Ende des Verbrenners 2035
Wenn die E-Auto Technik mal soweit ist, dass diese sowohl günstiger als auch leistungsfähiger ist, dann muss auch niemand bekehrt werden oder Alternativen verboten werden.

Aktuell sind wir da aber nicht und es wäre fahrlässig, Alternativen (wie Benziner mit synthetischen Kraftstoffen) auszuschließen. Die Erkenntnis setzt sich ja auch in der Politik so langsam durch.
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Gegen dieses Aufzwingen der Technologie war ich von Anfang an.
Der Markt weis leider besser was richtig ist und was nicht.

Der Gipfel ist es ja dann, den Herstellern vorzuwerfen, sie hätten den Trend verschlafen.
Nein, die haben ganz genau gewusst, dass sich sowas kaum verkaufen wird, eben wegen Reichweite, Preis und Ladezeit.

Und dann kam ein Musk, der einfach genug Kohle hatte und damit sein Ding durchgezogen hat ohne Rücksicht auf Verluste.
Das kann sich kein Börsenkonzern leisten. Und dann hatte Musk das Glück, dass die Idee gut genug bei den Politikern an kam,
so dass die Rahmenbedingungen umgeschmissen wurden.
gruss,
zuendler
[Bild: 502-tripower-klein2.gif]
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Ja Zuendler man sieht es besonders gut an der Reichweite vor allem wenn man mal etwas schneller unterwegs ist . Du wirst mir doch hier nicht erzählen wollen dass das effektiv ist . Der Elektromotor im Auto ist schon uralt . Als kleiner Junge habe ich schon damals Elektroautos gesehen merkwürdig dass die sich schon damals nicht durchsetzen konnten eben wegen der Reichweite und dem Gewicht.
Gruß
Biggi
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Tesla lebt nur vom Verkauf von CO2-Zertifikaten, also künstlich definierten Subventionen. Mit der Auto-Produktion verdienen die immer noch keinen Cent und wären schon lange Pleite.

https://www.manager-magazin.de/unternehm...70695.html

Wenn keine neuen Verbrenner mehr gebaut werden, bricht das heutige Finanzierungsmodell von Tesla komplett zusammen.

Bin auch schon gespannt, wie die holländische und belgische Wohnwagen-Armada zukünftig von Amsterdam / Brüssel über die Alpenpässe nach Südeuropa kommen wird. 😂

VG Armin
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(09.12.2022, 18:20)flugobst schrieb: Aktuell sind wir da aber nicht und es wäre fahrlässig,  Alternativen (wie Benziner mit synthetischen Kraftstoffen) auszuschließen.  Die Erkenntnis setzt sich ja auch in der Politik so langsam durch.

Für Spezielfälle mögen E-Fuels sinnvoll sein, aber nicht in der Masse. Die Produktion von E-Fuels steht in direkter Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion. In der Massenanwendung als Ersatz für herkömmliche Kraftstoffe wird das nicht funktionieren.

Auch wenn E-Fuels wegen der nachwachsenden Rohstoffe weniger CO2 bedeuten, ein Verbrenner mit E-Fuel stösst ähnliche Abgase/Schadstoffe aus wie ein Verbrenner mit herkömmlichem Kraftstoff. Das kann ein E-Auto besser, vor allem in Ballungsgebieten.
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Hermann,

deine Aussage stimmt nicht ganz.
In Deutschland gibt es einen Hersteller, welcher versucht mit selbst produziertem grünem Strom, CO2-Neutrale E-Fuels herzustellen.
Die Abgase sind wie mit herkömmlichem Kraftstoff aber es wird kein zusätzliches CO2 freigesetzt. Bei der Produktion wird CO2 gebunden und es werden keine verwertbaren Nahrungsmittel verwendet.
Kann auch ohne Bedenken im Verbrenner verwendet werden. Ich würde auch gerne umschwenken, wäre da nicht der aktuelle Preis mit seiner ungerechterweise darauf erhobenen Mineralölsteuer.
C3_pacecar_60.png 
MfG Christian
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Ausnahmen bestätigen die Regel. OK!
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Es sind nicht nur Ausnahmen. Es gibt mehrere angelaufene Projekte, synthetischen Kraftstoff ohne Nahrungsmittelkonkurrenz herzustellen. Die Luftfahrt z.B. ist absehbar kaum elektrifizierbar, daher beginnt dort der Einsatz von SAF. Guck dir mal die gerade veröffentlichte Studie des ADAC an, auch im Bereich Schadstoffe haben eFuels da sehr gut abgeschnitten.
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flugobstEs sind nicht nur Ausnahmen. Es gibt mehrere angelaufene Projekte, synthetischen Kraftstoff ohne Nahrungsmittelkonkurrenz herzustellen. Die Luftfahrt z.B. ist absehbar kaum elektrifizierbar, daher beginnt dort der Einsatz von SAF. Guck dir mal die gerade veröffentlichte Studie des ADAC an, auch im Bereich Schadstoffe haben eFuels da sehr gut abgeschnitten.

Soweit mir bekannt ist, ist der Ausstoss der Schadstoffe in etwa identisch mit dem herkömmlicher Verbrenner, aber bestehende, bekannte Filtersysteme zeigen eine sehr gute Filterleistung.
Mann muss ja auch bedenken, dass es zu keinerlei Leistungseinbussen oder Drehmomentverlusten kommt.
C3_pacecar_60.png 
MfG Christian
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(09.12.2022, 19:03)Biggi1954 schrieb: Als kleiner Junge habe ich schon damals Elektroautos gesehen merkwürdig dass die sich schon damals nicht durchsetzen konnten eben wegen der Reichweite und dem Gewicht.

Der Elektromotor war schon immer ein besserer Antrieb als der Hubkolbenmotor - kennst Du stationäre Verbrennungsmotoren, die für was anderes als (zeitweise) Notstromversorgung genutzt werden? Auf die Idee kommt niemand mehr. Nur das Problem des "transportablen Energievorrats" hat überhaupt Verbrennungsmotoren in wesentlicher Menge hervorgebracht.

Die heutige Akkutechnik (in die bis vor wenigen Jahren nahezu null Forschungsaufwand investiert wurde) erlaubt bereits Reichweiten von weit >500 km. Was hältst Du in 10 Jahren für möglich?
Viele Grüße, Martin

18436572
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