Also ich hänge bei meiner 93er die Batterie immer ab, denn sonst ist das Ding in etwa 5 bis 6 Wochen komplett leer. Ich denke der Energie drop rührt von der Alarmanlage her. Bei meiner 61er lasse ich die Batterie angeschlossen da passiert überhaupt nichts.
Es grüsst, Paco
-Never go straight, go forward
-Real men don't need instructions
hallo zusammen
die batterie hänge ich nicht ab.so ca. alle 2 bis 3 wochen schliesse ich aber das
ladegerät an um die batterie-spannung auf einem konstanten stand zu halten.
der batterietod ist eine tiefentladung,auch eine batterie die abgehängt ist,
sollte an einen spannungskonstanthalter angeschlossen werden.
Wenn die Temperatur im Raum deutlich unter 5°C fallen kann, würde ich die Batterie (zusätzlich zu oben gemachten Bemerkungen) ausbauen und in einem wärmeren Raum überwintern.
ich empfehle ein Erhalt-Ladegerät am Zigaretten Anzünder, das hat folgenden Vorteil:
- kein ein und ausbauen der Batterie
- der Speicher im ECM in der MEM-Bank bleibt erhalten und es braucht nicht immer wieder ein neuer Lernprozeß erfolgen. Jedesmal wenn die Batterie abgeklemmt wird ist der individuelle Speicher des Fahrzeugs gelöscht und der Lernprozeß beginnt von neuem.
- lange Lebensdauer der Batterie
Gruß
Raimund
Corvette C4 + ZR-1, der Stoff aus dem Legenden sind ... Corvette C4
Wenn Elektronik mit im Spiel ist und diverse Speicher bei Spannungsverlust gelöscht werden, dann sollte die Batterie angeklemmt bleiben. Bei älter Fahrzeugen ohne elektronischen Firlefanz beugt man einer Entladung durch Kriechströme durch Abklemmen vor. Auch Batterien sind nur Menschen und auch da gilt: Wer rastet, der rostet. Eine Batterie, die nichts zu tun hat, wird "faul", auch wenn man sie dauernd leicht lädt. Deshalb habe ich schon vor vielen Jahren eine Schaltung entwickelt, mit der sich jedes Billig-Ladegerät zu einer automatischen Ladestation aufrüsten lässt: Die Elektronik verbraucht Strom aus der Batterie und überwacht fortlaufend deren Spannung. Sinkt diese z.B. unter 12,5 Volt, so schaltet sich das Ladegerät ein, lädt die Batterie bis auf ca. 14,2 Volt (höher als 14,4 V sollte man niemals gehen: Überladung, Wärme, Gasung!) und schaltet sich dann wieder aus. Damit hat die Batterie immer was zu tun, ist niemals entladen und wird nie überladen. Und man braucht sich den ganzen Winter über nicht um das Teil zu kümmern! Meine Batterien halten damit 6-8 Jahre. Ohne irgendwelche Lademaßnahmen hat ein Bleiakku eine Selbstentladungsrate von etwa einem Prozent pro Tag. Wie richtig erwähnt wurde, ist ein auch nur teilentladener Akku frostgefährdet, sollte also immer an einem frostsicheren Platz aufbewahrt werden, niemals in der ungeheizten, freistehenden Garage.
Ich habe noch ein halbes Dutzend dieser Schaltungen vorrätig, mit etwas Elektrokenntnis lässt sich ein Ladegerät leicht umrüsten. Wer Interesse hat, meldet sich einfach per Email.
Übrigens ist es ein Ammenmärchen, dass die Batterie, wenn man sie ans Ladegerät hängt, vom Auto abgeklemmt werden soll und auch die Stopfen der Zellen müssen nicht geöffnet werden. Eine Kontrolle des Säurestands ist jedoch, sofern es keine versiegelte Batterie ist, unerlässlich. Beim Anklemmen der Batterie sollte das Ladegerät immer ausgeschaltet sein, um Funken zu vermeiden. In der Nähe der Batterie kann es immer zu Knallgasansammlungen kommen und es reicht der kleinste Funke, um das Ding hochgehen zu lassen - also Vorsicht!
Ich wünsche Euch ein schönes Überwintern,
Norbert
...Ein Motor kann nie groß und 8-Zylindrig genug sein...!!!