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C6 in USA über 10.000 Euro günstiger ! - Druckversion

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- fliegerdidi - 19.01.2005

Tach GM House
Auch wenn du vermutlich in der Landwirtschaft aufgewachsen bis, ist Dir hier keiner Bösse, wenn Du hier kurz Tach sagst. Kopfschütteln
ach so... und Willkommen im Forum
Grüsse Didi Hallo-gruen


- RainerW - 19.01.2005

Zitat:Original von Freiherr
Frohe Botschaft für alle sparwütigen Österreicher und insbesonders Wiener:

eine C6 aus den USA importieren, wofür denn das?

In Wien bei der Firma Puhr steht bereits eine schwarze C6 in der Auslage bereit.

Zum Schnäppchenpreis von € 82.000,- inklusive 16% Nova......Irritierend ist höchstens, daß es so etwas in den USA bereits für US$ 42.000,- geben soll.

Hallo Hallo,

habe ich da etwas verpasst oder falsch verstanden ?? Frankenstein

Das kann doch nicht wirklich stimmen - die C6 kostet doch in Good Old Germany
€ 61.450,- huldigen

Dann kann sie doch doch im Ösiland nicht wirklich € 20.000,- teuerer sein ?? Frage

Oder habe ich irgendwie den IRONIE-Schalter übersehen....


- Jochen - 19.01.2005

Zitat:Oder habe ich irgendwie den IRONIE-Schalter übersehen....

Ich denke mal den hast Du übersehen wenn ich den lieben Freiherr richtig einschätze Feixen


Grüße


Jochen


- Novell - 19.01.2005

C6 rules Yeeah!

und Import offensichtlich auch Teufelfeuer


- fliegerdidi - 19.01.2005

Zitat:Original von Jochen
Zitat:Oder habe ich irgendwie den IRONIE-Schalter übersehen....

Ich denke mal den hast Du übersehen wenn ich den lieben Freiherr richtig einschätze Feixen


Grüße


Jochen

Von 1978 bis 1993 hatten wir in Österreich eine 32prozentige Luxussteuer für "Brillianten, Pelze und Nobelkarossen". Da sie nicht EU-konform war, wurde sie 1993 aufgehoben und im KFZ-Bereich durch die Normverbrauchsabgabe (NoVA) ersetzt. Die NoVA ist eine Art "Erstzulassungssteuer" und wird abhängig vom Verbrauch (PKW, Kombi) oder vom Hubraum (Krafträder) als Prozentsatz vom Nettopreis samt dem mitgelieferten Zubehör berechnet.
Die Höhe ist unabhängig davon, ob es sich um einen Neuwagen oder Gebrauchtwagen handelt. Sie beträgt zwischen 4% und 16% und bezieht sich auf den durchschnittlichen Treibstoffverbrauch - Autos mit größerer Leistung und dementsprechend hohem Verbrauch sollen unattraktiver gemacht werden. Für Dieselautos und benzinbetriebene KFZ werden unterschiedliche Berechnungsformeln angewendet, die für Dieselautos vorteilhaft sind.

Ich hoffe, dass ich jetzt hier keinen Mist verbreite, da ich das nicht aus einem offiziellen Gesetzestext habe.
Grüsse Didi


RE: C6 in USA über 10.000 Euro günstiger ! - schultew - 28.03.2005

Hallo Jochen, der US-Import erscheint preislich so interessant zu sein, dass ich mich frage, warum nicht mehr Interessenten es praktiziieren. Wo liegt der Grund oder der Haken? Wieviel Prozente bekommt man bei den Exporteuren oder den Importeuren? Wäre dir dankbar für eine Aufklärung.Gruß schultew


- Freiherr - 28.03.2005

Nachtrag:

Das mit den € 82.000,- war keineswegs ironisch gemeint ( Ausnahmen bestätigen die Regel), die C6 ist wirklich so angepreist ( gewesen?).

Allerdings gibt´s bei US-Cars in Wien schon gleich mal automatisch 15% Rabatt, bei hartnäckigem Teppichhändler-Gefeilsche wohl bis zu 19%.

Wie das beim brandneuen Modell aussieht, hat mich dank der Leistung der Corvette-Designerabteilung nach der ersten und hiermit auch letzten Sitzprobe ohnedies nicht mehr interessiert.

Immerhin gab mir der Autohausbesitzer eine nicht zu leugnende Weisheit mit auf den Heimweg: "Außen hammas kleiner g´macht, wie soll die denn innen größer g´worden sein?"

Tja.....


- Mr.Fusion - 29.03.2005

Solch ein Import lohnt eigentlich immer nur dann, wenn es um Gebrauchtwagen geht oder man auf die Garantie verzichten kann. Bei einem Neuwagen und dazu noch einem Nagelneuen Modell ist man aber sicherlich unter Umständen froh, wenn man die Garantie in Anspruch nehmen kann. oder der Preisunterschied so hoch ist, dass einem das egal sein kann...


RE: C6 in USA über 10.000 Euro günstiger ! - Jochen - 29.03.2005

Hi schultew,

naja, auch wenn der Preisvorteil meiner Meinung nach nicht wegzudiskutieren ist gibt es doch einige, meist kleinere, Stolpersteine:

- Wie schon erwähnt wegfall der Garantie (allerdings ist bei einem Preisvorteil von über 10.000 Euro da ein recht gutes finanzelles Polster vorhanden wenn wirkliich was größeres kaputt gehen sollte).
- Wenn man den Wagen in D kauft ist alles klar: kaufen, zahlen, einsteigen, Spaß haben ! Beim Selbstimport schauts schon etwas anders aus: Wagen kaufen (evtl wärend Urlaub in USA), zahlen, nach D verschiffen (zuvor Spedition finden, Versicherungen abschliessen . . .), 3 Wochen warten . . . . . . . . . . . . . . . bow Tie . . . . . . . . . . . hoffen das der Wagen heil ankommt . . . Wagen in Bremerhafen abholen, verzollen, umrüsten, §21 Abnahme, Brieferstellen, über Sachbearbeiter in der Zulassungsstelle ärgern . . . . DANN Spaß haben. Ob man der Typ für so eine Aktion ist muss jeder selbst entscheiden. Wenn man jedoch oft in USA Urlaub macht und gerne 4 Wochen mit der eigenen Corvette durch die Staaten fahren möchte - gibt wohl nix besseres.
- Wenn man einen freien Händler mit dem Import beauftragt will der natürlich auch bezahlt werden. Oft reduziert sich dann die Ersparniss das man am Ende genau soviel zahlt wie bei einem guten Neuwagenrabatt . . .



Grüße

Jochen


RE: C6 in USA über 10.000 Euro günstiger ! - schultew - 29.03.2005

Hi Jochen,
danke für deine ausführliche Darstellung. Ich schwanke noch etwas, aber werde wohl hier kaufen und die Jungfernfahrt anstatt durch die Staaten durch Frankreich vornehmen. Kannst du mir sagen wo die Schmerzgrenze bzgl Nachlaßprozenten bei den deutschen Händlern liegt? Grüße schultew