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@Wutzer,
meine oben gen. Aussage war ernst gemeint.
Was ist wenn sich ein Z06 Fahrer auf meine Aussage verläst,und im Glauben alles ist in Ordnung,weiterfährt und das Ding wird zerhämmert???
Ich würde schon aus Sicherheitsgründen ,als Werkstatt,behaupten "da kann was sein".
Ich bin sogar ganz sicher das alle Z06 dieses Spiel haben.
Ich muss aber ehrlich sagen ich bin kein Motorenspezi.
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Zitat:Original von Wutzer
...Auf eine entsprechende Endkontrolle wurde bis 3/2011 verzichtet...
Sorry für OT, aber der muss jetzt sein!
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die Japaner haben um die 70er Jahre herum erkannt, dass es günstiger ist, Qualität von vornherein zu produzieren, als sie - wie bisher - hinterher durch Qualitätskontrolle auszusortieren.
GM hat Anfang 2011 mit dem Aussortieren begonnen...
Gruß, Bernd
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Zitat:Original von Molle
@Wutzer,
meine oben gen. Aussage war ernst gemeint.
Was ist wenn sich ein Z06 Fahrer auf meine Aussage verlässt, und im Glauben alles ist in Ordnung,weiterfährt und das Ding wird zerhämmert???
Hallo Werner,
natürlich bist du als offizieller Händler in einer ganz anderen Situation bezüglich Garantie, Haftung und dergleichen. Ich selbst bitte den Wiggle-Test ja auch nicht offiziell an (darf ich übrigens auch gar nicht !), sondern nur den Beistand zur Selbsthilfe. Der Wiggle Test selbst liefert nicht unbedingt die genauesten Werte, aber brauchbare Anhaltspunkte zur Entscheidungsfindung. Anhand der dabei gemessenen Werte würde ich mir auch zutrauen, sinnvolle Empfehlungen abzugeben. Aber die letztliche Entscheidung - und somit auch das Risiko- bleibt letztlich beim Besitzer des Fahrzeuges.
Gruß
Wutzer
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Zitat:Das kannst du selber machen. Es ist kein Hexenwerk! Und wenn du dir das alleine nicht zutraust, wende dich an einen User hier im Forum, der dich dabei unterstützt. Wenn du nicht so weit weg wohnen würdest, könntest du einmal mit deinem Auto und einem Haufen Zeit hier vorbeikommen. Der Test selber ist zwar recht zeitaufwendig, aber an sich ohne Risiko, wenn man ein paar Grundregeln beachtet, um bspw. nicht ein Ventil mit Kraft auf den Kolben aufzusetzen oder gar in den Zylinder fallen zu lassen. Dann könntest du dir selbst ein Bild vom Verschleisszustand machen und dir deine eigene - auf gewonnener Sachkenntnis beruhende - Meinung bilden.
Ich würde da schon lieber zu einem fahren, der was davon versteht oder das schon mal gemacht hat. Ich selbst traue mir das nicht zu.
@Werner: Zitat:Ich bin sogar ganz sicher das alle Z06 dieses Spiel haben.
Dann sollte man doch den Test auf jeden Fall bei jeder Z machen oder direkt die Köpfe abmachen, da die Führungen dann eh neu gemacht werden müßen.
Die Frage ist dann nur ob man besser bei den bei den natriumgefüllten Ventilen bleibt oder Vollmetallventile einsetzt.
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Natürlich sind "Vollmetalventile" stabiler und somit unempfindlicher bei erneut auftretendem Spiel. Aber sie sind auch schwerer und brennraumseitig heißer. Und wenn die Kontroller bei GM ein 3x so teures Ventil für die Produktion freigegeben haben, dann wird es mit ziemlicher Sicherheit auch einen triftigen Grund dafür in der Entwicklung gegeben haben.
Gruß
utzer
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Ihr könnt hier diskutieren bis ihr schwarz werdet und kommt doch nicht voran bzw. über Spekulationen hinaus und es wird mehr diskutiert und gemutmaßt als das es weiterhilft. Das wiederumm zieht die Threads unnötig in die Länge und evtl.wichtige Informationen gehen unter.
Solange man sofort bei dem ersten Ventil das ausserhalb der Meßtoleranz liegt aufhört zu messen bleibt es bei Vermutungen.
Zielführend wäre doch folgendes:
Alle, die diesen Wiggle-Test machen/machen lassen, messen alle 16 Ventile, stellen die Meßergebnisse mit den anderen relevanten Daten wie Fertigungsjahr bzw. -datum hier ein (idealerweise der Köpfe) und ergänzen dazu die Laufleistung und das "Fahrprofil" sowie ggf. Änderungen am Motor.
Wenn sich dann noch jemand findet, der den Test anschliessend bei ausgebauten Köpfen wiederholt/wiedrholen läßt, so dass man auch die Wertigkeit des Wiggle-Tests feststellen kann kann doch einen Datenbasis geschaffen werden die eine gewisse Aussagekraft besitzt.
Mir ist allerdings auch bewußt, dass das ggf. einen nicht unerheblichen finanziellen als auch arbeitstechnischern Aufwand bedeutet.
Alles andere ist für mich Fischen im Trüben.
Interessant wäre ja nun auch mal gewesen mit welchem Spiel die von Lingenfelter überarbeiteten Köpfen versehen wurden. Haben die Serienspezifikation? Falls nein, warum? Brauchen die Vollmetallventile evtl. ein größeres Spiel?
Alles das geht hier irgendwie unter.
Greetz
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Wenn du meinen ersten Beitrag in diesem Thread (Stichwort :Gaußsche Verteilung) nachvollzogen hättest, dann würdest du leider erkennen müssen, dass für eine verlässliche Aussage nach deinem Vorschlag wahrscheinlich mehr Stichproben erforderlich wären, als es hier überhaupt Z06 Besitzer im Forum gibt.
Diese Komplexität war übrigens wohl auch Ursache dafür, dass sich der Schadensmechanismus erst nach langer Zeit in dieser Form herauskristallisiert hat.
Interessanter und mit wesentlich weniger Aufwand verbunden wäre das nachträglich ermittelte Spiel bei den Schadensfällen. Zusammen mit der Laufleistung und dem Fahrprofil ließe es Rückschlüsse zu, wann die Borderline zum Schadensfall erreicht wird.
Gruß
Wutzer
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es spricht gar nichts dagegen wieder die Serien Hohlventile zu verwenden, es sind sehr gute Ventile die lange halten wenn die Führungen wieder GM Vorgabemass haben.
Der Umstieg auf volle Edelstahlventile kommt meist daher das ein Besitzer der bereits einen Motor aus eigener Tasche bezahlen durfte von der Qualität der originalen Ventile nicht mehr zu überzeugen ist, und, die Kosten eines Edelstahl-/Inconel Ventils von 22 Euro gegenüber der 67 Euro für ein originales Ventil.
Da meistens sowieso auch die Federn mitgetauscht werden sollen fangen diese die 10gr Gewichtsdifferenz auch leicht auf.
Fakt ist ein jeder Motorenbauer oder Kopfbearbeiter mit einer Serdi100 oder Mitivac kann das durchführen, das gehört doch zum täglich Brot eines Motoreninstandsetzers (nicht Werkstätte !!)
Tauschköpfe sind ja auch kein Thema mittlerweile.
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