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04.02.2025, 15:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.02.2025, 15:22 von Selection.)
So, und jetzt kommt der eigentliche traurige Teil der ganzen Geschichte.
Wieder daheim angekommen, war ich natürlich todtraurig, daß meine geliebte Corvette so verpfuscht wurde.
Nach langem hin und her entschied ich mich, zu einem bekannten Porsche Rennstall (GT Master, Porsche Cup und DTM) ganz in meiner Nähe zu fahren und vorsichtig mal anzufragen, ob sie eventuell meiner Corvette eine Nürburgring-Abstimmung verpassen könnten.
Durch gute Kontakte eines Freundes durfte ich dann in die Halle und meine C7 wurde eingestellt. Während der Einstellarbeiten fragten mich die Mechaniker, ob ich mit dieser Einstellung schon immer gefahren bin und ob ich nichts gemerkt hätte, daß das Fahrzeug komplett verstellt ist. Ich wollte eigentlich nichts sagen, aber bevor die Mechaniker mich für blöd erklären, erzählte ich ihnen meine Callaway Geschichte.
Danach hieß es nur noch....der war bei Callaway, alles klar und haben dabei gelacht.....das hat mich eigentlich etwas geärgert, aber anderseits wurde hier absolut professionell gearbeitet und die neuen Einstelldaten auch mit mehreren Mechaniker abgesprochen.
Nach zwei Stunden auf dem Vermessungsstand war mein Auto fertig und ich sollte noch eine Runde fahren.
Wahnsinn.... ein komplett anderes Auto....mega.... Lenkrad absolut gerade. Super. Perfekt.
Ich habe dann 180 Euro bezahlt und war mega glücklich. Den Kompressorumbau bei Callaway habe ich nicht gemacht. Ich habe zum Umbaupreis nochmal 20K drauf gelegt und habe mir einen Jahreswagen F-Typ gekauft....das war mit Sicherheit die bessere Entscheidung.
Das war meine Callaway Erfahrung. Ich bin da völlig emotionslos....mir ist Callaway völlig egal und mit dem Porsche Rennstall hab ich auch nichts zu tun. Wichtig war mir nur, daß meine C7 wieder schön fährt und das Lenkrad gerade ist.
Aber Fazit ist, Callaway war die übelste Werkstatt in der ich in meinen Leben war.
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04.02.2025, 15:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.02.2025, 15:45 von Dirk B..)
Tja, was soll man dazu sagen. Da fehlen einem alle Gegenargumente. Zu meiner Zeit, wo ich nach Leingarten gefahren bin wurde die Fahrwerkseinstellung nicht in der Werkstatt gemacht. Aber das ist auch schon lange her.
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04.02.2025, 16:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.02.2025, 21:01 von galaxy7.)
Ich kann mir nicht erklären, was bei der C7 von Selection schief gelaufen ist. Als ich im letzten GT-Masters Rennjahr von Callaway in deren Rennbox war, haben sie das Fahrwerk ihrer C7R auch mit gespannten Drähten statt optisch vermessen und waren bis auf fehlende Motorleistung nach vorherigem Fahrzeugbrand damit voll wettbewerbsfähig.
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(04.02.2025, 14:12)Selection schrieb: Sie wurde mehrmals auf der Bühne hochgehoben und dann wieder hin und her geschoben. Anschließend wieder mit irgendwelchen Bindfäden vermessen. Wäre ich nicht bei Callaway gewesen und ich nicht ein absoluter Fan von Callaway, hätte ich sofort gesagt, sie sollen aufhören. Das Ganze hat sehr unprofessionell ausgesehen und irgendwie war ich auch nicht mehr so überzeugt, daß sie wissen, was sie tun.
Da irrst Du gewaltig, die Vermessung mit einem Schnurgerüst ist absolut professionell und zeigt normalerweise beste Ergebnisse.
Gruß
Edgar
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Aber seine Erfahrung ist eine andere, letztlich zählt das Ergebnis, und das war bei ihm nunmal schlecht. Jeder hat mal einen schlechten Tag, oder macht Fehler. Davon kann sich niemand Freisprechen, auch Callaway nicht.
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Wer weiß was er tut, kann mit Maurerschnur, Gardinenstange und Winkel-APP Spur und Sturz korrekt einstellen.
Eventuell sogar besser als mit einem schlecht kalibrierten Digitalmeßstand.
Beim Nachlauf wird's dann aber dünn...
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Was mich schon stutzig macht, die Vermessung kostet bei Callaway maximal 250 €, und das auch nur, wenn sie besonders aufwändig ist. Hier stimmt was nicht. Blöd lachende Porscheheinis sind kein Argument. Und wer Ernst kennt, weiß, daß er niemanden im Regen stehen lässt. Definitiv nicht. Wann soll das Ganze denn gewesen sein? Ich brauch da Infos, ansonsten die Boardregeln Anwendung finden werden:
Zitat:Posten von Erfahrungen mit Händlern und Werkstätten
Im Corvetteforum können sowohl positive als auch negative Erfahrungen zu Händlern (unabhängig ob auch im Forum aktiv) im Unterforum "Werkstätten & Händler" gepostet werden. In den Technikforen sind solche Erfahrungen ausdrücklich nicht gewünscht und können kommentarlos gelöscht werden. Dabei kann es auch vorkommen, dass ein Thread völlig gelöscht wird weil das Löschen einzelner Beiträge zu aufwändig wäre. Wer nach Hinweis trotzdem meint sich an diese Einschränkung nicht halten zu wollen, wird verwarnt und dann gesperrt.
Um rechtlich möglichst nicht angreifbare Postings zu gemachten Erfahrungen sicherzustellen und möglicherweise unbewiesene Behauptungen, die schnell auch geschäftsschädigend sein können zu vermeiden, werden Postings erst nach Freischaltung durch einen Moderator im Forum angezeigt. Da alle Moderatoren und auch die Admins das Forum in ihrer Freizeit betreuen, kann es daher also auch mal zu Verzögerungen kommen. In dem Fall muss ein User einfach warten. Es ist keine Alternative, deshalb in anderen Forenbereichen zu posten (siehe oberer Absatz).
Grundsätzlich sollen Erfahrungen möglichst sachlich geschrieben werden und keine unbewiesenen Behauptungen enthalten. Wer Worte wie Beschiss, Betrug oder ähnliches verwendet, muss sich nicht wundern, wenn sein Thread nicht veröffentlicht wird. Denn der Betrugsvorwurf muss auch beweisbar sein, sonst geht damit schnell der Vorwurf der üblen Nachrede gegen den Poster einher. Das Forum ist kein geeigneter Platz um Streitigkeiten zu schlichten! Das geht im Dialog zwischen den betroffenen Parteien immer viel besser. Trotzdem können natürlich auch Erfahrungen zu ungeklärten Streitfällen gepostet werden. Allerdings sind die Ansprüche an eine sachliche Darstellung dann noch höher. Üblicherweise werden in solchen Fällen keine weiteren Antworten von Usern freigegeben, um der anderen Partei die Möglichkeit zur Gegendarstellung oder auch Nachbesserung zu lassen. Findet sich dann trotzdem keine gemeinsame Basis für eine gütige Lösung des Problems, so werden beide Sichtweisen im Forum stehen gelassen und die unbeteiligten User müssen sich daraus ihr eigenes Bild machen. Der Rechtsweg zur Durchsetzung von Ansprüchen steht natürlich immer jedem frei, allerdings werden wir bis zur Entscheidung durch ein Gericht keine weiteren Informationen zu laufenden Streitigkeiten zulassen.
Wir hoffen durch diese Vorgehensweise beiden Seiten gerecht zu werden und weder Händler und Werkstätten durch nicht gerechtfertigte Vorwürfe in Bedrängnis zu bringen, noch User in die Fänge von unseriösen Händlern/Werkstätten fallen zu lassen.
Gruß
Edgar
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Ja ist echt blöd gelaufen. Aber wie kommen die 450,- zustande?
Ich war auch mal da, und habe 200,- bezahlt, für 2 gemütliche Stunden.
Ist wohl irgendwie blöd gelaufen bei dir. Ich war damals top zufrieden.
Ich bin dort an gekommen, Da kam der Ernst zu mir und hat gesagt:
"Ich muss ihnen vorher noch etwas sagen. Die meisten Leute die uns aus dem Fernsehen oder der Rennstrecke kennen, denken immer wir hätten hier die neueste High Tech NASA Vermessungs Technologie. Aber wir sind keine Werkstatt sondern ein Rennteam. Wir müssen während einer Quali oder Test Session in der Lage sein, das Auto innerhalb von wenigen Minuten umzustellen/einzustellen. Da haben wir keine Zeit für irgendwelche Laser Geräte die erst noch 10-15min angeschlossen werden müssen, bevor sie überhaupt messen. Darum arbeiten wir nur mit Analogen Messmitteln"
Daraufhin hab ich gesagt: "wenn das für eure Rennwagen ausreicht, reicht es für mich alle mal"
Die Einstellung lief super. Erst wurde Eingangs Messung gemacht. Danach auf die Bühne. Die Unterlegscheiben an den Exzenter Schrauben wurden mit dünnem Edding markiert, und auf den gewünschten Wert gedreht. Spur wurde mit zwei speizal Rohren gemessen. Auf dem einen Rohr war eine Skala, auf dem anderen eine Linse zum durch schauen.
Alles in allem war ich top zufrieden, und ich bin mit dem Auto auch öfter in Hockenheim unterwegs. Also eig genau so wie ich es haben wollte. Allerdings war bei mir der Mechaniker da, der extra dafür zuständig ist. Evtl lag da der Fehler bei dir.
Ich würde immer wieder hin fahren.
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Du kannst das Ganze gerne kommentarlos löschen...ich hab da kein Problem. Ich will auch Callaway nix schlechtes.
Fakt ist aber, daß ich es genau so erlebt habe und ich mindestens 400 Euro bezahlt habe....dann habe ich eventuell 50 Euro Trinkgeld gegeben, ich weiß es nicht mehr.
Herr Wöhr war auch super nett, bis auf das er uns im Regen stehen lassen hat.
Die Rechnung habe ich sofort nach dem Einstellen bekommen.... nach der Probefahrt hätte ich keinen Pfennig bezahlt.
Ich schaue heute Abend in meine Unterlagen.....vielleicht habe ich da noch was.
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Zum Thema Kosten Achseinstellung C7/C8
Man benötigt das Einstellwerkzeug von GM für den Nachlauf der Hinterachse.Ganz wichtig.
Unser Snap On 3-D Achsmessprüfstand wird in Deutschland von Hofmann vertrieben und kostet in der Ausführung mit einer 4 Tonnen 4-Säulenbühne mit integriertem Hubtisch 65.000,- Euro
Mit dieser Ausrüstung kann man einstellen.
Profis können das Auto fahrbar,vielleicht auch mit einer Schnureinstellung hinbekommen..
Selbst mit unserer Ausrüstung stellen wir manche Fahrzeuge 2-3 mal ein bevor wir sie an den Kunden übergeben.
Die C7 und C8 sind sehr sensibel beim einstellen.
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