Da es in mehreren Threads auftauchte dachte ich mir ich mache mal was zentral auf für “Chrome Marker”.
Es geht darum im Innenraum die Plastikteile nachzuziehen.
Habe mich mach einigen Reviews für “Liquid Chrome Marker” von Molotow entschieden.
Ist ein “Made in Germany” Produkt mit einem 1mm und 2mm Stift.
Schätze die von Edding sind aber vergleichbar.
Hier mal ein Testblatt - habe die Linien jeweils 1x bis 4x nachgezogen - man sieht ganz gut, dass sich da eine Schicht auf baut. Auf Plastik natürlich besser, da es nicht aufsaugt.
Testbilder aus dem Dashboard folgen :-)
"Wir brauchen auch Autos, die die Leute zwar nicht brauchen, aber unbedingt haben wollen."
- Hans Dieter Pötsch
Super Idee.
Denke, da gehört dann auch noch Klarlack drüber, dass es haltbar bleibt.
mfG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
Tires front 235 rear 255 on 8x15 real wire spoke rims
You can't beat short stroke displacement .
Ich glaube das liegt nicht am Papier.
Ich habe auch schon mal mit Farbe die wie Chrom glänzen soll rum probiert.
Es war einfach nur Silber.
Es hat nie nach Chrom ausgesehen.
Auf Kunststoffoberflächen wird das glaube ich aufgedampft, oder?🤔
Habe schon mit verschiedenen Produkten, auch sehr teueren, experimentiert. Leider hat letzten Endes keines ein wirklich befriedigendes Ergebnis geliefert. Der Unterschied zu Chrom ist immer da. Im besten Fall kam so eine Art Übersilber raus. Eigentlich schon schön, aber eben nicht Chrom.
(14.07.2020, 15:22)Dranner74 schrieb: Ich glaube das liegt nicht am Papier.
Ich habe auch schon mal mit Farbe die wie Chrom glänzen soll rum probiert.
Es war einfach nur Silber.
Es hat nie nach Chrom ausgesehen.
Auf Kunststoffoberflächen wird das glaube ich aufgedampft, oder?🤔
Ich glaube, Plasmavakkum-Bedampfung gabs damals noch nicht. Seit den späten 60ern wird ABS Kunststoff elektrolytisch verchromt.
Das ABS geht durch folgende Prozesse:
- ABS-Beize (Chromsäure, dadurch entstehen auf dem gespritzen, glatten Kunststoff feine Poren und Risse)
- chemisch Nickel (setzt sich in die Poren und Risse, ab dann ist der Kunststoff an der Nickeloberfläche elektrisch leitend)
- elektrolytisch Kupfer (Basisschicht, ebnet die raue Oberfläche ein)
- el. Nickel (je nach Art kann man hier auf die Oberfläche hinsichtlich Glanz einwirken, es geht von hochglänzend bis matt, wie glasperlgestrahlt)
- el. Chrom (Deckschicht)
Zwischendurch wird natürlich fleißig gespült und aktiviert, passiviert usw.
Mit einem Stift eine chromglänzende Oberfläche zu bekommen, ist meines Wissens nach unmöglich. Es gab da in der KFZ Branche schon Bestrebungen, anderen Kunststoffen eine Chromoptik zu verpassen. Polyamid beispielsweise. Es klappt aber nur bei verchromten ABS richtig gut. Lackierte andere Kunststoffe sahen nie aus, wie ein echt chrombeschichtetes Teil.
Hi,
was sagen denn die Modellbaufreaks?
Wenn ich mich recht erinnere, gibt es da Farben die man nach dem trocknen noch etwas auf Glanz polieren kann...
Gerade Linien könnten auch mit Folie machbar sein.
Oder einfach Lametta aufbügeln...
Grüße Christoph
Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals etwas vergessen zu haben...