23.03.2003, 22:34
Hallo,
Vergangenen Montag war es soweit. Alle Teile meiner 77er waren fix fertig vorbereitet zum Lackieren. Mein Arbeitskollege Norbert (Kfz-Lackierer) und ich, wollten am vergangenen Montag nach Feierabend die Anbauteile der Corvette lackieren. Das heist Türen, Dächer, Scheinwerferdeckel, Motorhaube, ect. Alles war geplant und vorbereitet, das Lackmaterial stand bereit, die Lackierkabine war frei und der Chef gab auch sein o.k, daß wir nach Feierabend dies in der Firma machen durften.
Beim aufspritzen der Farbe (schwarz), kam auf einmal Norbert mein Lackierer aus der Lackierbox und meinte, daß da etwas nicht stimmt. Denn auf den lackierten Teilen bildeten sich nach einiger Zeit alles kleine "Staubkörnchen" bzw. "Fremdkörper". Um so länger wir warteten desto stärker bildeten sich diese Teilchen auf der Öberfläche. Es sah aus als ob jemand mit dem Salzstreuer drüber gegangen wäre. Großes Rätselraten ?! Als wir das Farbsieb mit dem wir die Farbe filterten wieder aus dem Müll holten, sahen wir den Verursacher. Beim genauen hinsehen waren im Sieb alles kleine Körnchen zu sehen.
Dann haben wir noch auf dem Boden der 5 Liter Lackdose wo die Farbe angeliefert wurde ebenfalls jede Menge dieser Körnchen gefunden.
Prima !!!
Wir trösteten uns hinweg mit dem Spruch: Eh, gut das wir nicht noch das Auto mitlackiert haben sondern nur die Teile.
Am nächsten Tag morgens rief ich sofort den Vertreter von der Firma Glasurit an, der mir und auch unserer Firma immer den Lack liefert. Der meinte nur er müsse sich das anschauen und könne im augenblick gar nichts tuhen. Er kommt nächsten Montag eh vorbei dann sehen mir mal (in einer Woche). Ich war ein wenig aufbrausend am Telefon und sehr verärgert. Der Vertreter meinte nur, daß ich schon eine Dose Farbe ersetzt bekommen könnte (wenns gut geht)!! Von der Arbeit die ich jetzt habe den ganzen Dreck wieder runter zu schleifen wollte er nichts wissen.
Einige Stunden später rief ich bei Glasurit-österreich direkt an. Dort verbindete man mich gleich mit einen Herrn der wirklich was zu sagen hat. Der war sehr freundlich und zuvorkommend. So wie ich ihn das Problem schildere, ist das eine eindeutige Molekühlverschiebung im Farbton und dadurch kommt es zu einer sogenannten "Stippenbildung" (Körnchen). Als ich ihn noch einige Nummern und Daten der Farbdose telefonisch durchgab, hat er dies wiederum bestätigt, daß dies eine gefährdete Serie ist.
Lösungsvorschlag von Glasurit:
Morgen (Mittwochs) kommt sofort ein Lackierermeister von Glasurit vorbei und behebt den Schaden kostenlos.
Und es geschah wie ausgemacht. Am darauffolgenden Mittwochmorgen, kam der Lackierermeister von Glasurit-österreich, schleifte und lackierte mir nicht nur die Teile neu, sondern lackierte zur wiedergutmachung auch gleich noch das ganze Auto gratis mit.
Das Ergebnis ist überweltigend. Als wie von einer Maschine lackiert. Bis hin zu den untersten Stellen der Stoßstange eine perfekte Lackierung ohne den kleinsten Ansatz von Orangenhaut oder gar Läufern. Der ganze Glanzeffekt wurde mit einer dicken Schicht kratzbeständigen Klarlack noch abgerundet.
Jetzt im nachhinein wo ich den Schock verdaut habe ist doch noch alles gut gegangen.
Bis auf den Vertreter der mir die Farbe gebracht hat bzw. mit dem ich telefoniert habe, bin ich mit der Vorgehensweise und prompten Schadenswiedergutmachung von GLASURIT sehr zufrieden.
Heute habe ich schon mit dem zusammenbauen begonnen. Neuer Teppich und einige Innenvevkleidungen sind schon eingebaut.
Hier schiebe ich die Vette aus meiner Garage:
Da hängt die Corvette am Abschleppseil (sind nur 1 Kilometer Dorfstrecke bis zur Firma).
Wir wählten den 91er VW-Nasenbärpassat nicht nur wegen der optisch farblichen zusammengehörigkeit sondern auch weil wir sonst mit meinem 79er Chevy Blazer den Lack der Corvette bedingt durch die Abgase bereits vorgeschwärzt hätten.
Und hier gestern Nachmittag, alles wieder zu Hause und fertig zum zusammenbauen:
Vergangenen Montag war es soweit. Alle Teile meiner 77er waren fix fertig vorbereitet zum Lackieren. Mein Arbeitskollege Norbert (Kfz-Lackierer) und ich, wollten am vergangenen Montag nach Feierabend die Anbauteile der Corvette lackieren. Das heist Türen, Dächer, Scheinwerferdeckel, Motorhaube, ect. Alles war geplant und vorbereitet, das Lackmaterial stand bereit, die Lackierkabine war frei und der Chef gab auch sein o.k, daß wir nach Feierabend dies in der Firma machen durften.
Beim aufspritzen der Farbe (schwarz), kam auf einmal Norbert mein Lackierer aus der Lackierbox und meinte, daß da etwas nicht stimmt. Denn auf den lackierten Teilen bildeten sich nach einiger Zeit alles kleine "Staubkörnchen" bzw. "Fremdkörper". Um so länger wir warteten desto stärker bildeten sich diese Teilchen auf der Öberfläche. Es sah aus als ob jemand mit dem Salzstreuer drüber gegangen wäre. Großes Rätselraten ?! Als wir das Farbsieb mit dem wir die Farbe filterten wieder aus dem Müll holten, sahen wir den Verursacher. Beim genauen hinsehen waren im Sieb alles kleine Körnchen zu sehen.
Dann haben wir noch auf dem Boden der 5 Liter Lackdose wo die Farbe angeliefert wurde ebenfalls jede Menge dieser Körnchen gefunden.
Prima !!!
Wir trösteten uns hinweg mit dem Spruch: Eh, gut das wir nicht noch das Auto mitlackiert haben sondern nur die Teile.
Am nächsten Tag morgens rief ich sofort den Vertreter von der Firma Glasurit an, der mir und auch unserer Firma immer den Lack liefert. Der meinte nur er müsse sich das anschauen und könne im augenblick gar nichts tuhen. Er kommt nächsten Montag eh vorbei dann sehen mir mal (in einer Woche). Ich war ein wenig aufbrausend am Telefon und sehr verärgert. Der Vertreter meinte nur, daß ich schon eine Dose Farbe ersetzt bekommen könnte (wenns gut geht)!! Von der Arbeit die ich jetzt habe den ganzen Dreck wieder runter zu schleifen wollte er nichts wissen.
Einige Stunden später rief ich bei Glasurit-österreich direkt an. Dort verbindete man mich gleich mit einen Herrn der wirklich was zu sagen hat. Der war sehr freundlich und zuvorkommend. So wie ich ihn das Problem schildere, ist das eine eindeutige Molekühlverschiebung im Farbton und dadurch kommt es zu einer sogenannten "Stippenbildung" (Körnchen). Als ich ihn noch einige Nummern und Daten der Farbdose telefonisch durchgab, hat er dies wiederum bestätigt, daß dies eine gefährdete Serie ist.
Lösungsvorschlag von Glasurit:
Morgen (Mittwochs) kommt sofort ein Lackierermeister von Glasurit vorbei und behebt den Schaden kostenlos.
Und es geschah wie ausgemacht. Am darauffolgenden Mittwochmorgen, kam der Lackierermeister von Glasurit-österreich, schleifte und lackierte mir nicht nur die Teile neu, sondern lackierte zur wiedergutmachung auch gleich noch das ganze Auto gratis mit.
Das Ergebnis ist überweltigend. Als wie von einer Maschine lackiert. Bis hin zu den untersten Stellen der Stoßstange eine perfekte Lackierung ohne den kleinsten Ansatz von Orangenhaut oder gar Läufern. Der ganze Glanzeffekt wurde mit einer dicken Schicht kratzbeständigen Klarlack noch abgerundet.
Jetzt im nachhinein wo ich den Schock verdaut habe ist doch noch alles gut gegangen.
Bis auf den Vertreter der mir die Farbe gebracht hat bzw. mit dem ich telefoniert habe, bin ich mit der Vorgehensweise und prompten Schadenswiedergutmachung von GLASURIT sehr zufrieden.
Heute habe ich schon mit dem zusammenbauen begonnen. Neuer Teppich und einige Innenvevkleidungen sind schon eingebaut.
Hier schiebe ich die Vette aus meiner Garage:
Da hängt die Corvette am Abschleppseil (sind nur 1 Kilometer Dorfstrecke bis zur Firma).
Wir wählten den 91er VW-Nasenbärpassat nicht nur wegen der optisch farblichen zusammengehörigkeit sondern auch weil wir sonst mit meinem 79er Chevy Blazer den Lack der Corvette bedingt durch die Abgase bereits vorgeschwärzt hätten.
Und hier gestern Nachmittag, alles wieder zu Hause und fertig zum zusammenbauen: