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In der Ausgabe 5 der MOTORRAD war ein ganz interessanter Bericht über das Thema Batterien.
Es ging dabei im wesentlichen um den Vergleich der verschiedenen Typen
- alte, klassische Blei/Säure
- MF (wartungsfreie) Blei/Säure
- Gel
- AGM/Reinblei
- Li-Ionen
Ganz interssant für die älteren Fahrzeug-Generationen dürfte dabei der Hinweis sein, daß die
meisten modernen Batterien auch nach moderner Ladetechnik verlangen, also empfindlich auf
"unsauberen" Strom reagieren, der aus alten Lichtmaschinen geliefert wird und der ursprünglich
ja auch für die alten, klassischen Blei/Säure Akkus gedacht war. Daher ist es wohl keine gute
Idee, neue Gel-Akku-Technik für C1-C3 zu verwenden.
Ist das denn tatsächlich so? Was sagen die Fachleute hier?
Gruß,
Patric
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AKKU Infos....stehen hier.
Jede Drehstromlichtmaschine kann über entsprechende Elektronik "sauberen Ladestrom" erzeugen und das altersunabhängig.
Zeit ist eine zähe Masse die erst mit zunehmenden Alter flüssiger wird.
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Habe 10 Jahre eine Vließbatterie von Hawker ohne Probleme in einem alten Auto gefahren.
Bin jetzt nicht der angefragte Fachmann, nur ordinärer User mit Erfahrung.
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Vor ein paar Tagen erst geschrieben:
Optima Red Top seit 9 Jahren in der C3 verbaut - keine Probleme!
Wobei der Hauptladestrom aber immer von den CTEKs kommt.
Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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Optima Red in der C1. Original LiMa.
Keine Probleme.
Gruß
HGW
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Mit anderen Worten: Praxis sticht Theorie, danke fuer Euer Feedback!
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Tja, vor kurzem noch darueber gesprochen, jetzt Geschichte.
Diese Lithitium-Photonen Akkus klack sind mittlerweile auch als Kfz-Starterbatterien erhaeltlich.
Kosten zwar immer noch knapp 200 EUR, aber dafuer NIE MEHR wechseln (25 Jahres-Garantie!),
NIE MEHR Ladungserhaltungsgeraete anschliessen muessen bei laengerer Standzeit (bye bye C-Tek),
keine Probleme mehr im Winter (Einsatztemperaturen bis -30 C.!) - Batterie-Herz, was willst Du mehr...
Modell 3314 klock sollte bei C1-C3 passen, 3344 bei C4 gligg und 3364 bei C5-C6 klaong.
NEIN, ich hab` da Keine Aktien
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Zitat:Original von SilverGER
Tja, vor kurzem noch darueber gesprochen, jetzt Geschichte.
Diese Lithitium-Photonen Akkus klack sind mittlerweile auch als Kfz-Starterbatterien erhaeltlich.
Kosten zwar immer noch knapp 200 EUR, aber dafuer NIE MEHR wechseln (25 Jahres-Garantie!),
NIE MEHR Ladungserhaltungsgeraete anschliessen muessen bei laengerer Standzeit (bye bye C-Tek),
keine Probleme mehr im Winter (Einsatztemperaturen bis -30 C.!) - Batterie-Herz, was willst Du mehr...
Modell 3314 klock sollte bei C1-C3 passen, 3344 bei C4 gligg und 3364 bei C5-C6 klaong.
NEIN, ich hab` da Keine Aktien
Zu viel gluck gluck ?
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Patric - "Lithium-Photonen-Akku"??? Hast Du in der Enterprise gewildert?
Sorry - aber jetzt Ernst beiseite. Ich habe schon alle, der in der Motorrad vorgestellten Batterietypen durch. Blei-Säure, Blei-Gel, AGM, Blei-Calcium und Li-Io bzw. Li-Po-Fe. Und ich kann Dir nur sagen: Der Traum, dass einer der Typen OHNE ordentliche Pflege auskommt, den kannst Du vergessen! Zwar braucht der eine Akkutyp erheblich mehr oder weniger Pflege als der andere - aber ganz ohne is nicht!
Gerade Li-Io bzw. Li-Po-Fe raegieren auf Tiefentladung sehr bzw. mindestens so allergisch wie Bleiakkus. Und wenn diese Teile keinen eingebauten Controller/Ballancer haben, dann sind sie auch recht schnell über den Jordan bzw. erreichen nie ihre volle Kapazität. Der Startstrom der Li-Io bei niedrigen Temperaturen ist auch nicht berühmt - im Moppedbereich meist kein grosses Thema, aber im Auto....ausser man fährt nicht bei unter Null. Der eklatante Gewichtsvorteil der Li-Io ggü. Blei ist beim Mopped imho auch viel ausschlaggebender als im Auto.
Die meisten Akkus gehen Dir über den Winter nicht durch die Selbstentladung, sondern durch den (geringen) Strom, den die Elektrik/Elektronik zieht, relativ schnell in die Knie bzw. kaputt. Natürlich übersteht dir ein ABGEKLEMMTER Li-Io problemlos ohne Pflege den Winter wegen der minimalem Selbstentladung - angeklemmt macht er aber genauso die Grätsche, wenn die oben erwähnten Ströme fliessen. U.U. noch schneller als ein Bleiakku, da die Kapazität (in Ah) der Li-Io ggü. ihren Blei Pendants meist (erheblich) geringer ist, da sie - aufgrund ihres hohen erreichbaren Startstroms - weit geringer dimensioniert sind....
Einen Li-Io richtest Du mit nem "Blei-Ladegerät" auch ziemlich schnell zugrunde bzw. bekommst ihn nie wirklich voll geladen - nicht umsonst sagt C-tek, dass ihre (imho hervorragenden) Ladegeräte NICHT für Li-Io geeignet sind. Und C-tek bringt jetzt nicht umsonst nen Lader auf den Markt, der auch Li-Io kann.
Ich habe Li-Io bzw. Li-Po-Fe nur noch in unseren 4 Sportenduros im Einsatz - da, wo es auf das Gewicht extrem ankommt. Und hänge sie nach endurotypischem Einsatz an ein hochwertiges Ladegerät aus dem Modelbaubereich. Dann sind die Teile echt super und halten auch. Für Wüstentouren - wo man abends eben keinen higtech-Lader zur Verfügung hat - kommen die AGM zum Einsatz. In unseren 4 Strassenmoppeds bzw. den 4 Autos verwenden wir auch nur die normalen AGM bzw. Reinblei. Und bzgl. deren Haltbarkeit kann ich mich den Vorrednern nur anschließen.
AGM brauchen zwar aufgrund des höheren Innenwiderstandes lt. Datenblatt ne höhere Ladespannung (14,7V) - aber das klappt auch mit den 14,4V der "normalen" Bordelektrik.
Just my 2 cents so far - ich würde jedenfalls nach meinen Erfahrungen die Kohle für nen Li-XXX als Ersatz des Bleis im Auto (noch???) NICHT investieren! Sondern lieber für nen hochwertigen "Bleiklumpen"!
In diesem Sinne - lass die Photonen leuchten und sperr sie nicht in ne Bakterie !!!
Lebe! Hier, heute, jetzt! Und so viel wie möglich.....
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Hab mir gleich eine bestellt
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