Abschied vom Verbrennungsmotor 2025
#91
Weiß jemand, warum die viel sinnvollere Technik Wasserstoff keine Lobby hat und verkümmert?
Gruß
StefanGroßes Grinsen

[Bild: m0i3-1-5e1c.png]
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#92
Die Lebensdauer der Akkus kann man schlecht in Jahren angeben, entscheidender ist die Anzahl der Lade/Entladezyklen.
Ich hatte in der Zeitschrift "Automobilelektronik" gelesen, dass von Anfang an ein kleiner Teil der Lithium- Ionen zur Anode wandert und dort sich anlagert. Je dichter diese Schicht wird, desto geringer wird die Kapazität der Akkus. Man arbeitet wohl daran, diesen Vorgangstark zu begrenzen.




Gruß
Ralf

[Bild: osc_logo_klein.gif] [Bild: 10213880zd.jpg]
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#93
Zitat:Original von stefan1964
Weiß jemand, warum die viel sinnvollere Technik Wasserstoff keine Lobby hat und verkümmert?

Weil es eben keine sinnvolle Technik ist.
Das Zeug zu komprimieren kostet mehr Energie als die Herstellung an sich, die Energiedichte bei vertretbaren Drücken ist miserabel, das Tanken umständlich, der Hochdrucktank bei Unfällen problematisch.
Okay, letzteres Problem haben Lithium-Batterien auch...
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#94
Wasserstoff hat seit damals vor allem auch ein Imageproblem: Großes Grinsen

[Bild: Hindenburg_disaster.jpg]

Gruß

JR
[Bild: cf_sig_2009.jpg]
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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#95
In der aktuellen ADAC Motorwelt wurde die Restkapazität des Akkus an einem Nissan Leaf getestet.
Nach 65 000 Kilometern, die in 3 Jahren gefahrenen wurden und 1129 Ladevorgängen beträgt sie noch 90%.

Die Reichweite beträgt beim Leaf nur 60-100 Kilometer.
Da die Lebensdauer der Batterie maßgeblich von der Anzahl der Ladezyklen abhängt, ist davon auszugehen, dass Elektroautos mit einer höheren Reichweite auch deutlich höhere Laufleistungen mit dem ersten Akku erreichen.

Würde man bei einem Tesla Model 3 von einer Reichweite von ca. 300 km ausgehen, hätte man bei 90% Restkapazität bereits über 300.000 Kilometer zurückgelegt.

Wie groß der Einfluss des Alters der Akkus ist weiß ich natürlich nicht aber soweit ich weiß ist die Anzahl der Ladezyklen der entscheidende Faktor für die Lebensdauer.

Man sollte auch davon ausgehen dass mit wachsenden Zulassungszahlen die Preise für die Akkus sinken.
Ich stehe der Entwicklung zwar auch kritisch gegenüber aber ich glaube nicht, dass es Probleme gibt, die man nicht lösen kann.

Gruß Eike
[Bild: hqtva6vm.jpg] [Bild: rjsan2v6.jpg]
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#96
Natürlich kann man so manches Problem lösen, mit Geld nämlich, mit viel Geld...... Wenn ich mir einen Neuwagen kaufe und bar zahle, dann muss Schluss sein mit Raten abstottern! Die Hersteller glauben wohl, wir sind alle blöd? Auto komplett zahlen, und dann trotzdem Raten zahlen, nähmlich für den Akku? Für z.B. 200 Euro Monatsrate,die für den Akku aufgerufen werden, kann ich schon einen Benziner finanzieren, mit ein paar tausend Euro Anzahlung. Warum sollte ich dann das Kapital für ein E-Auto locker machen? Bin neugierig, wie lange es dauert bis auch der Letzte begreift, daß E-Autos ein Schuss in den Ofen sind!

Gruss RainerR
RaRo
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#97
Zitat:Original von RainerRFür z.B. 200 Euro Monatsrate,die für den Akku aufgerufen werden, kann ich schon einen Benziner finanzieren, mit ein paar tausend Euro Anzahlung. Warum sollte ich dann das Kapital für ein E-Auto locker machen?

Vergiss nicht dass ein Benziner auch ziemlich an Unterhalt kostet, ganz zu schweigen davon das auch der Betriebsstoff teurer ist, als bei einem Elektroauto.

ich sass grad vor ein paar stunden in einem Tesla 85D, der hatte schon 130000 km drauf. IMHO sah der wesentlich besser aus als meine Vette mit 130'000km da waren die Sitze also wesentlich stärker verschliessen. Sooo billig ist das Material da drin also doch nicht.

Der Akku war übrigens bei 94% Restlebensdauer.

ich bezweifle ernsthaft dass das Elektroauto ein Schuss in den Ofen ist. Da kannst du noch so jammern.

mfG René
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#98
Wäre mal interessant zu wissen wie Restlebensdauer berechnet wird.
Ist der Akku tot wen er nur noch 0% Kapazität hat, oder schon bei 70%?

Und so proportional wird die Lebensdauer wohl auch nicht abnehmen hm?
Wenn der nach 130.000km noch 94% hat, dann kann man ja einige Millionen km damit fahren
bis man einen neuen braucht.
gruss,
zuendler
[Bild: 502-tripower-klein2.gif]
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#99
Man redet bei den Akkus von 1000 vollen (!) Ladezyklen, was beim Tesla mit seinen 400km+ Reichweite satte 400.000km sind. Da kann man wahrlich NICHT meckern.
Bei LiPo-Akkus das Alter übrigens das grössere Problem als die Anzahl der Ladungen. Sehr stark wirkt sich auch aus, wie der Akku behandelt wird. Wie oft wird er überlastet? Wie oft tiefentladen? Wie gut ist die Kühlung? Gerade bei starken Fahrzeugen wie dem Testla dürfte da einiges mehr an Reserven vorhanden sein. Wenn der Hersteller seine Hausaufgaben gemacht hat, dürfte der Akku die Fahrzeuglebensdauer übertreffen.
Ich gehe mal davon aus, dass ein gut designtes Elektrofahrzeug nach 10 Jahren und 250.000km noch immer über 80% Batteriekapazität erreicht. Sind dann statt 450km nur noch 360km Reichweite, aber solange man als Käufer sowas sieht (und nicht an der Verschleissanzeige der Batterie gedreht wird), ist das IMHO ok.
In 10 Jahren einen Tesla X als Frau-will-Einkaufen-Drittwagen, warum nicht? 360km reichen auch für längere Rückwärts-Einparkversuche Feixen
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Zitat:Original von Zaphod
Wie gesagt: Es muss nicht immer alles billiger werden. Es ist schon ein Fortschritt, wenn es besser wird, auch wenn es "nur" für die Umwelt ist.
Wir haben viele Umstellungen mitgemacht, für manche waren sie drastischer, anderen sind sie kaum aufgefallen. Beispiel Fotografie zur Digitalfotografie. Oder das Internet unterwegs.
Klar wird das in einem Autoforum emotional gesehen, aber für 90% der Menschheit dürfte es egal sein. Die ersten Digicams waren auch teurer und schlechter als Analoge, aber viele haben sie gekauft. Dann fiel der Preis, und analog ging weitgehend den Bach runter.
Ich freu mich auf Elektro, wo ich selbst gebrauten Strom verfahren kann. Solange es noch erlaubt ist, die Vette zu fahren, hab ich damit keine Stress.


Das grüne Denken ist bisher der größte und lukrativste Geniestreich / Illusion der Meschheit!
Was bedeutet der Umstieg vom Verbrennungsmotor auf den E- Antrieb??

Das viele Menschen auf der einen Seite der Welt bereit sind sehr viel Geld auszugeben, im guten Glauben der Umwelt etwas gutes zu tun oder sogar die Welt zu ändern! Während auf der anderen Seite der Welt (China und Indien) Menschen unter Sklavenarbeiter Bedingungen, Raubschatzung der Seltenen Erden vornehmen und unter übelster mißachtung der Umwelt! Yeeah!
Und da das Vorkommen der SELTENE Erden so unglaublich groß ist , macht es ja Sinn den Umstieg vom Verbrennungsmotor, von solch einen Rohstoff abhängig zu machen!! OK!

Jup ich freue mich auch auf Elektro, vorallen wenn man weiß wo für man sein Geld zum Fenster rauswirft. Zwinkern

gruß
Sebastian
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