06.06.2016, 21:05
Hallo liebes Forum
Ich habe seit rund einem Monat eine '90er C4 Cabrio.
Seit dem ersten Tag hatte ich Probleme mit Überhitzung, die "SES"-Leuchte brannte fast andauernd und sie stank unheimlich nach Kühlwasser. Zudem liess sie sich bei warmem Motor kaum starten.
Selbstverständlich meldete ich dies dem Händler umgehend, da ich den Wagen mit 1 Monat Garantie auf Motor und Getriebe gekauft habe.
Letzten Montag (30.5.16) durfte ich die Vette endlich vorbei bringen. Es wurden ein Unterdruckschlauch und ein Kühlwasserschlauch getauscht, welche beide einen Riss hatten.
Am Tag darauf konnte ich sie nicht mehr starten, da die Batterie leer war. Ich zapfte sie ans Ladegerät und hängte dieses am Abend mit 13.7V Spannung ab. Am Mittwochmorgen war diese allerdings schon wieder leer. Ich konnte am Abend nochmals vorbei, wo mir die Batterie getausch wurde.
Freudig und ohne orange Leuchtendes Lämpchen fuhr ich nach Hause.
Am Donnerstagmorgen jedoch war es schon wieder die "SES"-Lampe die brannte. Ich meldete mich wieder bei der Garage. Sie meinten, ich solle das Wochenende nochmals einige Km abspulen und ihnen die Beobachtungen melden.
Bei der Heimfahrt von der Arbei am Freitag leuchtete zwar nach dem Start die "SES"-Lampe wie immer beim Kaltstart, aber zum ersten mal ging diese während der Fahrt aus.
Am Freitagabend, als ich nach dem Restaurantbesuch mit Kollegen zum Auto zurück kam, war eine riesige Wasserlache vor und unter dem Wagen. Der Kühler war jedoch bis zum Rand gefüllt und ins Expansionsgefäss füllte ich Wasser nach (zum Glück hatte ich noch eine fast leere PET- Flasche im Auto, welche ich auf der Toilette mit Wasser füllen konnte). Ich fuhr dann sicherheitshalber auf einen ebenen Platz um nochmals genau kontrollieren zu können. Auf dem Weg dorthin leuchtete die "Low Coolant"-Lampe. Im Ex.Gefäss war aber Wasser bis Unterkant der Messstabes bei der Markierung "Cool". Ich füllte nochmals einwenig Wasser nach, so dass das Wasser knapp übrt der Markierung lag.
Auf der Heimfahrt war dann alles in bester Ordnung und ich dachte schon, dass die Wasserlache vielleicht entstanden ist, weil der Motor 104 Grad Wassertemperatur hatte als ich ihn ausschaltete und da die Vette mit der Front leicht hangabwärts parkiert war.
Zuhause die Ernüchterung: Ich konnte anhand der Wassertropfen in der Tiefgarage genau sehen, wo ich lang fuhr. Ich ging dann erstmal schlafen.
Am Samstag morgen war dann ein Rinnsal von der Vette zum nächsten Wasserablauf zu entdecken. Im Kühler konnte ich ca. 3-5 dl nachfüllen bis er überlief. Im Ex.Gefäss hatte aber sicherlich 1 Liter Platz bis zur Markierung.
Ich ging dann noch eine kurze Runde fahren (ca. 10km) aber sie roch wieder so stark nach Wasser, dass ich beschloss, die Vette beim Händler hinzustellen.
Interessanterweise ging auch diesmal wieder die "SES"-Lampe aus. Vor dem Batterie wechsel (und auch am Tag danach) ist dies nie vorgekommen.
Jedenfalls hat die Werkstatt mich heute Mittag angerufen. Die Wasserpumpe und die Zylinderkopfdichtung seien defekt. Man sagte mir am Telefon, das Material alleine würde etwa 2000 Fr kosten und die Arbei nochmals etwa soviel.
Hat dies in der Schweiz schon jemand machen lassen?
Der Preis für die Arbeit kann ja stimmen, aber das Material finde ich ewas teuer, vorallem, wenn ich lese, wieviel in D dafür gelöhnt werden muss.
Vielen Dank für Eure Hilfe und dass Ihr bis hier gelesen habt.
Mit freundlichen Grüsse
Pädu
Ich habe seit rund einem Monat eine '90er C4 Cabrio.
Seit dem ersten Tag hatte ich Probleme mit Überhitzung, die "SES"-Leuchte brannte fast andauernd und sie stank unheimlich nach Kühlwasser. Zudem liess sie sich bei warmem Motor kaum starten.
Selbstverständlich meldete ich dies dem Händler umgehend, da ich den Wagen mit 1 Monat Garantie auf Motor und Getriebe gekauft habe.
Letzten Montag (30.5.16) durfte ich die Vette endlich vorbei bringen. Es wurden ein Unterdruckschlauch und ein Kühlwasserschlauch getauscht, welche beide einen Riss hatten.
Am Tag darauf konnte ich sie nicht mehr starten, da die Batterie leer war. Ich zapfte sie ans Ladegerät und hängte dieses am Abend mit 13.7V Spannung ab. Am Mittwochmorgen war diese allerdings schon wieder leer. Ich konnte am Abend nochmals vorbei, wo mir die Batterie getausch wurde.
Freudig und ohne orange Leuchtendes Lämpchen fuhr ich nach Hause.
Am Donnerstagmorgen jedoch war es schon wieder die "SES"-Lampe die brannte. Ich meldete mich wieder bei der Garage. Sie meinten, ich solle das Wochenende nochmals einige Km abspulen und ihnen die Beobachtungen melden.
Bei der Heimfahrt von der Arbei am Freitag leuchtete zwar nach dem Start die "SES"-Lampe wie immer beim Kaltstart, aber zum ersten mal ging diese während der Fahrt aus.
Am Freitagabend, als ich nach dem Restaurantbesuch mit Kollegen zum Auto zurück kam, war eine riesige Wasserlache vor und unter dem Wagen. Der Kühler war jedoch bis zum Rand gefüllt und ins Expansionsgefäss füllte ich Wasser nach (zum Glück hatte ich noch eine fast leere PET- Flasche im Auto, welche ich auf der Toilette mit Wasser füllen konnte). Ich fuhr dann sicherheitshalber auf einen ebenen Platz um nochmals genau kontrollieren zu können. Auf dem Weg dorthin leuchtete die "Low Coolant"-Lampe. Im Ex.Gefäss war aber Wasser bis Unterkant der Messstabes bei der Markierung "Cool". Ich füllte nochmals einwenig Wasser nach, so dass das Wasser knapp übrt der Markierung lag.
Auf der Heimfahrt war dann alles in bester Ordnung und ich dachte schon, dass die Wasserlache vielleicht entstanden ist, weil der Motor 104 Grad Wassertemperatur hatte als ich ihn ausschaltete und da die Vette mit der Front leicht hangabwärts parkiert war.
Zuhause die Ernüchterung: Ich konnte anhand der Wassertropfen in der Tiefgarage genau sehen, wo ich lang fuhr. Ich ging dann erstmal schlafen.
Am Samstag morgen war dann ein Rinnsal von der Vette zum nächsten Wasserablauf zu entdecken. Im Kühler konnte ich ca. 3-5 dl nachfüllen bis er überlief. Im Ex.Gefäss hatte aber sicherlich 1 Liter Platz bis zur Markierung.
Ich ging dann noch eine kurze Runde fahren (ca. 10km) aber sie roch wieder so stark nach Wasser, dass ich beschloss, die Vette beim Händler hinzustellen.
Interessanterweise ging auch diesmal wieder die "SES"-Lampe aus. Vor dem Batterie wechsel (und auch am Tag danach) ist dies nie vorgekommen.
Jedenfalls hat die Werkstatt mich heute Mittag angerufen. Die Wasserpumpe und die Zylinderkopfdichtung seien defekt. Man sagte mir am Telefon, das Material alleine würde etwa 2000 Fr kosten und die Arbei nochmals etwa soviel.
Hat dies in der Schweiz schon jemand machen lassen?
Der Preis für die Arbeit kann ja stimmen, aber das Material finde ich ewas teuer, vorallem, wenn ich lese, wieviel in D dafür gelöhnt werden muss.
Vielen Dank für Eure Hilfe und dass Ihr bis hier gelesen habt.
Mit freundlichen Grüsse
Pädu
So long…
Pädu
:steak:
Pädu
:steak: