Chevy red auf Ventildeckel - wie krieg ich das ab? - Druckversion +- Corvetteforum Deutschland (https://www.corvetteforum.de) +-- Forum: Technikforen (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: C 3 Technikforum (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=4) +--- Thema: Chevy red auf Ventildeckel - wie krieg ich das ab? (/showthread.php?tid=44138) Seiten:
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Chevy red auf Ventildeckel - wie krieg ich das ab? - weinh - 08.01.2010 Hallo Forum und auf ein erfolgreiches neues Jahr! Einer der Vorbesitzer meiner C3 hat seinen Individualismus durch Teillackierung der Ventildeckel mit Motor enamel dokumentiert, siehe Photo. Ich stehe eher auf originales Erscheinungsbild und frage mich - und mangels Erfahrung Euch - wie ich das Zeug am besten und ohne Flurschäden wieder runterkrieg... Hat jemand Vorschläge? Herzlichen Dank und viele Grüße! Carsten - 454Big2 - 08.01.2010 Bremsenreiniger oder Nitroverdünnung. Am besten baut man die Deckelchen aber vor dem reinigen vom Motor ab! - fliegerdidi - 08.01.2010 Mit Essigsäureethylester oder kurz Essigester (EE). - Vette58 - 08.01.2010 Umweltschweine nehmen auch mal Bremsflüssigkeit, weil die den Lack sofort löst Bei allen Varianten empfiehlt sich aber eine Probebehandlung auf der Innenseite eines Deckels, um die Auswirkungen auf den Deckel selbst zu prüfen. Gruß Uli - 454Big2 - 08.01.2010 Hä? Wieso??? Die Deckel sind Alu. Weder Bremssaft, noch Aceton, noch Bremsenreiniger tut da was...... Wie sich das mit dem Flischer seim EE verhält muss der Fliescher wissen - gib mal Laut, Didi!!! - Vette58 - 08.01.2010 Das ist wie mit den Nebenwirkungen - lieber was im Beipackzettel angekündigt als irgendwann verklagt Gruß Uli - fliegerdidi - 08.01.2010 Zitat:Original von 454Big2 Franky, lt. meiner Giftmischerin greift EE Alu nicht an. Im Labor haben die auch einen Kübel mit EE, in den die alles reihauen, wo die Farbe runter muss. Ich zieh da oft nicht mal Handschuhe an...Schnuggel motzt dann halt immer https://de.wikipedia.org/wiki/Essigs%C3%A4ureethylester EE bekommst aber im normalen Farbenladen nicht, aber Azeton ist ähnlich.( bissi schwächer halt ) Gruß Didi - turboschluchti - 08.01.2010 Ich würde es Glasperlstrahlen bzw mit ganz feinen Sand und wenig Druck Sandstahlen und danach etwas aufpolieren. Machen es in der Arbeit auch immer so. - two-lane - 08.01.2010 Zitat:Original von 454Big2 Ergänzend dazu würd ich die "Embleme" versuchen "schadensfrei abzuhebeln". Zumindest "schützen". Diese sind meines Wissens nach aus "Kunststoff" two-lane - Leonie - 08.01.2010 Bei allen Teilen, die direkt mit dem Ölkreislauf in Verbindung kommen, und die eventuell noch Siebe / Schläuche oder Ähnliches beinhalten (z.B. Ventildeckel) wäre ich mit Strahlen vorsichtig... Keine Ahnung, ob es inzwischen bessere Spülverfahren gibt, aber ich habe schon zuviele Berichte in der Oldtimer Praxis und ähnlichen Magazinen gelesen, in denen später irgendetwas schief lief!! Gruss, Bernd |