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Wo bitteschön ist das denn unglaublicher Aufwand Getriebeöl auf 80 Grad zu erwärmen, selbst bei Arktischen Temperaturen kann man es ja einfach durchs Kühlwasser leiten und es erwärmt sich auf die Kühlwassertemperatur. Und die ist ja wohl wichtiger das die auf Temperatur kommt.
Das ist unglaublicher Aufwand?
mfG René
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Hast du das schon mal im Detail gesehen? Da wird das Getriebeöl durch einen Wärmetauscher wie bei der Corvette geleitet. Damit ist es in der Regel wie die Kühlwassertemperatur temperiert. Allerdings nutzt man heute kennfeldgesteuerte Thermostate, die je nach Lastanforderung unterschiedliche Öffnungstemperaturen haben. Insofern würde auch die Getriebeöltemperatur schwanken. Das trifft auch auf Fahrten unter erschwerten Bedingungen zu. Rennstrecke. Gebirge. Stau im Hochsommer. Es entstehen kurzzeitig extrem hohe Getriebeöltemperaturen. Diese zu verhindern ist dann Aufgabe eines zusätzlichen Getriebeölkühlers. Dieser ist geregelt. Ziel ist es die Betriebstemperatur zu halten. Dazu wird ein Thermostat genutzt sowie ein elektronisch gesteuerter Zusatzlüfter vor dem Kühler.
Es gibt also, im Vergleich zur C6, einen Kühler mit Lüfter mehr sowie einen Thermostaten.
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Hallo Robert,
ich würde wegen der Kühlerangelenheit mal zu ACP nach Euskirchen fahren, die können Dir da bestimmt was passendes anbieten, oder zu Callaway.
Getriebeölwechsel solltest Du komplett machen lassen, ansonsten bleibt immer etwa die Hälfte von dem alten drin, und das ist bei 130Grad wohl nicht so gut.
Ich fahre immer bei 115Grad deutlich langsamer, damit die Temperaturen runter gehen.
Den kompletten Getriebeölwechsel kannst Du hier machen lassen: http://www.power-transmissie.nl
Ich war da auch vor 2-3 Monaten zum Komplettwechsel und fand das dort sehr gut.
Den könntest Du auch mal wegen den Kühlern fragen.
Er kann Dir auch das Automatikprogramm etwas umschreiben, ähnlich wie Birger, d.h. die Schaltzeiten verkürzen, das soll auch die Temperaturen senken. Hab' ich selbst aber noch nicht ausprobiert.
Viele Grüße
Jürgen
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Zitat:Wichtig ist, dass die Warme Luft auch weg kann.
Das könnte das Problem sein.
Zitat:Bei 130°C ist ein Getriebeölwechsel angesagt. Jedes mal wenn es sein muss.
Quelle?
Zitat:ATF 3 hat einen höheren Siedepunkt, der bei 240 Grad liegt. Ich weiß aber nicht, ob du das in deinem Getriebe fahren darfst.
Was ist ATF 3? Ich brauche Öl nach der Norm Dexron VI.
Zitat:Braun = Oxidation = Öl verbraucht und muss ersetzt werden. Ist nichts Schlimmes.
Das braune sind wohl Abbauprodukte des Öls, sprich Kohle. Die großen Stücke landen wohl gleich im Filter, aber zuviel Kohle möchte ich auch nicht in meinem Öl haben.
Zitat:ich würde wegen der Kühlerangelenheit mal zu ACP nach Euskirchen fahren, die können Dir da bestimmt was passendes anbieten
Die haben es mir ja eingebaut.
Zitat:Getriebeölwechsel solltest Du komplett machen lassen, ansonsten bleibt immer etwa die Hälfte von dem alten drin, und das ist bei 130Grad wohl nicht so gut.
Meines Wissens ist es schwierig, das Öl aus dem Wandler zu bekommen. Unten am Getriebe ist eine Ölwanne, da ist ungefähr die Hälfte drin und wenn die Wanne ab ist, kommt man auch an den Filter.
Zitat:Er kann Dir auch das Automatikprogramm etwas umschreiben, ähnlich wie Birger, d.h. die Schaltzeiten verkürzen, das soll auch die Temperaturen senken. Hab' ich selbst aber noch nicht ausprobiert.
Ich bin jetzt mehr als ein Jahr ohne zusätzlichen Getriebekühler rumgefahren und das Öl war oft auf 130 °C. Mir scheint, dass die ganze Konstruktion doch recht robust ist. Durch Veränderung der Schaltzeiten, bzw. -drücke macht man vielleicht mehr kaputt als das es hilft.
Gruß, Robert
Gruß, Robert
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Wenn das Öl 130°C vertragen würde, wäre es nicht braun. Die Verfärbung geschieht durch Oxidationsprozesse in Folge von zu hohen Temperaturen. Das Öl ist also verbraucht.
Bei einer Getriebeölspülung wird das gesamte Öl aus dem Kreislauft geholt. Es gibt sowohl von GM dafür eine Arbeitsanweisung. Darüber hinaus gibt es auch auf dem freien Markt entsprechende Anbieter (Tim Eckard Methode). Bei letzterer unbedingt auf das Reinigungsmittel verzichten sondern nur mit frischem Öl spülen lassen.
Eine Veränderung der Software halte ich auch für fraglich. Da wird viel kaputtprogrammiert.
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Zitat:Bei letzterer unbedingt auf das Reinigungsmittel verzichten sondern nur mit frischem Öl spülen lassen.
Hi Robert,
diese Aussage ist interessant, was ist der Hintergrund? Ist die Empfehlung nur für das Corvette-Getriebe oder allgemeiner Natur?
Danke und Gruss....
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Mercedes hat das von TE entwickelte System geprüft (für eine Zertifizierung). Leider war dies in Verbindung mit dem Reiningungsmittel nicht möglich, da dieses zu Schäden führen konnte.
Ohne das Reinigungsmittel sind die Spülungen jedoch sehr zu empfehlen.
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Mich würde mal interessieren, wie diese Getriebespülung funktioniert.
Dank und Gruß,
Robert
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Danke Robert.
Wollte eigentlich meinen Lancia nach der TE Methode behandeln lassen, habe es dann aber doch bei einer normalen Getriebespülung belassen, da die bei meiner Werkstatt gemacht wird.
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Bei mir ist ein Kühler für Waser, Öl und Getriebeöl verbaut. Kostet bei katech.com in USA ca. 800$
In mein Hubraum geht mehr als in Dein Wischwasserbehälter!
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