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Hallo,kann mir jemand sagen, wie ich den Tempomat einstelle?Hab schon mal rumm probiert, bekomme es aber nicht hin.
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Einfach das hebelchen auf dem Blinkerhebel bei der gewünschten Geschwindigkeit nach hinten ziehen, dann sollte diese gehalten werden. Der Druckknopf ist, wenn ich mich recht erinnere zum schrittweise erhöhen der Geschwindigkeit.
Gruß DiDi
Man kann über fast alles lachen, Nur nicht mit jedem.
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@ DiDi:
Der "Knopf" muss vorsichtig ein kleines Stück reingedrückt werden und dann langsam wieder lossgelassen werden.
Dieses (Mist-) Teil hat 3 Funktionen:
Halte diese Geschwindigkeit
Verlangsame die Geschwindigkeit
Erhöhe die Geschwindigkeit.
Deaktivierung funktioniert über "Bremse kurzzeitig treten", es sei denn, es wird ein Unterbrecher-Taster (oder besser Schalter) als Modifikation zur Sicherheit eingebaut.
Chevrolet schreibt:
"Bei Fehlfunktion (der Tempomat lässt sich nicht mehr deaktivieren) muss die Zündung ausgeschaltet werden.
Das Ausschalten der Zündung mit dem Zündschlüssel darf nur bis zur Key-Look-Position erfolgen, auf keinen Fall weiter, da sonst das Lenkrad blockiert...."
@ Rocco:
Hast Du noch die 2-Draht-Technik (normalerweise bis Mitte 1980), oder schon die 3-Draht-Technik (normalerweise ab '81) ?
Bei der 3-Draht-Technik hast Du auch noch ein "Extra-Unterdruck-Freigabeventil", welches Huckepack am TRANSDUCHER montiert ist.
Das echte "Einstellen", nach dem austausch des TRANSDUCER bedarf einige Zeit und km auf der Autobahn.
Vorher sollte die gesammte Anlage sorgfältig kontrolliert werden.
Unterdruck-Auslassventil an dem Bremspedal muss funktionieren!!!
Wenn das nicht Dicht ist, suchst Du Dir einen Wolf.
Dauer-Plus muss auf einem Kontakt am TRANSDUCER anliegen.
SET-Impuls muss auf dem anderen Kontakt am TRANSDUCER beim drücken des Tempomat-Tasters (am Blinkerhebel) ankommen.
Bei der 3-Draht-Technik kommt noch ein bisschen dazu.
Ach, und ganz wichtig: Ist auch gute Masse-Verbindung am TRANSDUCER-Gehäuse vorhanden?
Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI
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tempomat springt est bei 50 kmh ein! bei leichtem drücken am knopf und der hebel mus auf on stehen!
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@ kelly:
Wenn bei Aktivierung des Tempomaten die Geschwindigkeit gehalten wird, ist es halt so.
Wird der Wagen aber von sich aus schneller, kommt die "Einstellphase".
Ist elendig.
Dort, wo der obere Schlauch auf den TRANSDUCER-Stutzen führt, ist dieser Stutzen für die grobe Geschwindigkeitseinstellung zum "Rein oder Rausdrehen" gedacht.
Kontermutter lösen und den Stutzen ein kleines bisschen reindrehen (1/4 Umdrehung entspricht ca. 1MPH an tieferer Geschwindigkeit).
Kontermutter wieder festziehen!
Die "angebliche Feineinstellung" erfolgt über die das Teil, wo der Anschluss von der Getriebewelle angeschlossen wird.
Dort sind 2 Schrauben in "Langlöchern".
Schrauben lösen, Feineinstellteil minimal drehen und schrauben wieder festziehen.
Versuche hier zuerst eine Einstellung, da mit diesem Teil die MIN-Geschwindigkeit bestimmt wird.
Diese alten CRUISE MASTER sollen ab 30 MPH funktionieren und werden bei 50-55 MPH auf Funktion kontrolliert.
Hierfür muss aber genügend Unterdruck (für den Fahrgeschwindigkeits-Regeldruck) am TRANSDUCER ankommen.
Eine garantierte Funktion unter 30 MPH ist nicht so leicht zu realisieren, da hierfür die Speedometer-Wellendrehzahl um 1/3 am TRANSDUCER-Eingang erhöht und am TRANSDUCER-Ausgang (zu Speedometer führend) wieder um 1/3 reduziert werden müsste.
Wenn Du Glück hast, bekommst Du eine Tempomat-Funktion ab 20 MPH hin.
Ansonsten hilft Dir wohl nur noch ein ZEMCO-Produkt weiter.
Bei meinem US-WOMO (lang ist es her) war damit eine Funktion ab 15 km/h gegeben.
Allerdings fuhr das WOMO auch nur maximal 160 km/h (Verbrauch war dann 70 L/100km)
Ach, und vergesse bitte nicht den Filter,unterhalb des TRANSDUCER, mindestens einmal im Jahr zu reinigen.
Ist ein Kunststoffschwamm-Teil, welches Du leicht austauschen kannst.
Dort wird nämlich bei laufendem Motor permanent Luft durchgezogen.
Ist dieser Filter zu Alt oder zu Schmutzig, riskierst Du einen TRANSDUCER-TOT.
Gerät verdreckt, eigebauter Generator reibt sich auf, blockiert und zerstört sich, Speedometer-Welle vom Getriebe kommend, blockierd ebenfalls und wird abgeschert....
War bei mir der Fall.
CAD-Hachenburg sei Dank.
Haben die bei der Testfahrt gekillt, diese Spezialisten.
Und wo ich Döskop den Knopf drückte, machte es Klick-Kratz-Ping und der vorher nur pendelnde Speedometer rührte sich nicht mehr.
Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI
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hallo struppi,
hattest du den transducer schon mal offen? ist der zu reinigen oder reparabel? oder lieber gleich die 99 $ investieren?
gruß matze
ps: interessanter beitrag !
Alles ist gut, solange Du wild bist!
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@ usti:
Der Transducer ist zum "Öffnen" gedacht.
Wenn bereits Deine Speedometer-Welle gekillt wurde, hat sich das eigentlich erledigt.
Zuerst:
Was die meisten vergessen, aber super Wichtig ist: Das Reinigen des integrierten Luftfilters.
1 mal/Jahr dürfte auch für Vielfahrer ausreichen.
Der Luftfilter befindet sich im unteren Teil des Transducer, dort wo der Zugmagnet (Spule) angebaut ist.
Die 4 kleinen Blechklammern VORSICHTIG ein bisschen aufbiegen und die Schutzkappe abziehen.
Entweder in der Schutzkappe, oder schon stark verschmutzt und leicht "bröselig" um die Spule durch schmutz "festgebappt".
Ist Super-Wichtig!
Nun zum elektromechanischem Teil des Transducer.
Hierfür sollte Geschick oder echte Kenntnisse über "feine" Elektromechanik" vorliegen, sonst wird mehr zerstört, als repariert.
Achtung:
Aufpassen, das bei der folgenden "Aktion" der Federmechanismus/Generator-Teil nicht mit hochgezogen wird!
Die 2 Schrauben für die Feinjustierung entfernen und dann den "runden" Teil abziehen.
(Auseinander bauen geht leichter, als wieder zusammen bauen).
Jetzt kann der Speedometer-Ein/Ausgang auf kratzende Laufgeräusche kontrolliert werden.
Kontrolle der Magnet-Trägerplatten auf Reibungsspuren.
Wenn man Mutig ist, kann man die mittig sitzende Steckachse mit entsprechendem Zubehör rausdrücken, dann fällt der Magnetträger mit dem Zahnrad raus und es kann dahinter der gesammte Raum gereinigt werden.
Messe bitte vorher den herrausschauenden Teil (inkl. Messinghülse) komplett aus, da sonst die Speedometerwelle nicht mehr richtig reinpasst.
Diese Steckachse wird nur von der Messinghülse gehalten.
Also VORSICHTIG und beim Zusammenbau die Messinghülse sehr stark erwärmen, so das diese leicht wieder über die Steckachse in Position gebracht werden kann.
Kühlt die Messinghülse wieder ab, schrumpft sich diese wieder auf die Steckachse.
Wenn das erledigt wurde, darf nach dem Zusammenbau KEIN Laufgeräusch im Zahnradteil zu hören sein (Laufgeräusch = Reibung = Risiko für erneuten Speedometer-Wellen-Tot)
Danach kommt der "feligrane" Teil:
Lösen der Schraube, welche die Feder fixiert.
Auffpassen, das nichts zerstört wird, Federteil auf keinem Fall in irgend eine Richtung drehen!!.
Unter der Federbefestigungslasche ist die Abdeckplatte für den Unterdruckstellkreis.
Diese Abdeckplatte mit dem kleinen mittigem Loch, muss über die grosse, in der mitte fixierten Federbefestigungsachse runtergefädelt werden.
Dafür muss die Federlasche nach oben gebogen werden, ohne das sich die Achse, an der die Feder befestigt ist, dreht, oder die (Mist-)Spiralfeder überspringt.
Das ist Oberwichtig.
Wenn die Platte entfernt wurde, kann diese, sowie die Kupferplatte, unterhalb der Feder, auf Schleifspuren kontrolliert werden.
Bei fast allen Transducern fand dort durch Dreck (neben den Zahnrädern) letztendlich die Aufreibung durch die Mitnahme von der normalerweise stehenden Zwischenplatte statt.
Und diese stehende Zwischenplatte/Trennplatte drehte sich durch zuviel Dreck zwischen dieser Trennplatte und dem Sauschnell drehendem Magnethalter (=Blockierung durch Zerstörung der Kupferfeder und eventuell dem "Speed>MIN"-Kontakt).
Dadurch wird der Speedometerwelle der Hals abgedreht.
Auch kannst Du jetzt im Transducer den Unterdruck-Stellkreis, sowie den Min-Speed-Kontakt sehen.
Diesen gesammten inneren Teil sorgfältig Reinigen und Ausblasen.
Dabei darf sich der "Kupferscheibenteil" NICHT drehen.
Dieses "Kupferscheibenteil" schaltet auch indirekt die "Speed>MIN" Grenze.
Zur Sichthilfe kannst Du noch den Steckkontaktsockel abschrauben und durch die Öffnung Deine Kontrolle/Revision erweitern.
Wenn der Kreis noch in Ordnung ist, lohnt sich die "Auffrischung" des Transducer.
Sonst sollte ein Ersatz her.
Sollte Dir ein Missgeschick wiederfahren, melde Dich bei mir via PN.
Das Zusammenbauen bei total zerlegtem Transducer ist eine Schweine-Arbeit und nichts für "Grobmotoriker".
Ein Transducer bis 82er C3, also 2-Draht- oder 3-Draht-Technik kostet 49 USD + Versand (ca. 10 USD).
Lieferbar sofort.
Allerdings nicht (leider) bei Bien oder Petty, wo der Preis auch noch höher wäre.
Petty (Petra) sagte etwas von "3 Monate Lieferzeit laut US-Auskunft".
So usti, jetzt kannst Du Dir überlegen, ob Du Reparieren oder neu Bestellen möchtest.
Und nicht vergessen:
So wie Du Deinen Vergaser-Luftfilter kontrollierst, so muss auch der Luftfilter vom Transducer gewartet werden und dann lebt das Teil fast Ewig.
Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI
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