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Hallo
Stell das Auto mal in eine sehr dunkle Garage, wenn nötig, nachts und lass den Motor laufen bei geöffneter Motorhaube.
Vielleicht einen Helfer bitten, den Motor hoch zu drehen.
Zündprobleme zeigen sich öfters, da der erzeugte Strom fliessen muss.
Da, wo man kleine Blitze entdeckt, liegt ein Fehler.
MfG.
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(30.08.2023, 09:09)Wesch schrieb: Hallo
Stell das Auto mal in eine sehr dunkle Garage, wenn nötig, nachts und lass den Motor laufen bei geöffneter Motorhaube.
Vielleicht einen Helfer bitten, den Motor hoch zu drehen.
Zündprobleme zeigen sich öfters, da der erzeugte Strom fliessen muss.
Da, wo man kleine Blitze entdeckt, liegt ein Fehler.
MfG.
super Tipp - war grad mal in der Garage (Hinweis für Nachmacher: Tor schließen ist keine gute Idee, sollte schon Nacht draußen sein ;-)) …
Also bei viel Gas gibt es ab und an tatsächlich Blitze im unteren Motorbereich - denke das sollte nicht so sein. Werde deshalb morgen mal die Zündkabel nochmal durchschauen, evtl. wurden beim Einbau auch welche beschädigt (hab noch einen Satz neue Kabel da).
Würde ein falscher Zündzeitpunkt auch ein solches „blitzen“ verursachen oder ist dies tatsächlich auf die Zündkabel zurückzuführen ?
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Der Test war gut!
Ich bin leichtsinniger davon ausgegangen, dass die Kabel in Ordnung sein sollten, wenn sie gerade gewechselt wurden.
Nein, wenn man dann ein Blitzen sieht, liegt das nicht am falschen Zündzeitpunkt, sondern dass es irgendwo funkt, wo es nicht funken soll!
Echte Funken darf es nur an den Kerzen und innerhalb des Verteilers (am Rotor) geben.
Kabel nochmal prüfen.
Steckverbindungen nochmal prüfen. Die Zündspannung kann ja ein gutes Stück überspringen!
Schöne Grüße
Stefan
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31.08.2023, 09:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.08.2023, 09:25 von Wesch.)
Hallo
Bei Zündproblemen ist das immer der 1ste Test, den ich mache, bei allen Autos. Ich fand mal eine Zündspule, die von oben nach unten quer überblitzte, aussen am Gehäuse entlang. Zündkabel sowieso , meistens nahe den Zündkerzen. Denke, da sind die immer schwächer wegen der Motorhitze so nahe dran.
Auch bekommt man manchmal den Tip, den Elektrodenabstand der Zündkerze zu erhöhen bei Hochspannungszündanlagen . Das kann auch in die Hose gehen, da der Strom sich den Weg des geringsten Widerstandes sucht. Und das kann dann schon mal ein schwächelnder womöglich angekokelter Zündkabel sein .
Ich habe mal solche Keramikisolierten Distanzteile probiert, die man zwischen Zündkerze und Kabel anbringt, um die Kabel weg von den Auspuffkrümmern zu bekommen. Sahen hochwertig aus, aber blitzen wie verrückt. Keine Ahnung, warum. Die Firma schrieb, sie bekämen sehr wenige Reklamationen diesbezüglich und das sei nur bei sehr weinigen Wagen der Fall. Ich benutze eine Hochspannungsspule, glaube die geben 50.000 V an, bin aber jetzt nicht sicher.
MfG.
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So, kurzes Update:
Zündkabel nochmal probeweise getauscht - eher kein Effekt, das „blitzen“ war bei neuester Sichtung nicht mehr feststellbar.
War dann bei ner US-Car Werkstatt über einen Kontakt von einem Bekannten, der hat mir die Zündeinstellungen überprüft und auch den Vergaser eingestellt (Gemisch war wohl etwas zu mager, Kerzenbild).
Mit neuen Einstellungen läuft die Corvette im Stand ruhiger, insgesamt auch etwas stabiler bzw. ruhiger.
Somit letzten Samstag der Einsatz als Hochzeitsfahrzeug ein voller Erfolg (war erleichtert, dass das sauber gelaufen ist, ohne Zucken, wär schon peinlich gewesen wenn die Braut auf dem Weg zur Hochzeit nen Zündaussetzer gehabt hätte….)
ABER: Nach einigen Fahrten am Wochenende kommen die Aussetzer leider wieder - zwar nicht so deutlich und auch erst wenn man eine Stunde gefahren ist (hohe Geschwindigkeiten / schwere Steigung, >3000 Drehzahl). Ist zum verrückt werden….
Kfzler vom Zündeinstellen meinte es könnte eben auch sein, dass hier einige Themen zusammengekommen sind, die Zündung mit den entsprechenden Komponenten hat sicher das eine oder andere überschattet - sollte aber nun funktionieren und gut eingestellt sein.
Sein Verdacht liegt nun am Vergaser, Idee wäre hier, dass wir Dichtungen usw. bestellen und dann diesen mal öffnen und Dichtungen usw. erneuern.
Er hatte wohl auch mal ein Fahrzeug mit ähnlichen Symptomen und da war es wohl die Nockenwelle, hoffe mal, dass dies hier nicht so ist.
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Probiere mal eine andere Düsennadel für die 2. Stufe aus. „Halbgas“ hört sich für mich so an, wie gerade noch in der 1. Stufe. Und nach Halbgas macht die 2. Stufe auf; und nur nur da hast du ja ein Problem. Zumindest würde ich das ausprobieren, bevor ich anfange, die Dichtungen zu wechseln; ist nämlich viel schneller und einfacher.
Grüßle
Jürgen
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Hallo Jürgen!
Beim Telefonieren mit Ihm sind wir auch darauf gekommen, dass es irgendwie an der 2ten Vergaserstufe liegt.
Mein Verdacht war die Spannfeder der Air Valve wäre zu lose eingestellt.
Aber an die Düsennadel habe ich da nicht dran gedacht.
Diese kann man sehr leicht mal raus nehmen und kontrollieren.
Schöne Grüße
Stefan
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Folgendes habe ich nun gemacht bzw. machen lassen, und jetzt ist Ruhe bzw. Vollgas wieder möglich - paar Ausflüge erfolgreich gemeistert !
Thema Vergaser: Nachdem der nicht optimal lief und mit den Einstellungen keine Besserung in Sicht war (viel probiert, aber nix bahnbrechendes erreicht) kurzentschlossen das Angebot eines befreundeten KFZlers angenommen und einen Edelbrock-Vergaser draufmachen lassen - läuft jetzt Mega !
Kleinere Aussetzer gabs dann aber auch mit neuem Vergaser - hier konnte die Ursache dann aber schnell gefunden werden:
Die Lösung war dann eine neue Benzinpumpe - nach Einbau einer neuen Benzinpumpe und einem Kraftstofffilter mit "Schauglas" kurz vor dem Vergaser ist das Thema nun auch gelöst.
Steht den Frühlings-/Sommerausfahrten nix mehr im Wege.
Danke an alle hier für die Tipps und tatkräftige Unterstützung.
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