11.01.2004, 16:55
"...Schleifen zum Dritten!" - wäre schön, das wäre auch schon ein Thema für mich...
Seit letztem März als Miglied in der Corvette Community lasse ich mich immer wieder mit den C2-Foren-Einträgen berieseln - einmal motivieren - dann wieder eher abschreckend, was da alles auf einem zukommen kann.
Als owner eines 66er-Convertibles in momentan unfahrbarem und etwas 'heruntergekommenem' Zustand suche ich den Einstieg, um das Gerät mittelfristig (was immer das heissen mag...) auf die Strasse zu bringen. Wie schön soll's den werden ? Nun, das heutige, grässliche schwarz soll dem originalen weiss wieder weichen. Chassis (nicht nur etwas rostig sondern evtl. auch noch verbogen) und Häuschen möchte ich somit trennen um später in besserem Zustand wieder zu verheiraten. Tendiere also eher zu Original-Rückbau aber nicht im perfekten Zustand. Soll heissen: ich finde z.B. das rote Lederinterieur darf durchaus zeigen, dass es über 30 Jahre auf dem Buckel hat, etc.
Die Corvette steht in einer eigens dafür beschafften Fertiggarage und ist somit niemandem im Weg - Platzverhältnisse aber eher beengt. Für Schweizer Kollegen noch ein Detail: es ist ein US-Import mit Typenschein X (Papiere sind alle vorhanden); welche Vor-/Nachteile dass das mit sich bringen wird, ist mir momentan auch noch nicht so klar.
ABER eben: wie gehe ich nun am besten an die Sache heran. Möchte meine eigenen Fähigkeiten eher auf Stufe 'Bastler' einstufen, finde im Bekanntenkreis aber doch einige Cracks, die schon tiefer in den mechanischen und elektrischen Eingeweiden herumhantiert haben. Trotzdem will/muss ich einiges selber erledigen, denn die $$$ fehlen mir für opulente Restaurations-Aufträge. An Büchern und Guides ist bereits einiges vorliegend (Bsp. Assembly Instruction Manual, Corvett Restauration von N. Adams, etc.).
Entsprechend würden mich Tipps von Euch Gurus brennend interessieren, an welchem Ende ich beginnen soll. Mit Werkzeug und Rostlöser bewaffnet sich auf das Mobil stürzen dürfte wohl eher irgendwann in einer Sackgasse enden.
> Welche Vorbereitungsarbeiten sind unerlässlich ?
> Welche Reihenfolge (Mechanik, Motor, Carrosserie, Interieur) ist empfehlenswert - aus finanziellen Gründen werde ich kaum gross parallel arbeiten können.
Bin für jeden Input / Rat / Checkliste / .... dankbar und vorläufig mal gespannt, welche Vorgehensstrategien gemeldet werden.
zur Info: das Body Identification Plate hält folgende Informationen bereit und konnte ich auch entschlüsseln:
Style: F12 66 467 / Trim: 408 BM / Body: S 4346 / Paint: 972 AA
Chassis-Nr. 194 676 S 113 928
Meine Mailbox ist offen und freut sich über viel Eingang!
Seit letztem März als Miglied in der Corvette Community lasse ich mich immer wieder mit den C2-Foren-Einträgen berieseln - einmal motivieren - dann wieder eher abschreckend, was da alles auf einem zukommen kann.
Als owner eines 66er-Convertibles in momentan unfahrbarem und etwas 'heruntergekommenem' Zustand suche ich den Einstieg, um das Gerät mittelfristig (was immer das heissen mag...) auf die Strasse zu bringen. Wie schön soll's den werden ? Nun, das heutige, grässliche schwarz soll dem originalen weiss wieder weichen. Chassis (nicht nur etwas rostig sondern evtl. auch noch verbogen) und Häuschen möchte ich somit trennen um später in besserem Zustand wieder zu verheiraten. Tendiere also eher zu Original-Rückbau aber nicht im perfekten Zustand. Soll heissen: ich finde z.B. das rote Lederinterieur darf durchaus zeigen, dass es über 30 Jahre auf dem Buckel hat, etc.
Die Corvette steht in einer eigens dafür beschafften Fertiggarage und ist somit niemandem im Weg - Platzverhältnisse aber eher beengt. Für Schweizer Kollegen noch ein Detail: es ist ein US-Import mit Typenschein X (Papiere sind alle vorhanden); welche Vor-/Nachteile dass das mit sich bringen wird, ist mir momentan auch noch nicht so klar.
ABER eben: wie gehe ich nun am besten an die Sache heran. Möchte meine eigenen Fähigkeiten eher auf Stufe 'Bastler' einstufen, finde im Bekanntenkreis aber doch einige Cracks, die schon tiefer in den mechanischen und elektrischen Eingeweiden herumhantiert haben. Trotzdem will/muss ich einiges selber erledigen, denn die $$$ fehlen mir für opulente Restaurations-Aufträge. An Büchern und Guides ist bereits einiges vorliegend (Bsp. Assembly Instruction Manual, Corvett Restauration von N. Adams, etc.).
Entsprechend würden mich Tipps von Euch Gurus brennend interessieren, an welchem Ende ich beginnen soll. Mit Werkzeug und Rostlöser bewaffnet sich auf das Mobil stürzen dürfte wohl eher irgendwann in einer Sackgasse enden.
> Welche Vorbereitungsarbeiten sind unerlässlich ?
> Welche Reihenfolge (Mechanik, Motor, Carrosserie, Interieur) ist empfehlenswert - aus finanziellen Gründen werde ich kaum gross parallel arbeiten können.
Bin für jeden Input / Rat / Checkliste / .... dankbar und vorläufig mal gespannt, welche Vorgehensstrategien gemeldet werden.
zur Info: das Body Identification Plate hält folgende Informationen bereit und konnte ich auch entschlüsseln:
Style: F12 66 467 / Trim: 408 BM / Body: S 4346 / Paint: 972 AA
Chassis-Nr. 194 676 S 113 928
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'Schweizer'-Stingray66
martin.zuber@stingray.li
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