17.05.2003, 09:10
Was hat der Verstellmechanismus für Dreiecksfenster und Johanns Bereitschaftsnächte gemeinsam?
Vom Ansatz her, nicht viel.
Wenn aber wie in meinem Fall die aus Zinkspritzguss hergestellten Teile dermaßen verdrückt sind, dass das öffnen bzw. schließen der Seitenfenster immer mit einen offenen Ergebnis ausgeht , dann gibt es zwei Möglichkeiten. Neukauf oder die Teile zu retten.
Nun der Neukauf hat sich gleich nach Sichtung des Katalogpreises erledigt. Über 180 $ kostet jedes Teil.
Also hat sich Johann zu meinem Glück angeboten die Teile in seinen Bereitschaftsnächten zu zerlegen und zu überprüfen ob sie zu retten sind.
Die genaue Untersuchung hat folgende Schadensbilanz ergeben:
Gehäuse sowie der Schneckenantrieb verdrückt, Zähne teilweise ausgebrochen.
Johann ist ja nun ein „alter“ Tüftler und nichts bringt ihn so leicht aus der Ruhe.
Also zuerst den Schneckenantrieb immer wieder vorsichtig mit Lötpistole warm gemacht und somit in den Urzustand versetzt. Genauso vorsichtig und umsichtig ist er beim Gehäuse vorgegangen. Zeitaufwendig und Schweißtreibend waren für ihn aber die Zahnflanken wieder herzustellen.
Also wo Notwendig neue Flanken aufgelötet bzw. vorsichtig nachfeilen bis ein ineinander greifen wieder zufrieden stellend war. Die originalen Lagerdeckel waren nicht mehr vorhanden, so mussten neue angefertigt werden. Für den rechten Teil war auch noch eine neue Achse anzufertigen, auf der linken lädierten Achse musste eine Buchse aufgepresst werden. Vor dem Zusammenbau noch gut eingefettet und zum Abschluss „erste“ Testläufe bestanden.
Dass Johann hier ca. 15 Stunden beschäftigt war will ich aber auch noch erwähnen.
Nun, wenn alles klappt, kommt nächstes Jahr der Härtetest im verbauten Zustand.
Grüsse, Mike
Vom Ansatz her, nicht viel.
Wenn aber wie in meinem Fall die aus Zinkspritzguss hergestellten Teile dermaßen verdrückt sind, dass das öffnen bzw. schließen der Seitenfenster immer mit einen offenen Ergebnis ausgeht , dann gibt es zwei Möglichkeiten. Neukauf oder die Teile zu retten.
Nun der Neukauf hat sich gleich nach Sichtung des Katalogpreises erledigt. Über 180 $ kostet jedes Teil.
Also hat sich Johann zu meinem Glück angeboten die Teile in seinen Bereitschaftsnächten zu zerlegen und zu überprüfen ob sie zu retten sind.
Die genaue Untersuchung hat folgende Schadensbilanz ergeben:
Gehäuse sowie der Schneckenantrieb verdrückt, Zähne teilweise ausgebrochen.
Johann ist ja nun ein „alter“ Tüftler und nichts bringt ihn so leicht aus der Ruhe.
Also zuerst den Schneckenantrieb immer wieder vorsichtig mit Lötpistole warm gemacht und somit in den Urzustand versetzt. Genauso vorsichtig und umsichtig ist er beim Gehäuse vorgegangen. Zeitaufwendig und Schweißtreibend waren für ihn aber die Zahnflanken wieder herzustellen.
Also wo Notwendig neue Flanken aufgelötet bzw. vorsichtig nachfeilen bis ein ineinander greifen wieder zufrieden stellend war. Die originalen Lagerdeckel waren nicht mehr vorhanden, so mussten neue angefertigt werden. Für den rechten Teil war auch noch eine neue Achse anzufertigen, auf der linken lädierten Achse musste eine Buchse aufgepresst werden. Vor dem Zusammenbau noch gut eingefettet und zum Abschluss „erste“ Testläufe bestanden.
Dass Johann hier ca. 15 Stunden beschäftigt war will ich aber auch noch erwähnen.
Nun, wenn alles klappt, kommt nächstes Jahr der Härtetest im verbauten Zustand.
Grüsse, Mike
65vettemike
Sting.Ray@t-online.de
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