Probleme auch bei Porsche - Druckversion +- Corvetteforum Deutschland (https://www.corvetteforum.de) +-- Forum: Technikforen (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: Allgemeines Technikforum (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=7) +--- Thema: Probleme auch bei Porsche (/showthread.php?tid=37543) |
RE: Probleme auch bei Porsche - KnightRainer - 31.01.2009 die Einzelthemen aus dem Finanzkrisen-Thread kann man jetzt natürlich nochmal in einzelnen Threads AUF DIE PORTALSEITE bringen. das ist ganz bestimmt jetzt nichts gegen Dich Schlabbeflieger. Ich finde das Thema durchaus interessant und Du weisst, dass ich Dich gut leiden kann. Mir geht es hier um die Selektion und das Entfernen ganzer Threads die sowieso nicht öffentlich bzw. nur für Mitglieder waren, weil sich ja einige dort über die Copyright geschützten Texte aufgeregt haben. Den Zusammenhang zu Corvette und die Berechtigung für die Portalseite erkläre ich mir jetzt dadurch, dass Porsche auch ein Sportwagen ist. Ich werde mal raussuchen inwiefern Ferrari, Lamborghini, Maserati etc. im Zuge der Finanzkrise auch Absatzprobleme haben. Natürlich jeden in einem Extra-Thread. - JR - 31.01.2009 Rainer, auch dieser Thread hier ist mittlerweile keine sonderliche Meisterleistung. Das Zitieren urheberrechtlich geschützter Artikel in Deinem Thread ist sicher nicht in Ordnung. Eine sozialneidverbrämte Diskussion der Probleme eines Unternehmens auf unterstem Stammtischniveau trägt zur allgemeinen Erleuchtung vermutlich noch weniger bei. Mach Dir keinen Kopf mehr, die Thematik ist viel zu kompliziert, um sie in einem Autoforum diskutieren zu können. mit realistischem Gruß JR Klarstellung - schlabbefligger - 31.01.2009 Bevor hier jetzt mal wieder das allgemeine Hauen und Stechen losgeht möchte ich dazu anmerken : Mit der Eröffnung dieses Threads wollte ich auf folgende Punkte hinweisen : -Die allgemeine Problematik im Sportwagenbau. Auch der "Branchenprimus" Porsche hat Absatzprobleme. -Die Zukunft der Gattung "Sportwagen". -Wie wird ein Sportwagen in der Zukunft definiert werden? Wie wird er wohl angetrieben werden? -Wieso wird der Tesla in fast allen Publikationen über den "grünen" Klee gelobt, während ein zulassungsmässig schwaches Segment von Autos mit PS-starken Verbrennungsmotoren in den Medien immer mehr verteufelt wird. Es tut mir leid, dass ich mich scheinbar missverständlich ausgedrückt habe! Es lag nicht in meiner Absicht eine Diskussion über Gehälter und Ernährungsgewohnheiten von Top-Managern zu beginnen, schon gar nicht auf "Stammtischniveau" Mit freundlichem "vettem" Gruss Reinhard PS : Lieber Rainer, es freut mich sehr, dass ich Deine Sympathie habe. Ich wollte dich in keinster Weise diskreditieren. Da die Marke "Porsche" auch Gegenstand unserer "Forumskomics" ist, kann man ja auch mal ernst darüber reden. Solltest Du aussagefähige Artikel über die Situation bei anderen Sportwagenbauern hier einstellen, darfst Du Dir meiner Vollsten Aufmerksamkeit gewiss sein. - man-in-white - 31.01.2009 Zitat:Betrachtet man sich den geringen prozentualen Anteil der Sportwagen im Vergleich zu anderen Automobilen verstehe ich partout nicht warum man auf dieser Art Auto immer so rumhacken muss.Neid!!! Das hatten wir doch schon mit der LKW Besteuerung von Geländewagen und Pick Ups bzw. der Besteuerung von Vans. Wer hart arbeitet und sich was leisten kann steht irgendwie immer im Focus. Und in der Bild kann man doch besser auf einem kleinen Kreis rumhacken und deren Privilegien verteufeln. Man ist ja Volkes Stimme. Das es ohne die Nobelkarossen und Sportwagen viele moderne Errungenschaften im Automobilbereich gar nicht gäbe (ABS, Airbag, Xenon - das erste Euro 4 Auto war der 911) lässt man unter den Tisch fallen. Warum wird auch immer mal wieder die Reichensteuer ins Spiel gebracht? Der gleiche Grund. Hat sich halt noch keiner Überlegt, wer das Sytem am laufen hält, wenn diese "Reichen" mal alle das Land verlassen. Zitat:Porsche soll mall seine Preiskalkulationen überprüfen, und die Preise auf verständliches MaßWer definiert denn deiner Meinung nach dieses Maß? Porsche (und andere auch) bedient seit Jahren eine Klientel die bereit ist, den Preis zu bezahlen - und das sehr erfolgreich. Ist dir entgangen, daß Porsche erheblich mehr Autos verkauft als GM? Solange die Käufer bereit sind den Preis zu zahlen wäre man ja blöd ihn nicht zu verlangen. Ich tippe mal, der 911-er verkauft sich auch besser als der billigere Boxster / Gaymann. Diese Klientel will kein günstiges Auto sondern das Image. Frank - Goofy - 31.01.2009 Zitat:Porsche soll mall seine Preiskalkulationen überprüfen, und die Preise auf verständliches MaßEine Preisreduzierung würde da nichts bringen, wenn der potenzielle Kunde keine oder nur eine stark gekürzte Boni bekommt kauft er sich den nächsten Neuwagen einfach ein oder zwei Jahre später. Gruß Thomas Der "Neue" ist sowieso erst für Herbst in Aussicht. - maseratimerlin - 31.01.2009 In diesem wichtigen Thread im allgemeinen Technikforum sollte nicht unerwähnt bleiben, daß Herr Wiedeking nicht 60 sondern 80 Mio. in 2008 erhalten hat. Ca. 73 Mio. davon sind Gewinnbeteiligungen. Gruß Edgar - JR - 31.01.2009 Und wo soll dabei das Problem sein? Porsche hat im Gegensatz zu vielen großen Konzernen einen starken Eigentümer, der diesen Vertrag mit seinem Angestellten ausgehandelt hat. Ganz anders stellt sich die Lage bei vielen DAX-Konzernen im Streubesitz, die dementsprechend keinen Eigentümer mit Einflussmöglichkeiten haben. Deren Vertreter im Aufsichtsrat sind Angestellte aus anderen Großkonzernen, die einen Teufel tun werden, gegen hohe Vorstandsbezüge zu sein - schließlich haben diese ähnliche Kollegen im eigenen AR - getreu nach dem Motto: Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Deswegen kann es auch nur bei solchen Unternehmen zu Auswüchsen kommen, bei den anderen können die Eigentümer ihren Interessen auch wirklich nachkommen. Damit ist für eine Interessengleichheit zwischen Aktionären und Management gesorgt, was bei den im zweiten Absatz beschriebenen sehr häufig nicht der Fall ist. Gerade bei Unternehmen, die seit langem im Familienbesitz sind, ist die Wahrscheinlichkeit auch am größten, dass es bei den Eigentümern so etwas wie eine soziale Verantwortung durch das Eigentum gibt, was in der Regel auch nicht zum Nachteil aller Arbeitnehmer ist. Wer wieviele Schnitzel, Steaks oder Schweinebraten am Tag essen kann, sollte in der Diskussion eine deutlich untergeordnete Rolle spielen. Und die These von der Begrenztheit der menschlichen Bedürfnisse ist nichts anderes als ein Ausdruck maskuliner Phantasielosigkeit. Gruß JR - maseratimerlin - 31.01.2009 Jürgen, solltest Du mich missverstanden haben ? Wenn ein Manager die Kohle verdient hat, dann er. Die Schnitzelphilosophie und Neid sind mir fremd. Gruß Edgar - JR - 31.01.2009 Edgar, ist eh klar! Die Frage war rein rhetorisch und bezogen auf die Zigeuner-, Rahm- und Neidschnitzel-Diskussion in den Postings vorher. Gruß JR - maseratimerlin - 31.01.2009 Puuhh, ich dacht schon, ich könnte es nicht mehr richtig rüber bringen. Herzlichen Gruß nach Rüsselhausen Edgar |