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@ Grimli
Kurz und knapp... genaus so sollte man es machen.
Ich hab mir von Callaway überarbeitete Dämpfer(Bilstein) schicken lassen(Ich glaube, die sind jetzt
serienmäßig auf der GS drauf).
Das Fahrverhalten ist erheblich besser geworden, da die Dämpfer m.E, viel feiner und somit schneller ansprechen.
Lastwechsel auf schnellen Landstraßen fallen auch erheblich geringer aus.
Versetzen konnte ich trotz GPS > 300 bislang nicht feststellen. Also ca. 900 € und große Wirkung.
Im Vergleich zum 911er ist die C6 auf der Landstraße ETWAS behäbiger - na und?
und einige Mitglieder mögen bitte bedenken ... es ist immer noch eine C6 und kein Super Seven
Viele Grüße und immer heil ankommen Ulli
(P.S Reifen Hankook EVO non EMT - keine Spurplatten )
ohne grip hat alles keinen sinn
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Zitat:Original von Corvalex
Ich hadere noch mit Runterschrauben. An der Hinterachse ist vielleicht 1cm drin, habe mir die Schrauben schon angeguckt. Wieso verschlechtern? Gegen einen tieferen Schwerpunkt ist doch eigentlich nichts einzuwenden und die Federrate bleibt doch gleich? Durchschlagen wird es wohl auch nicht?
Ein tieferer Schwerpunkt ist schon vorteilhaft, aber durch das Herunterschrauben verringert sich auch der mögliche Einfederweg.
Zitat:Nein, es handelte sich um ein EU-Modell mit Z51. Aus dem Text geht hervor, dass sie wohl erst eine normale, später dann eine mit Magnetic-Ride hatten, wobei letztere noch weniger überzeugen konnte.
Stimmt, hier kann man es nachlesen: klick.
Gruß, Robert
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Zitat:Original von UncleRobb
Ein tieferer Schwerpunkt ist schon vorteilhaft, aber durch das Herunterschrauben verringert sich auch der mögliche Einfederweg.
Sehe ich nur als Nachteil, wenn es durchschlägt oder aufsetzt. Bei der geringen Möglichkeit der Originalschrauben (es soll da auch Unterschiede zwischen LS2 und LS3 geben), kann ich mir das nicht vorstellen, aber ich werde es testen.
Du fährst die Koni FSD soweit ich weiß. Kannst Du Deine Eindrücke schildern?
Gruß Alex
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Zitat:Original von TOFASTINLUX
Hallo,
ja die Corvette C6 ist ein Schiff, sie fährt sich so, sie manövriert sich so. Aber es ist ein fantastisches Auto, welches sich mit entferntem Dach, dann macht dieser auch kein Knack-knack, super fährt. Die Strassenlage einer Starachse hat nun mal ihre Grenzen. Mir ist bei gefahrener Geschwindigkeit auf deutscher Autobahn 307km/h im Geradeaus diesbezüglich noch kein Versetzen aufgetreten. Aber das Auto macht mich krank. Seekrank, hauptsächlich wenn ich in Kurven die Werte des G-Zählers in die Höhe treibe, dann bin ich Tage danach noch mit Schwindel befallen. Und es ist sehr unangenehm. Es passiert mir nur bei der Corvette C6, bei meinen anderen schnellen Autos noch nie. Zum Beispiel beim SLS. Also kann es nur das schwammige Schaukeln bei Bodenwellen und Kurvenradien sein. Leider! Aber ich mag sie doch, die C6. Bei meiner C1 kriege ich allerdings so langsam Ueberlegungen mich von ihr zu trennen.
Kann ich was von dem Stoff bekommen?
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Zitat:Original von Corvalex
Du fährst die Koni FSD soweit ich weiß. Kannst Du Deine Eindrücke schildern?
Gerne - ich zitiere mich mal selbst:
Zitat:Original von UncleRobb
Ich hatte Koni FSD-Stoßdämpfer in meiner alten C5 und verwende sie auch aktuell in meiner C6. Im Vergleich zu den Z51 Dämpfern sind die FSDs feinfühliger, ohne dass in schnell gefahrenen Kurven die Seitenneigung sonderlich groß wird. Ich kann die Konis wärmstens empfehlen.
https://www.corvetteforum.de/thread.php?...ost1158902
Besonders eklatant bemerkte ich den Unterschied an Autobahnabschnitten, wo es mich bei schneller Fahrt durch eine Unebenheit aus dem Sitz gehoben hat, sodass ich mit dem Kopf an den Dachhimmel stieß. Mit den FSDs passiert das nicht mehr.
Gruß, Robert
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Stimmt, keine Starachse, habe da was verwechselt, aber man kann schreiben, benimmt sich so als hätte sie eine Starachse.
Oder?
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lasst das Auto wie es ist. die meisten verschlimmbessern Ihr Auto doch eh nur .
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Hallo TOFAST,
Du bemerkst aber einen Unterschied zwischen C1 und C6 oder?
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Hallo Alex,
geh die Sache doch mal sukzessive und substanziell für Dich an. Verabschiede Dich erstmal gedanklich von irgendwelchen Aussagen Dritter wie von Journalisten, oder härte Stabi´s, andere Fahrwerke, andere Blattfedern oder (vermisse ich noch in dem Beitrag) Fahrwerksbuchsen - dann wird alles besser. Wenn Dein Fahrzeug jetzt schon schlecht fährt dann wird es durch härtere Stabi´s noch schlechter (die verschieben erst mal die Balance in Richtung übersteuern) oder auch durch Fahrwerksbuchsen verstärken sich diverse Effekte noch viel mehr.
Wichtig ist erst mal das Du mit den gegebenen Mitteln ein Grundsetup hast was einigermaßen funktioniert. Dazu solltest Du Deine Federbeide/Buchsen prüfen lassen (ob die O.K. sind) und mal eine ordentliche Fahrwerksvermessung durchführen lassen. Du findest hier im Forum vermutlich einige gute Einstelldaten für eine C6.
WICHTIG: Du musst für Dich herausfinden/sicherstellen ob das bestehende Material wirklich schlecht ist oder nur schlecht eingestellt war. Diese Erkenntnis sollte eigentlich die Grundlage für weitere Entscheidungen sein - egal was andere erzählen.
Wenn Du jetzt, aus Aktionismus, an vielen Stellen gleichzeitig Änderungen herbei führst (so nach dem Motto viel hilft viel) dann kann es sein das diese funktionieren oder aber auch nicht funktionieren. Du wirst aber in keinem der möglichen Fälle wissen warum es in die eine oder andere Richtung geht. Wenn Dir das reicht such Dir jemanden, wo Du glaubst er hat genügend Erfahrung, der Dir ein gesundes Grundsetup macht und genieße Dein Auto/oder auch nicht (ich wünsche Dir das letzteres nicht passiert). Wenn Dir das aber nicht reicht und Du weiter Zeit und Geld investieren kannst/möchtest dann solltest Du es aber so machen das Du hinterher weißt warum Dein Auto mit diesen Setup/Einstellungen so fährt und nicht anders - zumindest in den Grundzügen, selbst erarbeitet ohne hören sagen Dritter.
Einfache Hinweise/Informationen falls Du doch weiter Zeit und Geld investieren möchtest.
Die Dämpfungskette Deines Fahrzeuges besteht grob gesagt u.a. aus:
Reifen
Felgen (Felgenbett was tordiert)
Verschiedene Federn
Elastomere
Die Dämpfer selbst
Fahrwerkslager/Buchsen
Wenn an den passiven Federelementen Reifen, Felgen, Fahrwerkslager/Buchsen Änderungen gemacht werden so ändert sich auch die Dämpfungskette (Höhenverstellung natürlich auch - weil der Federweg sich ändert und Du vermutlich das Ende mit einer anderen Progression früher erreichst).
Wenn mit den gegeben Mitteln Dein Grundsetup steht definiere Deinen Zielkorridor, in finanzieller Hinsicht und wo das Auto schnell fahren soll (z. B. auf nicht topfebenen Landstraßen/Autobahnen). Mit schnell fahren meine ich ganz vereinfacht: Wenn ich meine volle Konzentration aufbringen muss um die Fuhre auf der Straße zu halten, dann kann ich mich nicht mehr voll auf die Bremspunkte, Einlenkpunkte, Line usw. konzentrieren - und somit nicht schnell fahren.
Suche Dir Strecken zum Fahren heraus die Deiner Ziel Definition entsprechen. Bodenwellen wo es das Auto ausheben würde, Abschnitte wo die Hinterachse versetzt usw.. Wichtig - Du musst immer dieselben Strecken fahren sonst kannst Du (gerade am Anfang) nicht vergleichen.
Besorge Dir ein einfaches Infrarot- Thermometer zum Messen der Reifentemperaturen. Die Reifentemperarturen können Dir einiges über Dein Setup verraten.
Erstelle Dir ein Arbeitsblatt um Deine Werte zu dokumentieren im ersten Schritt bestehend aus:
Datum/Uhrzeit:
Vermessungsdaten: Sturz, Spur, Nachlauf, Vorlauf usw. für die HA und die VA.
Luftdruck kalt: bevor Du losgefahren bist
Luftdruck warm: kurz nach dem Du gefahren bist
Wetter/Außen- Temperatur:
Reifen- Temperatur an der VA: Außen, Mitte, Innen (nach dem fahren)
Reifen- Temperatur an der HA: Außen, Mitte, Innen (nach dem fahren)
Fahreindrücke: Schreibe Deine Fahreindrücke auf - auch wenn sie Dir noch so dämlich erscheinen mögen Hauptsache Du kannst Deine Doku später nachvollziehen.
Hinweise zur Reifen- Temperatur:
Ein Unterschied zur Reifen- Temperatur von 6 C - 8 C von Außen zu Innen passt ganz gut. Ist es in der Mitte wärmer passt der Luftdruck in keinem Fall.
Jetzt fahre mit gegeben Mitteln Dein Grundsetup auf den ausgewählten Strecken und dokumentiere die Daten in Deinem Arbeitsblatt.
Dokumentiere ganz genau was Dich stört. Überlege ob Du das Problem mit anderen Einstellungen lösen kannst. Wenn ja - Änderungen machen lassen, Strecken erneut abfahren und wieder alles genau dokumentieren (vor allem die Unterschiede zu vorher). Wenn Du glaubst das Fahrverhalten verbessert sich sukzessive, weiter fahren, ändern und dokumentieren. Am Anfang ist es etwas schwierig alle Unterschiede zu erfahren, aber wenn man es öfter macht bekommt man ein besseres Gefühl dafür. Du wirst vermutlich auch an einen Punkt kommen wo es wieder schlechter wird. Du wirst dann aber wissen warum.
Falls Du der Meinung bist es muss ein anderes Fahrwerk sein (kann ja u.a. auch der will-haben-Faktor sein - ist ja auch überhaupt nicht verwerflich), dann musst Du eine geeignete Wahl treffen. Da der o.a. Aufwand fortgesetzt wird sollte das Fahrwerk in der Höhe (natürlich nicht wegen der Optik) sowie die Druck- und Zug- Stufe getrennt verstellbar sein (High- und Low- Speed getrennt benötigst Du vermutlich nicht).
Hast Du Dein Fahrwerk gewählt ist der nächste Schritt die statische Radlastverteilung. Dazu musst Du und Dein Auto auf die Waage. Radlastwaagen habe einige Reifenhändler, Werkstätten und die meisten Tuner. Ziel ist es Dein Auto inkl. Deiner Person auf eine ausgewogene statische Gewichtsverteilung zu bringen. Das bedeutet Auto auf Waage, Dein Körpergewicht auf den Fahrersitz (setz Dich halt selbst in das Auto und lass die anderen schrauben) und ansonsten sollte das Auto leer sein. Anschließend wird über die Höhenverstellung (diagonal) versucht ein ausgeglichenes Gewichtsverhältnis herzustellen. Die C6 Z06 kann man sehr nahe an das 50:50 Optimum bekommen.
Auto neu vermessen lassen Grundsetup/Empfehlung des Fahrwerksherstellers verwenden oder (vielleicht) schon bessere Werte der Firma die das Fahrwerk einbaut aufgrund von Erfahrung.
Erweitere Dein Arbeitsblatt um die jeweilige Höheneinstellung, Fahrwerkseinstellungen VA/HA Zug- und Druckstufe. Je nach Hersteller in Klicks, viertel Umdrehungen oder was eben zur Verfügung steht. Jetzt fahre wieder auf Deinen ausgewählten Strecken und dokumentiere alles. Mach wieder Änderungen, alleine oder mit Hilfe von Dritten und dokumentiere wieder die Unterschiede bis es besser oder eben wieder schlechter wird - bis Du an Deinem selbst gesteckten Ziel bist.
Man kann dabei ohne weiteres herausfinden das mechanischer Gripp am besten funktioniert wenn alle vier Räder den Boden berühren. Brettharte tiefe Autos, die versetzen, fühlen sich vielleicht schnell an sind es aber in der Regel nicht. Die C6 Z06 Vette funktioniert am besten wenn sie weich ist - im Gegensatz zu der oft herrschenden allgemeinen Meinung.
So jetzt darf das gesamte Forum über mich herfallen wegen meiner gemachten Aussagen - ich bin bereit und hoffe ich verkrafte es.....
Gruß Gerd
Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammenbleiben ist ein Fortschritt, zusammenarbeiten ist ein Erfolg. Henry Ford I.
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