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Hallo,
es ging doch um eine größere Batterie wegen Endstufe und aktiver Subwoofer. Falls die Batterie immer wieder leergesaugt wird, obwohl der Generator seine vorgesehene Leistung abgibt, wird eine größere Batterie alleine nicht das Problem lösen.
Wenn der Generator aber reicht und die große Batterie ist für das gute Gefühl da, dann ist das doch in Ordnung
viele Grüße
Christian
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Zitat: War ja auch nur eine Anmerkung, wenn man schon in eine neue Batterie investiert, kann man darüber nachdenken.
Die Überlegung ist durchaus interessant, nur ist Lithium leider "ziemlich" brennbar - siehe auch hier:
https://www.mobilegeeks.de/news/2014-tes...-batterie/
Ich habe noch nie gehört, dass etwas Vergleichbares mit einer konventionellen Blei-Säure- oder Blei-Gel-Batterie passiert wäre. Daher meine ganz persönlichen, leichten Bedenken gegen Lithium im Auto. Natürlich kann sich jeder einbauen, was er möchte.
@öltaucher: Stimmt, das sehe ich ebenso.
Viele nette, vette Grüße
Peter
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>>Ein Leben ohne Corvette ist möglich, aber sinnlos. (Frei nach Loriot und seinem Mops)
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Banner ist schon bekannt, z. B. weil eine Batterie 2010 in einem ADAC-Test gar nicht erst weiter untersucht wurde, weil sie schon die Kaltstartleistung nicht erreicht hatte. Genau die hatte ich übrigens für den A6 damals kurz vor dem "Test" gekauft und jetzt nach nichtmal sechs Jahren schwächelt die im Winter bereits.
In der Vette habe ich seit drei Jahren die hier drin:
https://www.autobatterienbilliger.de/Haw...C1200-42Ah
Ist ne AGM, liegend eingebaut und bin gespannt, wie lange die mitmacht.
Es kommt nicht unbedingt auf die Ah an... Wer will schon 42h lang 1A ohne nachzuladen rausziehen? Ich nicht.
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Zitat:Original von Corvette Captain
Ich habe noch nie gehört, dass etwas Vergleichbares mit einer konventionellen Blei-Säure- oder Blei-Gel-Batterie passiert wäre.
Oh, kein Problem, mit solchen Erfahrungen kann ich jederzeit aushelfen.
Alte Blei-Säure-Batterie, zur Lagerung über den Winter ausgebaut und in einem Büro abgestellt -- ohne Erhaltungs- oder sonstiges Ladegerät, also die nackte Batterie. Fing eines Abends durch einen Zellenschluss infolge Bleischlamms ohne jegliche äußere Einwirkung an zu brennen, hätte fast die daneben stehenden Sommerreifen auch in Brand gesteckt.
Wurde durch Zufall und viel Glück von einem Besucher entdeckt, der die Scheibe einschlug und mit einem Pulverlöscher eines in der Nähe geparkten LKW das Feuer flach hielt, bis Hilfe kam. Schaden schätzungsweise 25000 Euro durch Ruß, an Einrichtung und durch Verätzungen von Boden und Treppen, über die die Batterie dann ins Freie geschleift wurde.
Selbstentzündung ist also durchaus nicht nur bei LiPos ein Problem, das kann jedem mit einer alten Batterie passieren, bei der der Bodensatz ein gewisses Level übersteigt. Durchaus auch am Erhaltungsladegerät, wobei die Batterie dann maximale Power für die Selbstzerlegung hat.
Viele Grüße, Mirko
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Zitat:Original von Faceman
Es kommt nicht unbedingt auf die Ah an... Wer will schon 42h lang 1A ohne nachzuladen rausziehen? Ich nicht.
Deshalb sind in den USA "Cold Cranking Amps" (CCA) und "Reserve Capacity" (RC) gängig.
CCA: Wie viel Ampere kann die vollständig geladene Batterie bei 0°F (-17,8°C) 30 Sekunden lang kontinuierlich liefern, ohne dass die Spannung unter 7.2V fällt.
RC: Wie viele Minuten kann die vollständig geladene Batterie 25 Ampere bei einer Temperatur von 80°F (26.7°C) liefern, ohne dass die Spannung unter 10.5V fällt.
cu ulf
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Zitat:CCA: Wie viel Ampere kann die vollständig geladene Batterie bei 0°F (-17,8°C) 30 Sekunden lang kontinuierlich liefern, ohne dass die Spannung unter 7.2V fällt.
Das ist der Kälteprüfstrom (gemessen in Ampere, Abkürzung: A oder auch Amp) nach SAE Norm und ist weniger streng als "unsere" DIN-Norm:
Nach DIN sind folgende Werte festgelegt: Die Batteriespannung einer 12V-Batterie darf nach einer Entladedauer von 30 Sekunden nicht unter 9,0 Volt absinken, wenn sie mit dem angegebenen (Kälte)-Prüfstrom entladen wird.
Also für Vergleiche unbedingt die der Messung zugrunde liegende Norm beachten!
@cooper: Danke für den Bericht. Klingt ja echt schlimm. :-( Trotz des sehr bedauerlichen Zwischenfalles bleibe ich bei meiner Meinung, dass bei einer Lithium-Batterie grundsätzlich eine wesentlich höhere Brandgefahr verbunden mit im Brandfall erschwerten Löscharbeiten besteht.
Viele nette, vette Grüße
Peter
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