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Stromversorgung für Verstärker - Druckversion +- Corvetteforum Deutschland (https://www.corvetteforum.de) +-- Forum: Technikforen (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: C 4 Technikforum (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=5) +--- Thema: Stromversorgung für Verstärker (/showthread.php?tid=19526) Seiten:
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Stromversorgung für Verstärker - hansk - 21.02.2006 Hallo, ich muß noch meinen Verstärker für den Subwoofer einbauen. ![]() Da hier eine extra Stromzuführung benötigt wird: wo ist die beste Stelle um ein 10mm² Kabel von der Batterie in den Innenraum zu ziehen? Unterhalb der Durchführung für die Motorhaubenzüge scheint eine Möglichkeit zu sein. Danke für Tips. Gruß - Eike - 21.02.2006 Ich hab einfach ein Loch im Fußraum gebohrt und das Kabel dann abgedichtet. Kannste dann unter dem Teppich am Schweller oder am Mitteltunnel nach hinten verlegen. e. - corvette-freak - 22.02.2006 Das Kabel müsste evt bei der Motorhaubenbowdenzugdurchgangsgummitülle (was für ein langes Wort) durch passen, habe meines auch dort verlegt - Rene H-over - 22.02.2006 was hast du den für einen Verstärker und was für einen Woofer.....10mm2 scheint mir ein wenig dünn fürn Sub.......... gruss REne - hubsi - 22.02.2006 Am Besten gleich eine Stromschiene nach legen, um auch das letzte Watt Verlustleistung zu sparen. ![]() ![]() 10mm-Kabel reicht völlig aus. Ich würde die Version von Eike durchführen. Separates Loch bohren, separate Gummitülle einsetzen und Kabel am Schweller nach hinten legen. Platz ist ausreichend. - hansk - 22.02.2006 Zitat:Original von Rene H-over Der Verstärker zieht max. 40A, also reicht das Kabel völlig aus. Gruß - hansk - 22.02.2006 Danke für Eure Hinweise. ![]() Grüße - STRUPPI - 22.02.2006 @ hansk: Setze bitte eine Sicherung so nah wie möglich, an die von Dir gewählte Spannungsquelle. Nehme bitte keine "Standart-Sicherung", sondern eine Hochleistungssicherung, eventuell mit "Gold-Kontakte", oder einen Sicherungsautomat (kann man dann für Revisionen leicht Ausschalten und muss nicht extra die Batterie abklemmen) mit Thermoschutz. 10 mm² reicht bei rechnerischen 12V= aus, wenn der Leitungsweg (Kabellänge) kurz genug ist. Masse sollte auch extra verlegt werden. Damit muss für den Spannungsabfall die doppelte Leitungslänge eingerechnet werden. Ist die Zuleitung im Querschnitt (mm²) zu klein bemessen, oder der Verstärker braucht zu viel Strom, musst Du sonst einen Stütz-Kondensator nachrüsten. Ein Verstärker hat ebenfalls "Verlustleistung", angegeben wird meistens die Dauer-Ausgangsleistung. Im Schnitt braucht ein Verstärker 15-20% mehr Strom, als dieser ihn ausgibt. Möchtest Du die Impulsleistung auch "Strommässig" abdecken, solltest Du einen Spannungsabfall von kleiner 0,25V anstreben. Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI - hansk - 22.02.2006 Hallo, die Sicherung sitzt direkt über der Batterie, als so nah wie möglich am Anschluss. Massekabel habe ich im gleichen Querschnitt an der Sitzschiene mit verschraubt. Massekontakt ist da, habe ich geprüft. Aber bei der Inbetriebnahme ist was merkwürdiges passiert. Den Verstärker habe ich vorschriftsmäßig angeschlossen, d.h. Plus und Masse an die vorgesehenen Anschlüsse sowie die blau/weisse Leitung vom Radio zum Einschalten des Verstärkers. Diese blau/weisse Leitung ist bei abgeschaltetem Radio ohne Strom, nach dem Einschalten liegt Strom an und schaltet den Verstärker. Den Sub habe ich "bridged" angeschlossen. Na dann das Radio eingeschaltet, mich schon gefreut das alles funktioniert dann wie kleine Explosionen (mehrere) und dann kommt Qualm aus dem Verstärkergehäuse. Panikartig die Leitungen rausgerissen, die Sicherung über der Batterie gezogen und deprimiert die Kiste wieder ausgebaut. Leider habe ich keine Ahnung was passiert ist. Erst lief das Teil, dann mehrmals peng und Qualm. Gruß - STRUPPI - 22.02.2006 @ hansk: Na, das hört sich aber gar nicht Gut an. Gute Verstärker (leider ein bisschen Teuer) haben "Selbstschutz" gegen Überlast (zu viel Strom am Ausgang zum Lautsprecher) und gegen Überspannung (Lautsprecher-Widerstand ist zu hoch). Bei den "einfachen" Verstärkern können ohne diesen Schutz Spannungsdurchschläge an der Endstufe erfolgen, oder die Endstufe "fackelt" durch zu grossen Strom, einfach ab. Ganz fies ist "unsaubere Masse". Vernünftiger Weise legt man die Masse dort an die Spannungsquelle, wo auch das Plus-Kabel herkommt, z.B. Plus und Minus -Batterie führen zum Verstärker. Jetzt brauchst Du einen "Kumpel", der sich das Gerät anschaut, Fehlersuche betreibt, Repariert wenn noch möglich und bei Deinem Auto die Leitungsverlegung und Funktion anschaut. Ich hoffe, das die Verstärker-Eingangssignale nicht zu gross waren und die Lautsprecher-Impedanz stimmte. Die Lautsprecher-Zuleitungen waren auch im Leitungsquerschnitt (mm2) stark genug? Es gibt "1000 Möglichkeiten", was nicht gestimmt haben könnte. Da hilft nur ein "Vorort-Fachmann". Was hattest Du denn für eine Sicherungsgrösse eingesetzt? Wenn die Sicherung nicht "auslöste", muss die recht Gross gewesen sein (zu Gross?). Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI |