Zitat:Original von zuendler
Auf dem Brenner musste ich das Standgas auch etwas hochdrehen.
Aber sonst war das kein Stress für den Motor, Temperatur immer ok...Verbrauch ist ja eh egal.
Ja, nur 1.370 m sind keine 2.757 m.
Wenn Du zügig fahren kannst, ist es auch nicht so schlimm, aber meist staut sich der Verkehr dann noch auf an der Passhöhe.
Wenn Alpenquerung dann auf jeden Fall auch durch die Schweiz.
Wenn Ihr schon das Montafon mitmacht dann würde ich immer auch die Silvretta Hochalpenstrasse mitmachen. Hier findet ja auch die jährliche Silvretta Classics für ältere Sportwagen statt. Von da aus dann ins Samnauntal / Zollfreizone - weiter über St. Moritz und über die verschiedenen Pässe nach Livigno in Italien.
Von da aus könntet ihr dann z.B. über das Stilfserjoch wieder retour in die Schweiz.
Oder was noch besser ist, über Lugano und den Lago Maggiore ins Wallis - Zermatt / Matterhorn.
Der Wirt und Besitzer ist total "car crazy" und er kann Euch auch Straßen und Pässe nennen wo auch zur Hauptsaison nicht viel los ist - wenn Ihr nicht zu spät startet am Morgen.
Zitat:Original von Dieter-Lustenau
weiter über St. Moritz und über die verschiedenen Pässe nach Livigno in Italien.
Der Tunnel nach Livigno ist ein MUSS!!!
Er ist 2.5 Meter breit, ca. 3 Meter hoch, und 4 km lang.
Er geht leicht bergauf - dank Einspur-Ampelanlage.
Das akustische Vergüngen ist unvergleichbar - im offenen Auto würden geräuschempfindliche Mitmenschen sicherlich von Körperverletzung sprechen. Es at was on F1 in Monte Carlo.
fährt man da nur durch Italien oder wie kommt man da hin ??
Gruß
Thorsten
Für den Bau der Staumauer Punt dal Gall, die 1968 fertiggestellt wurde, wurde von der Schweizer Seite aus ein Tunnel unter dem Munt la Schera erstellt. Dieser diente für den Transport von Baumaterial für die 130 Meter hohe Bogenmauer. Nachdem die Mauer fertiggestellt und der See geflutet wurde, wurde der Tunnel mit Einschränkung auch für den allgemeinen Verkehr geöffnet. Eigentümer des Tunnels sind die Engadiner Kraftwerke.
Der Tunnel beginnt am Punt la Drossa im Tal der Ova dal Fuorn (Nordportal: 1.711 m ü. M.), an der ganzjährig offenen Ofenpassstrasse, und verläuft östlich der Spölschlucht in praktisch gerader Linie nach Süden an das Nordufer des Lago di Livigno (Südportal: 1.809 m ü. M.). Von dort aus verläuft die Strasse – ständig am Ufer des Stausees entlang – nach Westen über den Punt dal Gall und danach nach Süden nach Livigno. Die Zollstationen befinden sich an den Tunnelportalen, der italienische Zoll am Südportal befindet sich auf Schweizer Gebiet, die Staatsgrenzen verlaufen quer über die Staumauer.
Der Tunnel ist nur einspurig befahrbar, der Richtungswechsel erfolgt üblicherweise alle 15 Minuten. Zugelassen sind Fahrzeuge mit einer Maximalhöhe von 3,6 Metern und einer Maximalbreite von 2,5 Metern. Die Benutzung ist gebührenpflichtig, die Maut wird am Südportal entrichtet. Seit dem 1. Januar 2010 ist die Strecke durchgehend geöffnet, zuvor war er nachts geschlossen.
Die Abfahrt auf der italienischen Seite führt direkt nach Bormio.
fährt man da nur durch Italien oder wie kommt man da hin ??
Gruß
Thorsten
Für den Bau der Staumauer Punt dal Gall, die 1968 fertiggestellt wurde, wurde von der Schweizer Seite aus ein Tunnel unter dem Munt la Schera erstellt. Dieser diente für den Transport von Baumaterial für die 130 Meter hohe Bogenmauer. Nachdem die Mauer fertiggestellt und der See geflutet wurde, wurde der Tunnel mit Einschränkung auch für den allgemeinen Verkehr geöffnet. Eigentümer des Tunnels sind die Engadiner Kraftwerke.
Der Tunnel beginnt am Punt la Drossa im Tal der Ova dal Fuorn (Nordportal: 1.711 m ü. M.), an der ganzjährig offenen Ofenpassstrasse, und verläuft östlich der Spölschlucht in praktisch gerader Linie nach Süden an das Nordufer des Lago di Livigno (Südportal: 1.809 m ü. M.). Von dort aus verläuft die Strasse – ständig am Ufer des Stausees entlang – nach Westen über den Punt dal Gall und danach nach Süden nach Livigno. Die Zollstationen befinden sich an den Tunnelportalen, der italienische Zoll am Südportal befindet sich auf Schweizer Gebiet, die Staatsgrenzen verlaufen quer über die Staumauer.
Der Tunnel ist nur einspurig befahrbar, der Richtungswechsel erfolgt üblicherweise alle 15 Minuten. Zugelassen sind Fahrzeuge mit einer Maximalhöhe von 3,6 Metern und einer Maximalbreite von 2,5 Metern. Die Benutzung ist gebührenpflichtig, die Maut wird am Südportal entrichtet. Seit dem 1. Januar 2010 ist die Strecke durchgehend geöffnet, zuvor war er nachts geschlossen.
Die Abfahrt auf der italienischen Seite führt direkt nach Bormio.
Den Tunnel kenn ich vom Wintersport in Livigno her. Da mussten wir den Ofenpass huckepack auf der Eisenbahn verbringen, weil der Pass für den Autoverkehr gesperrt war.
Aber die Idee der Tunnelfahrt ist auf jeden Fall genial
Und noch dazu gibt es auf der italienischen Seite lecker Pizza, Vino Rosso und Pasta.