@@@@@@@ Leute
Für alle die mal ein paar Klassifizierungen sehen wollen Bei den Alten Motoren solltet ihr auf die Kürzeln A. - B. - E . achten wichtig ist das - E. -
Allerdings bitte kein Öl einfüllen wo nur das- E- drauf ist das ist nur für Diesel Motoren
Weil Öle die ein E. mit drin haben den stärksten Druck aushalten ( Mal Laienhaft gesprochen )
Und laßt euch nicht wieder mit A 1- A 2 - A 3 oder ähnlichem verunsichern das sind Zuordnungen für verlängerte Ölwechsel für Beispiel VW Pumpe Düse oder so könnt ihr an dem Daten Blatt gut sehen
Man beachte auch wie tief die Temperaturen gehen von einem 15er Öl
Bei einem 0 er geht es bis ca. 40 Minus aber wer fährt da noch Corvette
Mfg Jörg
Motoröl-Spezifikationen und Viskositätsklasseneinteilung
ACEA - Kennzeichnung und Klassifikationen von Motorölen gelten für europäische Fahrzeuge unter europäischen Betriebsbedingungen.
Klasseneinteilung Bedeutung
Klasse A Motoröl für Benzin-Pkw-Motoren
Klasse B Motoröl für Diesel-Pkw-Motoren und leichte Nutzfahrzeuge
Klasse C Motoröl für Otto- und Diesel-Pkw-Motoren und leichte Nfz mit Abgasregelung
Klasse E Motoröl für schwere Nutzfahrzeug-Dieselmotoren
Weiterhin gibt es unterschiedliche Leistungsstufen innerhalb einer A, B, C oder E Klasse.
Leistungsstufen Bedeutung
A1; B1 Standardqualität, normale Ölwechselintervalle
A2; B2 ( wurde gestrichen )
A3; B3 Hochleistungsöl, verlängerte Ölwechselintervalle sind möglich
B4 wie B3, aber auch für Diesel-Direkteinspritzer
A5; B5 wie A3, B4 aber abgesenkte HTHS ( 2,9 - 3,5 )
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C1 Hohes Qualitätsniveau für DPF und TWC, lowest SAPS, HTHS > 2,9
C2 Hohes Qualitätsniveau für DPF und TWC, low SAPS, HTHS > 2,9
C3 Hohes Qualitätsniveau für DPF und TWC, low SAPS, HTHS > 3,5
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E1 ( nicht mehr gültig )
E2 normaler Einsatz, normale Ölwechselintervalle
E3 ( wurde gestrichen )
E4 sehr schwerer Einsatz, verlängerte Ölwechselintervalle möglich
E5 ( wurde gestrichen )
E6 Low SAPS für Motoren mit Abgasnachbehandlung per EGR, SCR und DPF
E7 Low SAPS für Motoren mit Abgasnachbehandlung per EGR, SCR
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Beispiel 1 : ( A1; B1; E2 ) Universalmotoröl für Pkw-Benzin und Dieselmotoren sowie für schwere Nutzfahrzeuge mit normalen Betriebsbedingungen und normalen Ölwechselintervallen.
Beispiel 2 : ( A3; B3 ) Hochleistungsöl für Pkw-Benzin und Dieselmotoren, verlängerte Ölwechselintervalle sind möglich. ( nicht für schwere Nutzfahrzeuge )
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( SAPS )
( DPF )
( EGR )
( SCR )
( HTHS )
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Sulfat-Asche Phosphor Schwefel
Diesel-Partikelfilter
Abgas-Rückführung
Selektive Katalysator Reduktion
High Temperature High Shear ( siehe unten )
Einige Kfz-Hersteller stellen zusätzliche Anforderungen an Motoröle, die über die Anforderungen von ACEA hinausgehen. Dazu gehören unter anderem : BMW, Ford, MAN, Mercedes-Benz, Opel, Porsche, Scania, Volvo und VW. Diese Herstellerfreigaben sind (sofern vorhanden) ebenfalls auf den jeweiligen Gebinden angegeben. Im einzelnen finden Sie die genauen Anforderungen für Ihr Fahrzeug in der Betriebsanleitung.
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Beispiel : ( VW-Norm 506.01 ) Motoröl für Dieselmotoren von VW mit Pumpe-Düse-Einspritzung und LongLife-Service. (Wartungsintervall-Verlängerung)
Aus Gewährleistungsgründen sollte man sich stets an die Kfz-Herstellerangaben halten. Einige Motoröle sind sogar zwingend vorgeschrieben, ansonsten sind Motorschäden vorprogrammiert. Auch Ölwechselintervalle dürfen nicht eigenmächtig verlängert werden, wenn dies nicht ausdrücklich vom Kfz-Hersteller genehmigt ist. Für Wartungsintervallverlängerung (WIV) entwickelte Motoröle erfüllen jedoch die Voraussetzungen dazu.
API - Kennzeichnung und Klassifikationen von Motorenölen gelten für amerikanische Motoren unter amerikanischen Fahrbedingungen. ( Importfahrzeuge aus USA, Japan, Korea )
Klasseneinteilung Bedeutung
S - Klassen Motoröl für Ottomotore überwiegend Benzinmotoren
C - Klassen Motoröl für Dieselmotoren (Schwerpunkt Nutzfahrzeuge)
Die folgenden Buchstaben kennzeichnen das jeweilige Leistungsprofil.
Leistungsprofil Bedeutung
SM seit 2005 gültig ( höchste Klasse, deckt die Anforderungen früherer Klassen ab )
SL seit 2001 gültig
SJ seit 1996 gültig
SE, SF, SG, SH ( ausgelaufen )
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CI-4+ seit 2005 gültig ( ersetzt auch CI-4, CH-4, CG-4, CF-4 )
CI-4 seit 2002 gültig ( ersetzt auch CH-4, CG-4, CF-4 )
CH-4 seit 1998 gültig ( ersetzt auch CG-4, CF-4 )
CG-4 seit 1994 gültig ( ersetzt auch CF-4 )
CF-4 seit 1990 gültig ( ersetzt auch CE, CD )
CF seit 1994 gültig ( ersetzt auch CD ) Schwerpunkt Baumaschinen
CC, CD, CD-II, CE ( ausgelaufen )
SAE - Viskositätsklassen sind weltweit gültig
Kfz-Motorenöle- Getriebeöle werden mit SAE-Klassen, die in die entsprechenden DIN-Normen übernommen wurden, beschrieben. Der Buchstabe W steht für Winter und definiert das Kälteverhalten. Derzeit ist SAE 0W die flüssigste Viskositätsklasse. Ein Öl der Viskositätsklasse SAE 0W-40 verhält sich somit kalt wie SAE 0W und warm wie SAE 40.
Viskositätseinteilung max. Grenzpumptemperatur
0W - 40°C
5W - 35°C
10W - 30°C
15W - 25°C
20W - 20°C
25W - 15°C
Die Grenzpumptemperatur beschreibt die Einsatzgrenzen, bei denen eine ausreichende Durchölung des Motors noch gewährleistet ist. Die Kaltstartsicherheit liegt etwa 5°C über der Grenzpumptemperatur.
Bei Heißbetrieb bietet ein Öl der Klasse SAE .. W-60 die größte Sicherheit. Hier werden die Viskositätsklassen bei 100°C und zusätzlich die HTHS (High Temperature High Shear) -Viskosität bei 150°C und hohen Motordrehzahlen bestimmt. SAE-Klassen 20, 30, 40, 50, 60