02.09.2014, 23:02
Nachdem ich auf der Tour durch Tschechien und Polen festgestellt habe, dass meine C6 anscheinend den fremden Kraftsaft nicht so gut verträgt und sich auf den teils für Fahrwerkstests geeigneten Straßen unserer östlichen Nachbarn ein leichtes Schlagen auf der Vorderachse bemerkbar machte, habe ich gestern die Corvette-Fachkraft meines Vertrauens in Mülheim aufgesucht und um Diagnose gebeten.
Da sich die Unverträglichkeit des Sprits durch einige Tankfüllungen mit heimischem Sprit mittlerweile gelegt hat, blieb immer noch das Gefühl, dass die Vette (Automatik, aber nur handgeschaltet gefahren) bei den Gangwechseln nicht mehr so geschmeidig vorging wie früher. Entweder hatte ich starke bis stärkere Ruckler mit einem leichten Schlag in den runden Rücken oder auch mal selbständige Drehzahlerhöhungen bei den Schaltvorgängen in höhere Gänge, die ich mir nicht so richtig erklären konnte. Das allseits beliebte Trennen vom Stromnetz zum Reseten der Elektronik hatte ich mit anschließendem Neuanlernen der Fahrmodi schon hinter mir.
Frank fragte, ob ich bei 40000 KM schon mal einen Getriebeölwechsel gemacht hätte, was ich mit gutem Gewissen und Wissen um die Tatsache, dass dies bei der Laufleistung nicht auf dem Plan stand, verneinte.
Sein Rat ging trotzdem in die Richtung und so haben wir heute Getriebeöl und Hinterachsöl rausgeschmissen, Filter gewechselt und mit peniblem Achten auf die Füllmengen und die Temperaturen neu aufgefüllt.
Das leichte Klockern auf der Vorderachse stellt sich trotz Trackvermeidung und allzu harter Gangart als verschlissene Koppelstangen heraus. Eine komplett ausgeschlagen und die andere auf dem Weg dahin.
Gleichzeitig hat Frank mein Rattennest zwischen dem Klimakondensator und dem Wasserkühler entfernt. Auch hier war ich nicht davon ausgegangen, dass mich dieses schon häufig besprochene Thema betreffen könnte.
Fazit nach intensiver Probefahrt: Ich habe ein neues Auto! Die Schaltvorgänge erfolgen wieder super geschmeidig, die Ein- und Ausfedergeräusche und das Abrollen auf schlechtem Untergrund sind wie am Tag der Auslieferung, ein voller Erfolg!
Warum schreibe ich das?
Ich bin ob meiner recht moderaten Fahrweise und dem genauen Einhalten aller Wartungsintervalle eigentlich davon ausgegangen, dass ich ausreichend auf alles geachtet habe. Jedoch weit gefehlt. Dank Franks genauer Kenntnisse um die technischen Eigenarten unserer Schätzchen habe ich wieder Spaß wie am ersten Tag. Und bezahlbar war die Aktion auch noch.
Danke an die Servicebox!
Da sich die Unverträglichkeit des Sprits durch einige Tankfüllungen mit heimischem Sprit mittlerweile gelegt hat, blieb immer noch das Gefühl, dass die Vette (Automatik, aber nur handgeschaltet gefahren) bei den Gangwechseln nicht mehr so geschmeidig vorging wie früher. Entweder hatte ich starke bis stärkere Ruckler mit einem leichten Schlag in den runden Rücken oder auch mal selbständige Drehzahlerhöhungen bei den Schaltvorgängen in höhere Gänge, die ich mir nicht so richtig erklären konnte. Das allseits beliebte Trennen vom Stromnetz zum Reseten der Elektronik hatte ich mit anschließendem Neuanlernen der Fahrmodi schon hinter mir.
Frank fragte, ob ich bei 40000 KM schon mal einen Getriebeölwechsel gemacht hätte, was ich mit gutem Gewissen und Wissen um die Tatsache, dass dies bei der Laufleistung nicht auf dem Plan stand, verneinte.
Sein Rat ging trotzdem in die Richtung und so haben wir heute Getriebeöl und Hinterachsöl rausgeschmissen, Filter gewechselt und mit peniblem Achten auf die Füllmengen und die Temperaturen neu aufgefüllt.
Das leichte Klockern auf der Vorderachse stellt sich trotz Trackvermeidung und allzu harter Gangart als verschlissene Koppelstangen heraus. Eine komplett ausgeschlagen und die andere auf dem Weg dahin.
Gleichzeitig hat Frank mein Rattennest zwischen dem Klimakondensator und dem Wasserkühler entfernt. Auch hier war ich nicht davon ausgegangen, dass mich dieses schon häufig besprochene Thema betreffen könnte.
Fazit nach intensiver Probefahrt: Ich habe ein neues Auto! Die Schaltvorgänge erfolgen wieder super geschmeidig, die Ein- und Ausfedergeräusche und das Abrollen auf schlechtem Untergrund sind wie am Tag der Auslieferung, ein voller Erfolg!
Warum schreibe ich das?
Ich bin ob meiner recht moderaten Fahrweise und dem genauen Einhalten aller Wartungsintervalle eigentlich davon ausgegangen, dass ich ausreichend auf alles geachtet habe. Jedoch weit gefehlt. Dank Franks genauer Kenntnisse um die technischen Eigenarten unserer Schätzchen habe ich wieder Spaß wie am ersten Tag. Und bezahlbar war die Aktion auch noch.
Danke an die Servicebox!
Viele Grüße
Martin
Martin