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Ja:
FE3 und das modifizierte FE4 der CE
Gruß
Rüddy
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Hä, das FE 4 ist doch automtisch das der CE oder bin ich da falsch?
Was hat den eigentlich die C5 Z06?
Gruß
Olly
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FE4 ist das Fahrwerk der Z06, laut corvetteactioncenter ist das CE Fahrwerk
wohl noch ein bißchen anders:
Zitat:
*: As per Corvette Quarterly, Winter 2003, pg. 33: "...Z18 is made just for Europe...only about 150 will be produced. The Z18 is actually an interesting mixture of U.S. Commemorative Editon coupe (Z15) and Z06 (Z16) specs. With Le Mans Blue Metallic paint and stripes that mimic this year's C5-R race cars, its outward appearance is similar to the American Commemorative Edition coupe. But the hood panel is carbon fiber like on the Z06, and inside are Z06 seats uniquely embroidered with C5 logos. A standard LS1 engine delivers 350hp through a manual six-speed transmission. For enthusiastic drivers, the greatest benefit of this low-volume collectable is its handling. The Z18 also sports Z06 brake calipers, Goodyear Eagle F1 Super Car tires and an upgraded suspension (a modified FE4 system) that was developed on the famous Nurburgring Nordschleife in Germany."
Grüße
Rüddy
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Zitat:Original von Rüddy
Ja:
FE3 und das modifizierte FE4 der CE
Gruß
Rüddy
Na FE3 ist doch das was bei uns umgangssprachlich als Z51 bezeichnet wird. Natürlich ist beides richtig. Z51-Option beinhaltet das Fahrwerk FE3.
Aber egal. Fahrwerk hin oder her. Wie beim C5 - ZR1 Vergleich kann man so grob über den Daumen sag: Je neuer desto GUT
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Vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Nach dem was Ihr erzählt und nach meiner eigenen Erfahrung, ist das Fahrwerk der 6. Corvette-Generation erheblich verbessert worden. In den USA war mir das noch nicht so klar geworden und die Baureihe wurde ja von Enthusiasten oft scherzhaft C5.5 genannt, weil sich anscheinend nicht so schrecklich viel gegenüber der C5 verändert hat.
Bei den in Deutschland möglichen, hohen Geschwindigkeiten machen sich die Verbesserungen offenbar stärker bemerkbar. Eine andere angenehme Eigenschaft der C6 ist, dass es selbst bei z.B. 250 km/h im Innenraum so ruhig ist, dass man sich ohne Probleme mit dem Beifahrer unterhalten kann. Meine C5, bei der ich die Seitenfenster nie richtig dicht bekommen habe, macht dagegen bei derartigen Geschwindigkeiten ordentlichen Krach.
Jetzt frage ich mich allerdings: was die C5 im Gegensatz zur C6 so instabil macht bei hohen Geschwindigkeiten? Vielleicht verwindet sich der Rahmen doch zu sehr. Auf buckliger Piste, bei niedriger Geschwindigkeit, knarrzt das Dach doch deutlich. Wäre der Rahmen absolut steif, so sollten sich die Spannungen am Dach nicht ändern und letzteres sollte keine Geräusche von sich geben.
Was meint Ihr?
Gruß, Robert
Gruß, Robert
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Also als instabil würde ich die C5 nun wirklich nicht bezeichnen. Meiner Meinung nach war der Schritt von C4 auf C5 schon deutlich größer als der Schritt von C5 auf C6. Ist auch kein Kunststück wenn man sich die Produktionszeiten der C4 und C5 anschaut.
Auch aus diesem Grund bin ich ein Befürworter der Bezeichnung C5.5
Das C6-Fahrwerk unterscheidet sich nicht wirklich im Vergleich zur C5, nur das Wägelchen ist etwas kompakter und vielleicht auch angepasster. Wobei ich mir da bein C6 Cabrio noch nicht mal so sicher bin
Klar ist die C6 das bessere Auto, doch das liegt hauptsächlich in der Weiterentwiklung der C5 begründet. Völlig normal. Bei der Version 6.2535 wird wieder was verbessert und man wird sich fragen warum das nicht schon früher gemacht wurde.
Einen Neuwagen kann man nach techn. Daten und Zahlen kaufen. Einen gebrauchen (sei es eine Corvette, ein Porsche oder ein Ferrari... ganz egal) kauft man nicht auf Grund von Daten oder Vergleichen mit aktuellen Autos, sondern weil einem das Auto gefällt. Alles andere ist zweitrangig.
meint Didi
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Zitat:Original von UncleRobb
Jetzt frage ich mich allerdings: was die C5 im Gegensatz zur C6 so instabil macht bei hohen Geschwindigkeiten?
Kann ich so nicht nachvollziehen. Eventuell ist Deine C5 technisch nicht up to date? Die wahllose Kombination aus Aftermarket-Teilen (Koni-Dämpfer mit FE3-Fahrwerk und den weniger geeigneten Michelin EMTs) mag zu dem von Dir beschriebenen Verhalten führen.
Sicherlich - der Versatzproblem gibt es und wird man wohl bauartbedingt nie ganz lösen können. Die Blattfederkonstruktion hat unschlagbare Vorteile (Haltbarkeit, Masse) aber eben auch den Nachteil der unpräzisen Radführung bei schlechter Wegstrecke.
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Zitat:Jetzt frage ich mich allerdings: was die C5 im Gegensatz zur C6 so instabil macht bei hohen Geschwindigkeiten?
Instabil ist die C5 nicht bei hohen Geschwindgkeiten. Sie schwimmt halt eben nur in Kurven ein bißchen, d.h. man muß öfter den Lenkeinschlag korrigieren. Geradeaus läuft Sie aber sehr gut, vorausgesetzt es befinden sich keine größeren Spurrillen in der Fahrbahn.
Zitat: Vielleicht verwindet sich der Rahmen doch zu sehr. Auf buckliger Piste, bei niedriger Geschwindigkeit, knarrzt das Dach doch deutlich. Wäre der Rahmen absolut steif, so sollten sich die Spannungen am Dach nicht ändern und letzteres sollte keine Geräusche von sich geben.
Bei mir knarzt nichts und der Rahmen ist meines Erachtens steif genug. Ich denke, daß das beschriebene Fahrverhalten auf das Fahrwerk und dessen Abstimmung zurück zu führen ist, die ja doch noch einiges an Komfort und Sicherheitsreserven, keine Extremreaktionen im Grenzbereich, beinhaltet.
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"Instabil" ist vielleicht ein zu starkes Wort und "schwimmen" trifft es möglicherweise besser. Ich kenne Zubringer in Köln, die haben solche Bodenwellen, dass in den Kurven, wenn ich sie schnell und unter leichtem Zug nehme (was ich für gewöhnlich tue) ich das Gefühl habe, den Bodenkontakt verloren zu haben weil das Auto dann unkontrolierte Schwingungen (allerdings mit kleiner Amplitude) um die Hochachse ausführt und das Active Handling einsetzt. Bei diesen Zubringern bedarf es dann keinen großen Geschwindigkeiten und 80-100 km/h reichen schon für den Effekt. Als alter Moto-Crosser kenne ich natürlich dieses Fahrgefühl z.B. vom Fahren in tiefem Sand, aber trotzdem wäre es schön, wenn das Auto stabiler wäre.
Auf schnellen kurvenreichen Autobahnabschnitten nehme ich mich wegen des beschriebenen Versetzens oft zurück. Um die Stöße der Fahrbahn nicht auf die Lenkung zu übertragen, stütze ich den Ellenbogen des linken Arms an der Türstütze ab. Gelegentlich komme ich an schnell bewegten Autos nicht vorbei weil ich wegen der Fahrwerksunruhen nicht schneller fahren möchte. Dabei erinnere ich mich an keinen einzigen Vorfall wo das ebenfalls schnellere andere Fahrzeug instabil wirkte. Vielleicht sind derartige Unruhen auch nicht so leicht aus der Entfernung zu erkennen.
Nochmal: wenn der Rahmen der C5 sich nicht wesentlich verbiegt und das Fahrwerk der C6 im wesentlichen von der C5 stammt, warum ist die C6 soviel ruhiger auf Bodenwellen?
Gruß, Robert
Gruß, Robert
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