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26.01.2023, 21:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.01.2023, 21:49 von Corvettle'.)
Hab seit meinem letzten Kundendienst bei Werner auch 5W50 Vavoline.. Hab zwar nur ne Grand Sport und fahre auch keine Rennstrecke, konnte aber gerade an den heißen Sommertagen ein deutlich niedrigere Oeltemperatur feststellen im Vergleich zum 5w30 was sonst immer Geiger seine Jungs genommen haben... Deshalb werde ich auch weiterhin beim 5W50 bleiben. Einziger Nachteil soll wohl sein, dass es etwas länger dauert bis das Oel seine Idealtemperatur nach dem Kaltstart erreicht, aber das ist mir egal.. Unter 80 Grad gibt es eh nur max. 2000rpm, da bin ich absolut eisern, da kann kommen und sein was will, treu dem Motto :"Kalte und alte Autos darf man nicht treten!"
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Also kann ich ohne Bedenken von 5W-30 auf
Valvoline VR1 Racing 5W 50 wechseln ?
Hab zwar erst knapp 7000 km auf dem Tacho aber möchte doch nix falsch machen und nur das beste für die Vette.
VG
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27.01.2023, 12:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.01.2023, 12:06 von Biggi1954.)
(26.01.2023, 17:59)StevesRay schrieb: Wie definierst Du "zufrieden"?
Gruß
Stefan
Der Ölverbrauch ist normal muß eigentlich nichts nachfüllen und wenn ja dann auf den ganzen Intervall 0,5 L. Überhaupt fühle ich mich bei Steppe seht gut aufgehoben.
Gruß
Biggi
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Das ist schön für Dich. Aber mit der Öl-Spezifikation hat das wohl eher wenig zu tun.
Gruß
Stefan
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Das Öl ist wie geschrieben Mobil 0W40 und die Vette läuft damit sehr gut möchte kein anderes Öl verwenden, wird ja auch von GM empfohlen.
Gruß
Biggi
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27.01.2023, 21:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.01.2023, 21:15 von Bird of Prey.)
Wenn es sich jemand ansehen möchte…
Für die, die die Quintessenz wollen: Minute 11:55
Ich würde sagen, genau auf den Punkt gebracht…
https://youtu.be/IKdhgKUZhPA
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Nettes Video und das Fazit ist sicherlich auch für die große Mehrheit der Kunden zutreffend.
Mit Blick auf die Abhängigkeit der Viskosität von der Temperatur (im Video z.Bsp. bei 11:10) ist aber für "außergewöhnliche" Betriebszustände folgendes zu beachten:
- wenn man keine Motorstarts bei tiefen Minus-Temperaturen macht, braucht man wohl auch kein 0W. Die Hersteller erwarten die Startfähigkeit der Motoren bei bis zu -25°C. Selbst dafür hat GM (und andere Hersteller) in der Vergangenheit ein 5W für ausreichend gesehen. Mit 0W geht es aber sicher noch besser (= höhere Starterdrehzahlen).
Für einen Saison-Fahrer mit Motorstarts überwiegend bei Plus-Temperaturen spielt das aber eher keine Rolle.
- wenn man länger den Motor bei hohen Temperaturen belastet (insbesondere auf dem Track), hilft es, mit einer höheren Viskosität den Betriebspunkt des Öls in einen Bereich mit höherer Viskosität zu verschieben. Die damit verbundenen größeren Schmierspalthöhen helfen den Haupt- und Pleuellagern. Das hat GM in der Vergangenheit ja auch mit der Empfehlung eines 5W-50 für den Track umgesetzt.
GM hat nun versucht, mit der Empfehlung eines 0W-40 die Problematik von 2 Ölen für Straße und Track zu umgehen. Das ist verständlich. Ob das dann aber 100% aller Kunden abdeckt, würde ich doch bezweifeln. Umso mehr, da die Motoren und vor allem die aufgeladenen Motoren doch auch thermische Probleme haben.
Selbstverständlich kann man höherviskoses Öl auch im Straßenbetrieb fahren. Der Nachteil dabei ist allerdings der damit verbundene etwas höhere Verbrauch.
Wie auch schon im Video erwähnt ist der wesentliche Treiber für das dünnflüssige Öl die geringere Reibleistung und damit verbunden der geringere Verbrauch bzw. im Rennsport (bei wesentlich niedrigeren Betriebstemperaturen) die höhere effektive Leistung.
Wenn man nie über 90°C Öltemperatur kommt, wird man aber wohl auch kein 50er Öl benötigen. Auf dem Track fahre ich um die 130°C. Da vertraue ich aber einem 40er Öl nicht mehr.
Letztlich muss die Entscheidung aber jeder für sich treffen.
Gruß
Stefan
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Die Frage stellt sich jedoch…
Wie verhält sich das alles im normalen Gebrauch…?
Sprich Straßenverkehr…
Als daily driver oder Schönwetterauto
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Für den "normalen" Gebrauch gibt das Video doch eine eindeutige und zutreffende Aussage: Hersteller-Empfehlung.
Gruß
Stefan