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Ich gehe mal von originaler mechanischer Benzinpumpe aus. Wenn also beim Startversuch der Motor dreht, wird Sprit gefördert, sonst nicht.
Wenn während des Startversuchs - und nur dann - Sprit aus dem rumliegenden Vergaser austritt, sonst aber nicht, gibt es für mich zwei Möglichkeiten:
1) Eine randvolle Schwimmerkammer mit nicht funktionierendem Abschaltventil am Schwimmer und eine Dichtung unten im Vergaser (siehe Posting von Zuendler), die dann unter diesem Förderdruck aufgibt (den normalen Druck von der Schwimmerkammer scheint sie noch auszuhalten, denn sonst müsste der Vergaser ständig siffen, bis die Schwimmerkammer leer ist).
2) Alternativ ist die Schwimmerkammer völlig leer und das beim Startversuch gepumpte Benzin kommt unten brutto für netto raus.
Gruß
Michael St*****
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Wenn man einen Holley überflutet kommt das Benzin aus den Hauptdüsen über der Drosselklappe raus
Jenachdem wie stark das ist läuft der Motor damit ohne dass man es merkt.
Eine Schwimmerkammer mit Schauglas statt Schraube ist da Gold wert, da sieht man sofort was Sache ist.
gruss,
zuendler
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Sie läuft wieder.
Ursache war die Dichtung zwischen Power Valve und Metering Block.
Da lief der Saft 1:1 durch.
Sehr tricky: Das Gewinde am Power Valve ist nur so weit geschnitten, dass der Dichtring gerade so gepresst werden kann.
Wenn der nun altert und aushärtet wird er wohl auch ein wenig dünner. Dann lässt sich das PV zwar schön festziehen aber eben hauptsächlich innerhalb des Gewindes und der Dichtring wird kaum gepresst.
Oh Mann...
Sie läuft also aber mit schlechtem Leerlauf und Teillastruckeln.
Wie ganz am Anfang schon beschrieben fiel immer wieder die LL-Drehzahl auf 500/min.
Mittlerweile bekomme ich sie gar nicht mehr über den DK-Anschlag eingestellt (ich vermute, durch die rel. weit offene DK ist der Unterdruck so gering, dass die Vakuumverstellung nicht mehr ausreichend Frühzündung gibt und sich dadurch die LL-Drehzahl weiter verringert)
ZZP liegt ohne Unterdruckschlauch bei 8°KW; mit Unterdruckschlauch bei 18°KW.
Vor zwei Jahren lag die max. Gesamtzündung bei 52°KW. Alleine durch die Vakuumverstellung wurden 15°KW verstellt, was auch genau so im Manual steht.
Heute kam ich gerade mal auf 40°KW Ges.zündung.
Die Vak.verstellung kommt nach 10°KW schon an den Anschlag.
Also mir fehlen fünf Grad, was die Probleme in der Laufqualität erklären könnte.
Kann sich denn der Vakuum-Anschlag verstellen??
Im Gegensatz zu früher sind jetzt U-Kontakte verbaut. Die können das doch nicht verursachen, oder?
Danke für Eure Zeit!
Markus
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Stell die Zündung doch erstmal richtig ein.
Du solltest im Leerlauf 16-20° ohne Vakuum haben.
Obenraus dann maximal 36°.
Vakuum sollte ~12° dazu geben.
gruss,
zuendler
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Hallo
Wenn du die Lars Metode zue Einstellung anwendest, kommst du automatisch auf die Werte von Zuendler im Leerlauf, da Lars die Zuendung unter Teillast einstellt, also bei 2500-3000 RPM.
Beschreibung der Einstellung ist unter Techtips in der Startleiste.
mfG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
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You can't beat short stroke displacement .
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Die Lösung:
Mit dem zwischenzeitlich eingebauten U-Kontakt lief sie - wenn auch bescheiden mit schlechter Gasannahme und Backfire.
Ich hab nun wieder die Ignitor-Zündung drin. Mit der Handbuch-Einstellung 10° im LL ohne Vac. lief sie immer noch nicht so richtig gut.
Mit der "Lars-Grimsrud-Methode" komme ich nun auf 16° im LL, bzw. 36° max. und........diese 6° machen den Unterschied.
Läuft jetzt so geschmeidig wie zuvor :-)
(die 6° machen sie auch (leider) etwas leiser)
Die Ursache des ganzen Problems liegt also im Dichtring des Power Valve.
Rätselhaft bleibt, warum sie mit der ursprünglichen Zündeinstellung nicht mehr so gut läuft...
Gruß
Markus