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Gruß Karl-Heinz
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Hallo KHH,
Danke für den "Nachhilfe-Link", der m.E. erklärt, dass das kurveninnere Hinterrad zu schnell dreht, aber nicht sagt, dass dadurch das kurveninnere Vorderrad zu hopsen anfängt.
So wie ich den TE verstanden habe, rubbeln die Reifen der VA und das schon bei geringem Rangier-Tempo, wo die Hinterräder vermutlich noch gerade stehen.
Also ein klarer Fall von Untersteuern im Grenzbereich der Garagen-Einfahrt?
PS:
Bei meiner C6 GS mit sehr breiten Michelin-PSS rubbelt beim Rangieren zum Glück auch bei 5 Grad Aussentemperatur überhaupt nichts.
Viele Grüße
Armin
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Das hat nichts mit dem Sperrdifferential zu tun!
Kann jeder selbst ausprobieren: Beim Rangieren Kupplung treten, oder die Vette von Hand mit eingeschlagenen Vorderrädern schieben (wenn man es schafft).
Dann wäre das Sperrdiff. nicht aktiv (im Schub) und es rubbelt trotzdem.
Ich kenne das Differential der Vette nicht genau, wird ein mechanisches sein, aber es sperrt auch sicherlich nicht zu 100%. Wenn es beim Rangieren schon derart aktiv wäre, wäre das tödlich für den Antriebsstrang.
Edit: Geht ja um die C7! Die hat ja ein elektronisches?? Dann wäre es völlig ausgeschlossen, dort die Ursache zu sehen.
Gruß Alex
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Erstaunlicherweise ist das Rubbeln bei meiner C6 jetzt weg, nachdem die neuen Hankooks drauf sind. Die haben jetzt endlich richtig Grip, die fünf Jahre alten Goodyears, die vorher drauf waren, hatten kaum noch Grip. Eigentlich müssten die Hankooks jetzt mehr rubbeln, da mehr Grip, aber das Gegenteil ist der Fall!!
Gruß, Karl
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Mehr Grip=kein Rubbeln ist auch bisschen zu einfach.
Es geht eher um die "Anpassungsfähigkeit" des Reifens auf den Untergrund.
Bei mir rubbelts z.B. mit mehr Profil deutlich weniger und ein weicherer Reifen dürfte auch im Vorteil sein.
Das ganze ist dann auch noch stark abhängig von Außentemperatur und Untergrund.
...wurde ja schon beschrieben.
Gruß Alex
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.......an unserem Stammtisch wurde auch über dieses Phänomen bei der C 7 diskutiert und die Meinung vertreten, dass dies bei keinem anderen Sportwagen vorkomme.
Als ich in der "auto-motor-sport" den Dauertest des 911ers (Typ 991) gelesen hatte, fand ich diese Aussage interessant:
Ab sofort war mich das Rubbeln kein alleiniges Problem der C 7 mehr - und mir ging es besser Und ich hatte Fakten für die Stammtisch-Diskussionen
Hier der Link für den kompletten Artikel (eine Lobeshymne):
https://www.auto-motor-und-sport.de/daue...18097.html
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die Sperre hat auf das rubbeln überhaupt keinen Einfluss da hat jemand Fahrwerkskinematik nicht verstanden.
selbst mit einer 100% Sperre am Stand (Detroit locker oder Spool) hat das nur mit Lenkunwilligkeit zu tun aber nicht mit dem rubbeln.
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Alle C7- Fahrer können beruhigt sein, die Porsche-Besitzer haben das auch:
https://www.pff.de/porsche/index.php?thr.../&pageNo=2
Scheint so, dass die Lenkwinkel-Differenz bei Sportwagen zugunsten der Einlenkpräzision in schnellen Kurven geringer eingestellt wird, als bei komfortbetonten "Familienkutschen".
Somit ist die C7 auch in diesem Punkt mindestens auf Augenhöhe mit dem 911er
Viele Grüße
Armin
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das haben viele Wagen mit Breitreifen vorne, einfach wegen dem Differenzwinkel wie die Vorderräder beim einschlagen "verschieden" einschlagen. Dann schlägt das äussere Rad mehr ein als das Innere und wird "geschoben" (weil es versucht auf einem kleineren Wendekreis zu laufen) was eben diesen Rubbeleffekt vor allem bei kaltem Wetter bewirkt.
Ein weicher Reifen kann das gut kaschieren, ein harter springt
Sperre hat damit überhaupt nichts zu tun weil auch mit offenen Differential der Effekt der gleiche ist.
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Das stimmt, wenns richtig kalt ist dann komme ich mit meinen 285er Vorderreifen kaum ums Eck wenn ichnaus der Garage will und einschlage....diesen Effekt habe ich heute sogar nach 400km Autobahnfahrt im kalten Bayern bei 2 Grad und Nässe beim Wenden mitten auf der Straße mal richtig gemerkt...war schon eher peinlich...von außen sah es aus als hätte C6 nen Wendekreis wie die USS Nimitz
Grüße Matthias
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