20.05.2019, 11:26
Guten Morgen,
ich möchte auch noch etwas dazu schreiben - bisschen mehr, bitte deswegen um Entschuldigung, falls es zuviel für den einen oder anderen ist.
Wenn sich Antriebsräder nicht leichtgängig drehen lassen, kann das ja mehrere Ursachen haben. Zum einen kann es an einem verschlissenem Radlager liegen, zum anderen auch an einem schwergängigem Schwimmsattel der Bremsanlage oder den Kolbem im Schwimmsattel. Beides habe ich bereits - zwar nicht an meiner C6, jedoch an meinem anderen Fahrzeug - erlebt und was das für Auswirkungen haben kann.
Mein anderes Fahrzeug war auch Baujahr 2006, wie die Corvette und hatte etwa 60000km erst auf dem Zeiger. Der Vorbesitzer meinte - alles top - Naja, Glauben ist Ansichtssache. Trotzdem ich die Bremsen vore und hinten vernünftig gewartet hatte, bekam ich es kurze Zeit später mit einem nicht mehr gangbarem Kolben von einem der Schwimmsattel der Hinterachse zu tun. Urplötzlich ließ dieser durch sein Festsitzen über die Bremsbeläge bzw. die Bremsscheiben die Hinterradfelge fast zum Kochen bringen. Und es war Winter! Erkannt hatte ich es durch den komischen Geruch nach dem Aussteigen aus dem Auto und nach Berühren der Felge - Auuutsch. Und ich war nur etwa 10km mit dem festsitzenden Sattel gefahren, während der Fahrt war davon überhaupt nichts zu spüren.
Danach hatte ich wiedermal kräftig Respekt vor "Bremsanlagen", habe natürlich beide Schwimmsättel der Achse erneuert. Daher rate ich bei Unsicherheit oder Zweifeln - immer Austauschen! Die Bremsanlage ich für mich stets die allererste Lebensversicherung, gerade auch bei meiner C6, die ja bekanntlich an die 300 km/h läuft.
Bei der Vorderachse des gleichen Fahrzeugs deutete sich beim Wechsel auf Winterräder auch etwas an. Hier ließen sich die Räder zwar - ich würde mal sagen noch normal - drehen,jedoch konnte ich bereits kurz nach dem Kauf des Fahrzeuges leichte Geräusche im Bereich der Vorderachse hören, Da es deutlich hörbar war, schrieb ich das zuerst den Reifen zu, wusste ich schonmal das dort etwas sein müsste. Und tatsächlich. Weitere paar Wochen später kontrollierte ich nochmal die Vorderräder und es stellte sich heraus, das eines etwas schwerer zu drehen ging. Da die Bremsanlage o.k. war, entschloß ich mich, die Radlager zu inspizieren. Und das war ein Volltreffer. Da hatte jemand versucht die eine Seite der Vorderachse zu wechseln und das nicht ganz korrekt ( sind eingepresste Lager ) ausgeführt, die andere Seite war dagegen noch nicht erneuert und so hatte ich mich entschlossen, beiden Seiten der Vorderachse neue Radlager zu spendieren. Nach deren Einbau - deutlich besserere Drehbarkeit des Vorderrades, Geräusche während der Fahrt weg.
Gruß, Ralf
ich möchte auch noch etwas dazu schreiben - bisschen mehr, bitte deswegen um Entschuldigung, falls es zuviel für den einen oder anderen ist.
Wenn sich Antriebsräder nicht leichtgängig drehen lassen, kann das ja mehrere Ursachen haben. Zum einen kann es an einem verschlissenem Radlager liegen, zum anderen auch an einem schwergängigem Schwimmsattel der Bremsanlage oder den Kolbem im Schwimmsattel. Beides habe ich bereits - zwar nicht an meiner C6, jedoch an meinem anderen Fahrzeug - erlebt und was das für Auswirkungen haben kann.
Mein anderes Fahrzeug war auch Baujahr 2006, wie die Corvette und hatte etwa 60000km erst auf dem Zeiger. Der Vorbesitzer meinte - alles top - Naja, Glauben ist Ansichtssache. Trotzdem ich die Bremsen vore und hinten vernünftig gewartet hatte, bekam ich es kurze Zeit später mit einem nicht mehr gangbarem Kolben von einem der Schwimmsattel der Hinterachse zu tun. Urplötzlich ließ dieser durch sein Festsitzen über die Bremsbeläge bzw. die Bremsscheiben die Hinterradfelge fast zum Kochen bringen. Und es war Winter! Erkannt hatte ich es durch den komischen Geruch nach dem Aussteigen aus dem Auto und nach Berühren der Felge - Auuutsch. Und ich war nur etwa 10km mit dem festsitzenden Sattel gefahren, während der Fahrt war davon überhaupt nichts zu spüren.
Danach hatte ich wiedermal kräftig Respekt vor "Bremsanlagen", habe natürlich beide Schwimmsättel der Achse erneuert. Daher rate ich bei Unsicherheit oder Zweifeln - immer Austauschen! Die Bremsanlage ich für mich stets die allererste Lebensversicherung, gerade auch bei meiner C6, die ja bekanntlich an die 300 km/h läuft.
Bei der Vorderachse des gleichen Fahrzeugs deutete sich beim Wechsel auf Winterräder auch etwas an. Hier ließen sich die Räder zwar - ich würde mal sagen noch normal - drehen,jedoch konnte ich bereits kurz nach dem Kauf des Fahrzeuges leichte Geräusche im Bereich der Vorderachse hören, Da es deutlich hörbar war, schrieb ich das zuerst den Reifen zu, wusste ich schonmal das dort etwas sein müsste. Und tatsächlich. Weitere paar Wochen später kontrollierte ich nochmal die Vorderräder und es stellte sich heraus, das eines etwas schwerer zu drehen ging. Da die Bremsanlage o.k. war, entschloß ich mich, die Radlager zu inspizieren. Und das war ein Volltreffer. Da hatte jemand versucht die eine Seite der Vorderachse zu wechseln und das nicht ganz korrekt ( sind eingepresste Lager ) ausgeführt, die andere Seite war dagegen noch nicht erneuert und so hatte ich mich entschlossen, beiden Seiten der Vorderachse neue Radlager zu spendieren. Nach deren Einbau - deutlich besserere Drehbarkeit des Vorderrades, Geräusche während der Fahrt weg.
Gruß, Ralf