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Reifendruck die 15. - Druckversion

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- Frank the Judge - 12.01.2005

Ja, egal. Aber eine Antwort von Beere wäre mir doch lieber.
Neuzeitige Rennwagen sind ja nicht unbedingt nur Formula Uno, sondern auch C5R/C6R.


- Eckaat - 12.01.2005

Das hat aber lange gedauert. Gelobt sei Google!

friedliche Grüße Ecki


- Frank the Judge - 12.01.2005

Zitat:Original von Eckaat
Das hat aber lange gedauert. Gelobt sei Google!

friedliche Grüße Ecki
Was meinst Du damit?
Werde mal versuchen, den Beere per mail zu erreichen.


- SilverGER - 12.01.2005

Schon mal an Reifengas gedacht? Feixen
Bloss-weg-hier


- beere - 15.01.2005

Moin zusammen,

sorry war verschollen - deshalb die etwas verzögerte Reaktion.

Frank, ich bin zwar kein Fahrwerkstechniker sondern Motorenmann, aber der Rest stimmt. Komme gerade aus Detroit, wo ich dem aktuellen Motor der C6R "Beine" gemacht habe. Wird auf der Rennstrecke so richtig krachen und die C6R sieht einfach geil aus Yeeah!

Nun aber zu der Druckfrage: Es gibt tatsächlich nur einen recht schmalen Druckbereich bei dem die Lauffläche so aussieht, wie sich das die Reifenkonstrukteure gedacht haben. Bei geringerem Druck steht der Reifen mehr oder weniger auf den Flanken (wird natürlich auch instabil, mehr gewalkt und dadurch wärmer) und bei höherem Druck wird die Auflagefläche schmaler.

Dieser Effekt ist bei unseren 0815 Straßenreifen kaum zu bemerken (und bei EMT's eigentlich nie), bei Sonderkonstruktionen aber schon.

Gruß
Sven.


- Frank the Judge - 15.01.2005

Danke Beere,

schon mal was von "footprinting" gehört, um den richtigen Druck festzustellen?
Der Jochen hat mich dehalb mal ganz fürchterlich ausgelacht. Ich kenne das aber von verschiedenen Dragstern und im Porsche Versuchszentrum in Weissach durfte ich das auch mal erleben.
Grüße


- beere - 15.01.2005

grünau, gleiches Prinzip.
Stichwort Dragster: Schau Dir mal die Reifen bei Nenndrehzahl an. Das ist der nächste Effekt. Der Reifendurchmesser wird bei höheren Drehzahlen aufgrund der Fliehkräfte größer, was wiederum einen größeren Umfang ergibt. Deshalb korrigieren wir die aus der Raddrehzahl gerechnete Fahrzeuggeschwindigkeit abhängig von diesem Effekt. Mag jetzt lächerlich wenig klingen, aber wenn ich für die Traktionskontrolle Abweichungen der Raddrehzahlen im Bezug zur gemittelten Fahrzeuggeschwindigkeit von weniger als einem Prozent zu berücksichtigen habe, dann macht's schon Sinn. Burnout

(Das war ein Satz ......)


- Frank the Judge - 15.01.2005

Danke OK!

So, jetzt kriegt der Jochen auf die Mütze [Bild: g085.gif]


- Frank the Judge - 15.01.2005

Zitat:Komme gerade aus Detroit, wo ich dem aktuellen Motor der C6R "Beine" gemacht habe.
Darfst sicherlich nixx erzählen, oder?
Ich würd's auch nicht verraten... Feixen


- beere - 15.01.2005

so, und jetzt noch einmal zum eigentlichen Thema: Bin heute bei +3°C mit 1,86 bar losgefahren und nach ca. 15 min normaler Fahrt war der Druck af 2,10 angestiegen und blieb stabil.

War übrigens ein herrlicher Tag zum herumVettern... huahua