Motoröl - Druckversion +- Corvetteforum Deutschland (https://www.corvetteforum.de) +-- Forum: Technikforen (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: Allgemeines Technikforum (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=7) +--- Thema: Motoröl (/showthread.php?tid=8320) |
- Eike - 02.01.2004 Zitat:...prima Tip, ich fahre momentan ca. 60 - 70.000 km im Jahr (noch ohne Corvette) da wäre der Motor hin mit nur einem Ölwechsel.Kommt drauf an. Bei unserem Astra konnte sich niemand an den letzten Wechsel erinnern. Naja, jedenfalls war der Filter schon kurz vor'm Durchrosten. Bei der Vette mache ich immer nen Ölwechsel wenn die Lampe so ca. 2tkm geleuchtet hat. Vorher komme ich halt selten dazu. Bekommen tut sie 10W40 Dingenskirchen. Ist halt kein supertoller Hightech-Motor vonner Z und braucht meiner Meinung nach nicht das beste Öl. - Wesch - 02.01.2004 Zitat:Kann ein lange mit Mineralöl betriebener Motor problemlos auf Synthetiköl umgestellt werden? Hallo Ist das so ? Na dann fahr ich doch diesen Sommer mit Synthetic und putz den Motor. Nun noch was um die Ablagerungen um die Ventiele zu entfernen und alles ist wie neu. Jetzt weiss ich soviel ueber Oel und doch nix ! MfG. Gunther - thocar - 02.01.2004 geht eigentlich 5 w 40 auch?? wo ist denn der unterschied zu 5 w 30?? ich hab da in der firma noch ein paar kanister von diesem öl. gruß thomas - TeraVolt - 02.01.2004 Also Leute, Ihr reitet ständig auf diesen scheinbar magischen Zahlen rum. Eine vor dem W und eine nach dem W. Die Zahl vor dem W ist die Winter-Viskositätsklasse 0W, 5W, 10W, 15W, 20W, 25W. Je kleiner die Zahl vor dem W, umso "dünnflüssiger" das Öl in der Kälte. Die Zahl nach dem W gibt bei einer Prüftemperatur von 100°C die Einteilung der SAE-Sommer-Viskositätsklassen 20, 30, 40, 50, 60 an. Je größer die Zahl hinter dem W, umso "dickflüssiger" das Öl bei 100 Grad Celsius. Normalerweise wird eine Flüssigkeit ja dünner wenn man sie erwärmt. Damit das bei Ölen nicht so ist, werden Additive beigemischt die Quasi in der Wärme aufquellen und das Öl verdicken. Diese Verdicker machen aber nichts anderes, helfen also nicht gegen Verschleiss oder anderen unbill. Der Vorteil des dickflüssigeren Öles bei 100°C liegt darin, dass zäheres Öl mehr Druck aushält als dünnes. Das synthetische Öl ist hier dem normalen überlegen. Es braucht weniger von diesen Verdickern weil es schon "von Natur aus" temperaturstabiler ist. Zitat:geht eigentlich 5 w 40 auch?? wo ist denn der unterschied zu 5 w 30??Was ist nun der Unterschied zwischen 5W30 und 5W40? Es besagt alleine, daß 5W30 bei 100°C eine kinematische Viskosität von 9,3 bis 12,5 mm^2/s hat 5W40 bei 100°C eine kinematische Viskosität von 12,5 bis 16,3 mm^2/s hat Das ist dann aber auch schon alles. Mehr sagen diese Zahlen nicht aus. Die Angabe der Viskosität ist nur ein Qualitätsmerkmal von vielen. Eine Qualitätsklassifizierung ist naturgemäß schwierig. die API (Amerikanische Petroleum Institute) hat versucht eine Qualitätseinstufung vorzunehmen (Sx für Benziner, Cx für Diesel). Diese Angaben findet man meist kleingedruckt auf der Rückseite der Öldosen:
Aber die Europäer - nicht faul - haben natürlich ihre eigenen Klassifizierungen. Die Organisation ist hier die CCMC. Hier erfolgt die Einteilung von G1 bis G5 wobei die höhere Zahl eine höhere Qualität bedeuted (Gx = Gasoline, Dx = Diesel, PDx = PKW-Diesel). Die CCMC-Motorenöl-Spezifikationen erfüllen weitgehend die aufgeführten API-Klassifikationen, während die API-Klassifikationen die CCMC-Anforderungen nicht vollständig erfüllen.
Freigegeben nach API SL/CF, ACEA A3/B3/B4, GM-LL-A-025 (Otto) und GM-LL-B-025 (Diesel). Freigegeben für alle Opel-Modelle, insbesondere für alle neuen Otto- und Dieselmotoren mit flexiblem Wartungssystem. oder ähnliche. Alle Klassifizierungen gibt es auch noch für Diselmotoren, die uns wahrscheinlich weniger interessieren, drum hab ich sie heir gar nicht aufgeführt. Also schaut nicht immer nur nach diesen groß aufgedruckten Viskositätszahlen sondern auch mal auf das Kleingedruckte. Uff, Monsterpostige Grüsse, Harald - thocar - 03.01.2004 danke - ich bin schwer beeindrckt - respekt! ich schau gleich mal in die garage, da hab ich noch einen karton mit 12 litern, mal schaun, was draufsteht. das öl wurde erst vor 2 monaten geliefert. kann ich eigentlich zum original-öl (jetzt 7.000km) das 5 w 40 nachgießen, oder wäre das schwachsinn? gruß thomas - thocar - 03.01.2004 das öl heißt: agip extra hts special synthetic und es steht folgendes drauf: api sl/cf acea a3 b3 b4 ccmc g5 pd2 mb 229.3 vw 502.00 + 505.00 bmw longlife oil porsche gruß thomas p.s. einer meiner besten freunde ist ölvertreter - das öl war wirklich preiswert. - speutz - 20.02.2004 Um mal wieder etwas Leben in unseren Lieblings-Thread zu bringen: Ich habe heute einen Ölwechsel machen lassen. Danach war der Öldruck im Leerlauf und bei 2000 Touren um gute 20% höher als vorher. Öl alt : Pennzoil 10W30 Öl neu : Car 10W40 ( Nicht mit Car Jack zu verwechseln ) Mein Spezi sagt, das Öl ist nicht im Baumarkt zu bekommen. Kennt jemand dieses Öl, und ist das Ansteigen des Drucks lediglich auf die andere Viskositätsklasse zurückzuführen, oder kann es da noch andere Gründe geben? Mehrere hoffentlichgutgeschmierte Grüße Reiner - Martin.S - 20.02.2004 Zitat:Danach war der Öldruck im Leerlauf und bei 2000 Touren um gute 20% höher als vorher. Der Öldruck hängt neben der Drehzahl auch von der Öltemperatur ab. Meine Beobachtung: kalter Motor, rel. hoher Öldruck bei gleicher Drehzahl. - sumsum - 20.02.2004 Zitat:Um mal wieder etwas Leben in unseren Lieblings-Thread zu bringen: Gut gebrüllt, Löwe Freu mich auch schon auf den Frühling, wenn wieder gefahren wird, dann werden nebst den öligen auch die wassertemperaturigen Threads wieder für Unterhaltung hier sorgen. Gruss Beat - mario makary - 20.02.2004 Ich kenne das Car Öl,ich kaufe es im 60 Liter Faß und verwende es fast täglich in meiner Werkstatt. Car bedeutet Centraler Autoteile Ring. Ich denke die Qualität ist OK. Was zalhst du denn für den Liter? |