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Hallo
Nicht ne Corvette, aber eben ein manuelles Schaltgetriebe Problem. Hoffe die richtige Rubrik hier zu benutzen.
Eine Werkstatt hat die Kupplung an einem Auto gewechselt und wohl nur 1/2 Liter Öl ins Getriebe gefüllt.
Nach 2000 km ging der 1ste und der Rückgang nicht mehr rein. Mechanisch irgendwie gesperrt.
Wie gesagt, beim Ausbau des Getriebes habe ich nur 1/2 Liter neues Öl aus dem Getriebe gelassen, beim Einbau des revidierten Getriebes aber 2 Liter eingefüllt bis Überlauf. Nach Wertstattbuch sollen 1,9 L reingehen.
Frage: Kann zuwenig Öl, wie in diesem Fall ein manuelles Getriebe so schädigen, dass Gänge gar nicht mehr funzen nach so wenig KM ? Dachte, das würde eher auf die Synchronscheiben gehen .
Gewechselt wurden Lager und wohl eine Welle, keine Ahnung welche.
Ich habe nicht vor, die Werkstatt hier verantwortlich zu machen, schon weil hier nur mein Wort gegen die stehen würde. Ist nur für mein Interesse . Und ja, ich weiss dass die richtige Menge Öl eben sein sollte und zuwenig eben zu Schaden führt. Nur wie und wo fängt es an sich bemerkbar zu machen ?
MfG. Günther
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Falls das Getriebe Nadellager mit Kunststoffkäfig an den Gangrädern hat, kann das du zu hohe Temperaturen ganz schnell zu dem Effekt kommen.
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30.03.2022, 13:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.2022, 13:56 von Wesch.)
Hallo
Ist Ärgelich sowas zu hören.
Habe gehofft, das sei unter keinen Umständen so.
Der Wagen wurde zu dergleichen Werkstatt gebracht, die die Kupplung gewechselt hat.
Die haben dann recht schnell gemeint, es bräuchte ein neues Getriebe und das übersteig den Wagenwert.
Habe dann deutsche Adressen gefunden, die Getriebe reparieren ( nicht überholen ) und sogar Garantie geben.Wird in Deutcshland gesammelt und in Polen repariert. Sonntag weg und 10 Tage später wieder da. Hätten die ein baugleiches Getriebe gehabt, wärs ein direkter Ausstausch geworden ohne Wartezeit . Nun wurde eben repariert .
Kosten mit Abholung und Lieferung um die 450 E. Ist zu verkraften, wenn mans selbst aus- und einbauen kann.
Hätte die Werkstatt ein schlechtes Gewissen gehabt, hätten die doch mindestens den Ölstand kontrollieren und korriegieren können, bevor die mir den Wagen vor die Tür brachten ? Es gab absolut keine Lecks, die 1,5 Liter Öl verabschieden hätte können. Hätten die das Getriebe gewechselt, ists noch ne Frage , ob die zu der Ölmenge was gesagt hätten, denke aber eher nicht.
MfG. Günther
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Ja, logisch. Davon geht jede Mechanik hopps.
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Werkstattpfusch gibt es überall. Beim Benz haben sie mal die Felgenschlösser nicht angezogen. Habe ich erst gemerkt, als eins gefehlt hat, die anderen waren alle lose.
Zuerst habe ich gedacht, da wollte einer die Felgenschlösser klauen, war aber so gar nicht plausibel nach dem die eine ganz spezielle Form haben.
Und ebenfalls beim Benz habe ich jetzt erstmal Ölwechsel am Automatikgetriebe selbst gemacht. Zuletzt war da die Niederlassung dran. Die Ablassschraube war so angeknallt, dass das Gewindestück innen aus der Ölwanne abgerissen ist. Dabei haben die exakte Drehmomentvorgaben für alles. Achja, Öl war vermutlich auch zu wenig drin, jedenfalls ging einiges mehr rein als ich abgelassen habe. Das hat mich schon nachdenklich gestimmt. Das korrekte Füllen ist dort eine irre Prozedur, bei der man zuerst zuviel Öl rein füllt, dann den Motor laufen lässt bis die Getriebeöltemperatur per Diagnose ausgelesen 45°C erreicht und dann muss man die Ablassschraube aufmachen und ablassen, bis es nur noch tröpfelt. Grandios!
Sorry, etwas vom Thema abgekommen.
gruss,
zuendler
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Hallo
Das Problem ist immer, das zu beweisen. Mein Wort steht gegen das der Werkstatt bzw falls die Werkstatt die Reparatur getätigt hätte, würde ich nicht mal wissen, dass zuwenig Öl drin war. Man ist halt ausgeliefert und das zeigt auch wieder, wie wichtig es ist, eine gute und vertrauenswürdige Wrrkstatt zu haben.
Es gibt soviele Beispiele über Werkstattpfusch, dass man sicherlich hier mehrere Threads füllen könnte, leider.
Ist wie bei den Versicherungen, man kann trotzdem nicht ohne.
MfG. Günther
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