Ich kenne jemanden, der mit einer C5 mit dem verstellbaren Fahrwerk (wie heißt es noch gleich?) und EMTs sehr schnell auf der Nordschleife fährt. Der fährt sogar mit Serienbremse, allerdings gehen die Scheiben recht schnell kaputt.
Mit einem verändertem Fahrwerk kann man einiges erreichen, es muss aber nicht zu einer Verbesserung führen. Und das Fahrwerk, dass auf der Rennstrecke am schnellsten ist, ist definitiv nicht das sicherste. Das muss man abwägen.
Und ein in Zug- und Druckstufe verstellbares Fahrwerk braucht man nur dann, wenn man diese Einstellungen auch ändern will. Hauptvorteil eines Schraubenfahrwerks ist, dass man für 100-150 Euro die Federn an einer Achse tauschen kann, während eine Blattfeder gut 500 Euro kostet. Wer Federn und Dämpfer nie ändern will, der kann sich das alles sparen.
Ich werde diese oder nächste Woche mein Fahrwerk wieder auf etwas weniger Übersteuern trimmen. Durch die Kurve geht es damit zwar sehr schnell, aber wenn das Heck kommt, ist es schnell nicht mehr einzufangen. Dann doch lieber etwas langweiliger, aber sicherer.
Der Stil Deiner Aussagen ist bereits mehrfach kommentiert worden, da muss man nichts mehr hinzufügen.
Ich habe bisher die persönliche Ebene nicht betreten und gedenke es auch weiterhin nicht zu tun. Auch wüsste ich nicht, was an meinen bisherigen Aussagen in diesem Thread falsch sein sollte. Übrigens bist Du auch nicht darauf eingegangen.
Über die Sinnhaftigkeit von Fahrwerksverbesserungen muss auch nicht mehr viel gesagt werden.
Und dass eine C5 mit dem ursprünglichen Standardfahrwerk und Uralt-Automatikgetriebe verglichen zu einer Z51 mit Schaltgetriebe von der "sportlichen Eignung" zwei völlig verschiedene Autos sind, ist auch unbestritten (macht nach sport-auto-Messungen auf der Nordschleife in den beiden Supertests knapp eine halbe Minute aus).
Über das Haupthindernis bei der serienmäßigen C5, das einer richtig schnellen Fahrweise entgegensteht, hast Du auch noch kein Wort verloren: die mangelnde Standfestigkeit der Bremsen! Auch hier gibt es genügend Threads darüber. Also gehe ich davon aus, dass bei Dir die Serienbremse - egal mit welchen Scheiben oder Belägen - drauf ist.
Somit prangerst Du die mangelnde sportliche Eignung des (alten) Serienfahrwerks an; auf der anderen Seite bist Du aber mit Automatik, Serienbremse (und dann noch Cabrio) unterwegs. Sorry, aber irgendwie passt das für mich von der Schlüssigkeit der Argumentation nicht ganz zusammen.
Über 150.000 km auf verschiedenen C5 (übrigens alle mit Z51 und MN6, die Hälfte davon mit Movit-Porsche-Bremse - Serienfahrwerk und Automatik wurden nach der ersten Probefahrt verworfen, was glaubst Du wohl, weshalb?) lassen schon ein ordentliches Urteil über das Auto zu.
Damit, dass ich nicht jede Schraube an meiner C5 persönlich mit Namen kenne, hast nur Du ein Problem, wenns ans Schrauben geht, überlasse ich das gerne den Fachleuten.
Technisches Verständnis und Schrauben können sind nicht unbedingt Ein und Dasselbe.
"Man muss kein Koch sein, um festzustellen, dass eine Suppe versalzen ist."
Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
Zitat:Und dass eine C5 mit dem ursprünglichen Standardfahrwerk und Uralt-Automatikgetriebe verglichen zu einer Z51 mit Schaltgetriebe von der "sportlichen Eignung" zwei völlig verschiedene Autos sind, ist auch unbestritten (macht nach sport-auto-Messungen auf der Nordschleife in den beiden Supertests knapp eine halbe Minute aus).
Aha, nichts Anderes versuche ich seitenweise hier zu übermitteln! Muss man erst mit 1000 Sport Auto Messungen und Profis vom Nürburgring kommen um dies hier gewissen Personen klarmachen zu können? Es ging hier rein um nichts Anderes!!!! Wo sind den die 30 Sekunden abgeblieben? Erkläre das mal J.R. ???? Vielleicht kommen wir dann der Sache näher...
Zitat:"Man muss kein Koch sein, um festzustellen, dass eine Suppe versalzen ist."
Da ist was wahres drann, besser ist aber wenn man die Suppe selber kocht, und die Proportionen der Zutaten genau abschätzen kann. Ganz schlimm ist für ein Koch, wenn der Kunde nach Salz fragt, oder wenn man dem Koch Vorschriften machen will, dann kann es schon mal Pizza Speciale geben!!!!! Ein guter Koch würde niemal eine versalzene Suppe servieren, aber dies sind halt die kleinen feinen Unterschiede. Möge jeder das tun was er für richtig hält...
Gemäß dem Vergleichstest in der Car & Driver (Vergleich der 4 Fahrwerke (FE1, F55, FE3 und FE4) mit beiden Reifentypen (EMT und Supercar) und Getriebearten (Handschalter und Automatik)) sind die 30s im Automatikgetriebe und den Reifen verpufft.
Am schnellsten auf öffentlichen Straßen war demnach das FE1 Fahrwerk mit F55 Dämpfern. Auf topfebener Strecke hatte das FE3 / FE4 Vorteile, wobei die Unterschiede zwischen beiden relativ gering waren.
@ Till gibts Tage an denen man über die Norschleife fahren kann ohne die ganzen Hirnlosen die dort unterwegs sind?
Ist ja gefährlicher als auf der Straße was man so hört.
Gruß Mario
"Wenn du nur ein begrenztes Budget hast und mit diesem Geld ein Auto schnell machen willst,dann fang bei den Reifen an und hör beim Motor auf"(Harald Demuth)
Wochenende ist meistens immer voll, unter der Woche ist weniger los. Auch am Wochenende kann man ruhige Zeiten erwischen, entweder gleich zu eröffnung oder kurz vor Schluss.
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