Ist ein FE7 Fahrwerk.
Aber trotzdem habe ich an der VA Reifen zum Kotflügel 5,5cm und HA 6cm nach der Tieferlegung.
Ich schätze auch stark dass da versehentlich hochgeschraubt wurde. Wird ab Montag nachgeprüft.
Du kannst einfach prüfen, ob runtergeschraubt wurde.
Wenn der Spalt zwischen Blattfeder und Gummiauflage praktisch nicht mehr vorhanden ist, dann wurde runtergeschraubt. Normalerweise sieht es so aus, wie auf dem Foto.
ich habe am Montag einen Termin bei Callaway zum Einstellen des Fahrwerks und möchte deshalb selber vorher das Fahrzeug etwas runterschrauben, damit dann vor Ort ohne weitere Umstände eingestellt werden kann.
1.) Habe mir das noch nicht näher angeschaut, drehe ich das oben am Gewindebolzen durch den Außensechskant runter oder muss ich kontern?
2.) Wieweit kann ich runterdrehen, bis Auflageteller? Geplant sind 2-2,5cm maximal (Stingray Z51).
3.) Fahrzeug freiheben auf der Bühne oder besser auf der Grube? Habe beides zur Verfügung.
Zitat von Lars hier aus dem Forum aus 2017:
"Ich habe das bei meiner Corvette auch schon gemacht.
In der Tat ist es ganz simpel. In einer Stunde ist man locker durch.
Benötigt Tools : Wagenheber, Maulschlüssel (ich glaube 10er?), ein Stück dickeres Holz - länge ca. 30cm.
Radmuttern lösen - Auto anheben - Rad abbauen - Holz unter die Blattfeder stellen und Wagenheber langsam ablassen bis die Feder auf dem Holz aufliegt - Wagenheber noch einige Millimeter ablassen damit die etwas Federspannung vom Querlenker genommen wird - Stellschrauben entgegen dem Uhrzeigersinn bis zum Anschlag raus drehen - Auto wieder weiter anheben - Holz weg - Rad dran - Auto runter. Das dann 4 mal."
Einfacher wäre es das bei Callaway machen zu lassen und dann dort vermessen zu lassen.
(07.03.2021, 01:14)Ing.M.Frank schrieb: 2.) Wieweit kann ich runterdrehen, bis Auflageteller? Geplant sind 2-2,5cm maximal (Stingray Z51).
Also mit der gewünschten Tieferlegung wird das wohl nichts werden.
Ich konnte bei mir nach Setzung vorne knapp 15mm und hinten gut 10mm absenken.
Wenn Du es tiefer willst - was ich aus meiner Erfahrung nicht empfehlen würde - musst Du andere Stellschrauben verwenden. Die haben aber durch den Wegfall des Gummis ein Lebensdauerproblem. Beispielfoto anhängend. Gibt es auch von anderen Herstellern. Ergebnis ist aber wohl immer das gleiche.
Alternativ zur Absenkung des Fahrzeuges auf ein die Blattfeder unterstützendes Holzstück kann man auch das Fahrzeug auf der Bühne anheben und dann einen Hydraulik-Heber mit Holzstück unter die Blattfeder stellen und diese dann mit Heber entlasten. Das lässt sich meiner Meinung nach feinfühliger einstellen.
Ich würde auch nach Anschlag die Schraube immer eine halbe Umdrehung zurückdrehen. Die Schraube ist nicht gekontert.
bevor ich da vorfahre, muss das Fahrzeug sowieso zur "Reinigung" auf die Bühne, da kann ich bald mein eigenes Kieswerk aufmachen:
Stefan, damit kann ich leben, mir ist Fahrdynamik dann doch wichtiger als Optik. Möchte keine anderen Stellschrauben verwenden.
Gut, das bekomme ich hin, Fahrzeug freiheben, Feder hochdrücken damit der Auflageteller über der Achsschwinge entlastet wird und dann kann ich drehen. Habe ne Scherenbühne mit Achsfreiheber, hoffe da kommt man von unten hin ohne Räder zu demontieren.
Edit: Auf dem nächsten Bild das ich vor der Unterbodenversiegelung gemacht habe sieht es doch so aus als wäre da doch schon vollgas runtergedreht worden? Irre.