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PS:
ich mag nicht die Krümmer anbohren um genau an dem richtigen Ort zu messen wollte ich damit nur sagen.
Gruss
Markus
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Argumentation akzeptiert
Die zulässigen Arbeitstemperaturen der Katalysatoren richten sich doch nach den Eingangsgasen und nicht nach den durch Oxidation / Reduktion angestiegenen Temperaturen der Ausgangsgase?
Aber...wen interessieren schon die Kats? Raus mit den Dingern :)
EDIT:
Dein PS macht es nun deutlich
Grüssle Daniel
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Zitat:Original von DJ_Miracle
ich sprach von der reinen Nachkat Lambda Messung, welche keinerlei Einfluß auf die Motorregelung hat sondern lediglich eine Abgasrelevante Kontrollfunktion bildet
EGT sollte man dort messen wo sie am höchsten ist bzw. thermisch gefährdete Bauteile sitzen (z.B. direkt vorm AGT, was bei uns ja nicht zutrifft), in dem Fall am heißesten Zylinder möglichst nah am Auslass (ohne den Flow zu hindern).
Wozu Du nach den Kats EGT messen willst erschließt sich mir nicht wirklich..klär mich auf
Habe ich zur permanenten Überwachung im Auto und auch zu Punkt zwei sehe ich das wie du
Sinnvoller Weise sollte man Messsensoren an den Krümmern anbringen und die Abgastemperaturen mitloggen.
Nur wer ist bereit das zu bezahlen?
Um es wirklich richtig und perfekt hinzubekommen, müsste ein Tuner selbst ein eigens Fahrzeug aufbauen, fahren (das muss er dann auch noch können), messen und testen!
Das kostet viel Zeit und noch mehr Geld, welches der Tuner naher umschlagen müsste, dann aber gleichzeitig das Geschrei riesen groß wäre!
Andere Variante, der Tuner verbaut die Teile dem Kunden und dieser spielt Versuchskaninchen................... noch größeres Geschrei
Nächste Variante, der Kunde macht selbst, dann gibt es kein Geschrei und niemanden den man hinterher fertig machen kann, für einige sicher auch keine Lösung, weil irgend wer ja immer Schuld sein muss!
Beste Lösung, ist vermutlich alles so zu lassen wie es ist, wenn dann was kaputt geht, kann man immer noch die Garantie in Anspruch nehmen und hat so zumindest finanziell keinen Schaden
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Hallo Tomislav,
richtig erkannt aber was machen die nach Ablauf der Garantie?
Du sprichst ja ebenso aus Erfahrung, hast auch das ein oder andere Lehrgeld bezahlt.
Markus
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Erfahrung ist die Summe der gemachten Fehler
Scherz beiseite,jeder Schritt in Richtung Leistungssteigerung ist mit ebenso schrittweiser Zunahme des Risikos verbunden. So manch einer sollte sich von der Illusion befreien,daß der Motor doppelt so stark sein soll und ne halbe Million Kilometer bei Vollast kugelsicher und vor allem alltagstauglich übersteht. Wer sich mit dem Tuning anfreundet,sollte sich erst mal sicher sein,wo es hingehen soll. Fahbarkeit,Drehmoment und Leistung von unten,oder Spitzenleistung und Speed. Alles zusammen geht mit Einschränkungen von Hause aus nur mit Kompromissen,was meist ne halbe Sache bleibt. Wenn man sich dann seines Zieles bewusst ist,kann man gezielt die richtigen Komponenten in dieser Konstellation verbauen, was natürlich auch mit Einschränkungen in anderen Bereichen verbunden ist. Mit der nötigen Sorgfalt arbeiten die gewählten Komponenten auch schon ohne Optimierung zusammen, aber ich rate dringend dazu,alles auf dem Prüfstand von einem Spezialisten kontrollieren zu lassen. Nur so ist man sich sicher,daß der Motor nicht etwa zu mager läuft und bald krepiert. Ziel ist nicht noch einen Haufen PS rauszukitzeln,sondern die Sicherstellung,daß das teure Aggregat auch gesund läuft , die paar Extra-PS sind natürlich ein feiner Bonus. Zudem hilft dir die Erfahrung des Spezialisten, die von ihm gemachten Erfahrungen und auch Fehler nicht erneut auf deinem eigenen Geldbeutel zu wiederholen. Und mit Sicherheit gibts dort noch die ein oder andere Anregung,was man noch verändern könnte,um seinem Ziel näher zu kommen.
Leider ist es in der Realität so,daß es viele Gesundbeter und Wunderdoktoren gibt, da hilft einem das Forum hier sehr gut. Auch wenn sich hier manche prügeln wie die Kesselflicker,bedauerlicherweise, sind die einschlägigen Tuner und Spezis allesamt sehr kompetent. Ich hatte selbst mit den Leuten aus "beiden Lagern" zu tun und ihre Hilfe und Kompetenz in Anspruch genommen. Die sind alle kompetent und fähig, ich geb nichts auf die vereinzelte "Rumätzerei" mancher Leute. Wie sich das aufgebaut hat,die Hintergründe dazu, nichts davon ist mir bekannt und ist mir auch sch.....egal. Ich kann nur sagen,daß die alle schwer ok und auch hilfsbereit sind. Und was dabei rauskommt sieht man ja an der XXX von Tomislav...ein Knallergerät. Und die damit gemachten Erfahrungen kommen auch uns allen wieder zugute. Meinen grössten Respekt,daß jemand ein solch teures und riskantes Projekt in Angriff nimmt und uns daran teilhaben lässt. Dies gilt auch für den Ersteller dieses Threads, der den Mut hat,anderen seinen leidensweg zu schildern und uns mit seinen Erfahrungen hilft
Grüssle
Frank
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Markus,
ich hab ja zwei Fahrzeug mit Garantie gehabt und von Anfang an drauf gepfiffen!
Ich bin also bewusst das volle Risiko eingegangen, das mir was um die Ohren fliegt.
Dazu sollte man aber wenigstens 3 Mark 50 im Sparsekel haben, damit die Karre im Fall eines Falles nicht Monate lang in der Ecke rum steht!
Für alle anderen gilt auch nach der Garantie, je weniger man dran macht, umso kleiner die Chance das was kaputt geht.
Eine weitere Frage stellt sich in diesem Zusammenhang.
Wozu will ich überhaupt mehr Leistung?
Wenn ich das dafür habe um hin und wieder (also wirklich ganz selten mal für kurze Zeit) hier und da reinzulatschen, dann reicht es nur das Motortuning (egal ob Saug oder Aufladung) zu machen.
Will ich aber die Mehrleistung dann ernsthaft abrufen und bin vielleicht auch noch in der Lage, das Potenzial am Limit (ich weiß, das können hier ja mittlerweile nahezu alle ) zu bewegen,
dann muss ich eben auch das ganze Umfeld erneuern und auf den Kopf zu drehen!
Zu unterschiedlich sind hier die Auffassungen und damit verbundenen Empfehlungen, was das Tuning betrifft, sicher meint es jeder gut, wenn er einen Tip abgibt, aber in wie fern dieser dann auch für den Fragenden verwertbar ist, steht auf einem anderen Blatt?!
Am besten fährt man, wenn man sich selbst gegenüber ehrlich genug ist, sein Handeln richtig einzustufen und darauf dann das Tuning auszulegen
PS. Super Post von Frank, also auch ohne das Lob am Ende, ist jedes Wort davor genau auf den Kopf getroffen, das würde ich so 1zu1 als Überschrift über die Tuning Foren hängen
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Zitat:Am besten fährt man, wenn man sich selbst gegenüber ehrlich genug ist, sein Handeln richtig einzustufen und darauf dann das Tuning auszulegen Zwinkern
Da gebe ich Dir völlig Recht. Problem hierbei: Wer keine Erfahrung, keine "Ahnung" oder einfach nicht das handwerkliche Geschick hat ist von der Meinung anderer abhängig....oder lässt es eben ganz.
Ich habe einfach nur festgestellt das viele alles richtig machen wollen und dann genau das Gegenteil der Fall ist:
Schweinegeld in Teile gesteckt, 80% davon wäre nicht notwendig gewesen und mit bisschen Köpfchen die gleiche Leistung mit viel weniger Aufwand realisierbar gewesen.
Beispiel am Rande:
Hatte nen 2JZ-GTE zum ausschlachten (Ventilsalat)...nur die besten Teile verbaut....inklusive mega harter Ventilfedern.
Lustigerweiße war der Motor einfach nur "aufgeblaßen" bis zum Anschlag, an der Drehzahl bzw. an den Nocken wurde nichts geändert. Tja, wozu dann in den Ventiltrieb investieren und so harte Federn wählen dass die Ventile abreissen? Klar, im Katalog gibts Federn und die sind ja so toll
Grüssle Daniel
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Danke Thomas... !
Das war keine Lobhudelei, aber es musste ja auch mal gesagt werden. Die verbale Kriegsführung hier ist nicht sehr zielführend. Und nicht nur die Tuner hier haben feine Autos gebaut. Ich konnte kürzlich einige Fahrzeuge der Beteiligten live anschauen. Da wurde nirgens gekleckert,sondern ordentlich was auf die Beine gestellt. Mich nervt dasordentlich,wenn das alles schlechtgeredet oder auch schlechtgerechnet wird. Hier werden gewaltig Synergien verheizt,statt sie zusammenzuführen. Und das meist aus Gründen persönlicher Animositäten oder einfacher Profilneurose. Diese versammelten Fähigkeiten professinell zu nutzen und zusammenzuführen wär mal ein Weg,der Grösse und Charakter zeigen würde. Doch meist endets in kindischen Streitereien und Beschuldigungen, reine Kinderei oder simple animalische Revierbeisserei. Hilft uns allen nicht weiter und macht keines unserer Autos beweisbar und auch mathematisch beweisbar schneller. Ist ein wenig wie Perlen vor die Säue...
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Zitat:Original von DJ_Miracle
Zitat:Am besten fährt man, wenn man sich selbst gegenüber ehrlich genug ist, sein Handeln richtig einzustufen und darauf dann das Tuning auszulegen Zwinkern
Da gebe ich Dir völlig Recht. Problem hierbei: Wer keine Erfahrung, keine "Ahnung" oder einfach nicht das handwerkliche Geschick hat ist von der Meinung anderer abhängig....oder lässt es eben ganz.
Ich habe einfach nur festgestellt das viele alles richtig machen wollen und dann genau das Gegenteil der Fall ist:
Schweinegeld in Teile gesteckt, 80% davon wäre nicht notwendig gewesen und mit bisschen Köpfchen die gleiche Leistung mit viel weniger Aufwand realisierbar gewesen.
Beispiel am Rande:
Hatte nen 2JZ-GTE zum ausschlachten (Ventilsalat)...nur die besten Teile verbaut....inklusive mega harter Ventilfedern.
Lustigerweiße war der Motor einfach nur "aufgeblaßen" bis zum Anschlag, an der Drehzahl bzw. an den Nocken wurde nichts geändert. Tja, wozu dann in den Ventiltrieb investieren und so harte Federn wählen dass die Ventile abreissen? Klar, im Katalog gibts Federn und die sind ja so toll
Das wurde hier schon geschrieben, vieles was im Katalog schön aussieht, kann auch gut sein, kann aber auch kompletter Müll sein!
Allerdings gibt es hier ja schon die Möglichkeit, diverse Aussagen halbwegs richtig einzustufen!
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Zitat:Original von DJ_Miracle
Die zulässigen Arbeitstemperaturen der Katalysatoren richten sich doch nach den Eingangsgasen und nicht nach den durch Oxidation / Reduktion angestiegenen Temperaturen der Ausgangsgase?
Das ist so nicht ganz richtig. Natürlich ergeben sich die Temperaturen im Kat einerseits durch die Abgastemperaturen. Anderseits aber auch durch deren Zusammensetzung. Gibt es beispielsweise Streuungen im Gemisch (Aussetzer, verdecktes EV) zwischen den Zylindern, kann es bei durchaus moderaten Abgastemperaturen zu Temperaturschädigungen in den Kats kommen. Gleiches gilt bei mehrfachen schnellen Wechsel von Volllastanreicherung und Schubabschaltung. Daher ist die Temperatur nach Kat durchaus interessant. Ideal wären natürlich Temperaturmeßstellen vor-, im- und nach Kat.
Die Abgaskonvertierung hat schon einen erheblichen Einfluss darauf, ob die zulässigen Temperaturen im Kat eingehalten werden.
Eine Temperaturmessstelle nach Kat hat zudem den Vorteil, dass eine eventuelle Undichtigkeit nicht das Messergebnis der Lambdasonden verfälscht. Außerdem ist sie leichter zu installieren, da hinter Kat keine Luftspaltisolierung (Wie beispielsweise bei vielen Serienkrümmern) anzutreffen ist.
Gruß
Wutzer
Optimismus basiert meist auf einem Mangel an Informationen !
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