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Wintereinmottung Corvette - Druckversion

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- Mankra - 16.12.2008

Zitat:Original von MankraAbundzu fahren, oder zumidnest den Motor kurz laufen lassen, bis das Auto warm wird, ist kein Fehler, damit wird Kondenswasser verdunstet, der Innenraum aufgetrocknet und die Klimadichtungen geschmiert.
Zitat:Original von Frank the JudgeWenn man das Auto nicht mindestens 30 Kilometer warmfahren kann, wird es nämlich nicht warm. Zwinkern
Entschuldige, Euer Ehren, ich bin davon ausgegangen, daß Sätze weiter bis zum 2. Beistrich gelesen und verstanden werden. Mit Starten, 1 Minute Laufenlassen geht das natürlich nicht, aber soviel trau ich jedem hier noch selbst zu, zu wissen, wann das Auto warm ist und wann nicht.


- Jochen - 16.12.2008

Ich mache das auch so. Nach ca. 7-10 Minuten im Stand mit variabler Drehzahl ist das Öl auf ca. 75-80 Grad C und hat damit Betriebstemperatur erreicht. Die A/C hab ich dabei auf max Scheiben defrost gestellt. Temperatur auf 16 Grad C. Gestern bei 3 Grad C lief die A/C ohne Probleme.

Das dies alles "eigentlich" nicht erlaubt ist und umweltpolitischer Frevel ist klar. Wenn man aber dannach geht müsste man dieses Forum komplett zu machen King Also bitte keine belehrenden Worte... Richter

Viele Grüße,

Jochen


- maseratimerlin - 16.12.2008

Jochen, um den Umweltfrevel wirds nicht gehen, sondern eher um die
steineschmeißenden Nachbarn Feixen

Ich denke richtig warmfahren bei trockener Strasse, was ich einmal in 2 Wochen mache,
ist die bessere, motorschonendere Variante, als im Stand warmlaufen zu lassen.

Natürlich muss da das Wetter mitspielen und die Zulassung.

Gruß Edgar


- Frank the Judge - 16.12.2008

Mankra (ich weiß Deinen Vornamen leider nicht), durch warmlaufenlassen des Motors wird er eben nicht richtig warm. Ebenso bleibt das Getriebeöl kalt. Und auch sämtliche anderen Flüssigkeiten des Antriebsstrangs. Auch der Auspuff wird nicht bis hinten durchgewärmt. Alles verursacht Kondenswasser.


- Stingray77 - 16.12.2008

Fahren, Leute, FAHREN!


- Jochen - 16.12.2008

Zitat:Original von Maseratimerlin
Jochen, um den Umweltfrevel wirds nicht gehen, sondern eher um die
steineschmeißenden Nachbarn Feixen

Ich denke richtig warmfahren bei trockener Strasse, was ich einmal in 2 Wochen mache,
ist die bessere, motorschonendere Variante, als im Stand warmlaufen zu lassen.

Natürlich muss da das Wetter mitspielen und die Zulassung.

Gruß Edgar

Das stimmt natürlich. Das warmlaufen lassen bei variabler Motordrehzahl ist natürlich nur eine Alternative wenn der Wagen abgemeldet über Winter ruht... Währe er angemeldet würde ich auch einen kurzen Ausflug vorziehen...

Ich melde den Wagen im Winter jedoch ab, da bei uns sehr wenig Gelegenheit vorhanden ist um auf trockenen salzfreien Straßen regelmässig zu fahren. Dazu kommt jede Woche eine Schicht Zaino auf den Lack. Da ist es einfacher wenn die Corvette schön gesäubert unter der Haube auf eine Lage von dem heiligen Saft wartet...so richtig sauber bekommt man ein Fahrzeig im Winter ja eigentlich nie...
Dann mache ich die ganzen Wartungs und Inspektionsarbeiten im Winter. Das bedeutet das ich schon mal den Wagen für zwei oder drei Wochen fahruntauglich auf der Hebebühne hab.
Bremsen, Auspuff, Schmiermittel, und was sich sonst so im laufe des Jahres an kleineren Arbeiten angesammelt hat. Meine "ToDo" Liste ist ziemlich lang... King

Viele Grüße

Jochen


- Midnight-Cruiser - 16.12.2008

Jochen, du hast doch schon so viel Zaino auf deiner Vette, dass sie eigentlich sogar schusssicher sein müsste Feixen


- RainerR - 16.12.2008

Hat man die Gelegenheit das Fahrzeug zu fahren, dann ist das wesentlich besser als im
Leerlauf laufen zu lassen. Nötig ist beides nicht, einige Monate Standzeit in der Garage
sind o.K., so kenn ich das seit 35 Jahren,

Gruss RainerR


- Red Dragon - 16.12.2008

Zitat:durch warmlaufenlassen des Motors wird er eben nicht richtig warm. Ebenso bleibt das Getriebeöl kalt. Und auch sämtliche anderen Flüssigkeiten des Antriebsstrangs. Auch der Auspuff wird nicht bis hinten durchgewärmt. Alles verursacht Kondenswasser.
Diesen Beitrag kann man nicht diskutieren; das sind Tatsachen!
Alles anderen Prozeduren sind "Annäherung an's Optimum"!




Ich für meinen Teil fülle die Reifen auf 3.00 bar, stelle einen Luftentfeuchter in den Innenraum und
lade die Batterie alle 4 Wochen.
Die Vette wurde trocken und sauber (innen, wie aussen) in ihr Winterquartier gebracht.

Nach über 80 Km Anfahrtsweg ist der Motor so wunderschön warm, dass ein ordentlicher Ölwechsel
einfach schon Pflicht ist!
Der Schmierstoff mit allen seinen "schönen aggressiven Andenken" aus der vergangenen Saison wird abgelassen und
gegen frisches Motoröl getauscht!!

Jetzt gibt es auch im Innern meiner Vette keinen "Angreifer" mehr und ich kann sie beruhigt schlafen lassen.
Übrigens, sie hat auch einen Pyjama. Engel-3




Dieser Beitrag sollte nur als "meine vier Pfennig" zum Thema verstanden werden Hallo-gruen


Gruß
Wilfried


- JR - 17.12.2008

IMHO gibt es nur zwei Alternativen:

Entweder das Auto auch mal im Winter richtig auf die Straße bringen und warrmfahren oder hinstellen und über die Wintermonate in Ruhe lassen.

Meinem TR6 hat letzteres in den letzten 21 Jahren zumindest nicht geschadet.

Wenn ich ihm in den Ruhezeiten jede Woche eine Lage Zaíno verpasst hätte, wären hochwahrscheinlich bereits mehrere Male die Federn gebrochen. King

Davon mal abgesehen, hätte er mich bestimmt irgendwann gefragt, ob ich noch alle Tassen im Schrank hätte.

Gruß

JR