01.10.2007, 00:07
So jetzt mach ich hier mal wieder ein wenig weiter....
Zum beliebten Thema Lackaufbau.
Frägt man 10 Corvette Besitzer zum Thema Lackierung, bekommt man mindestens 10 verschiedene Antworten, wie am besten lackiert werden soll.
Da ich kein Experte bin und auch nicht selbst lackieren konnte, kann ich hier nur über "die Behandlung" meiner Vette berichten.
Geplante Schritte für meine Vette waren und sind:
1. Abschleifen (trocken) bis man Risse im GFK sieht
2. Risse und kleine Schäden laminieren.
3. Laminierte Stellen mit der restlichen Karosserie trocken plan schleifen (Im Zweifelsfall lieber mehr alten Lack und Grundierung drauf lassen, damit der alte Gelcoat nicht so viel abgekommt)
4. Warten, bis sich die laminierten Stellen setzten (1-2 Monate).
5. Epoxy Grundierung auftragen (zum versiegeln und als Trennschutz und Haftvermittler).
6. Polyesterfüller auftragen
7. Kontrastmittel auftragen
8. Kontrastmittel trocken schleifen, letzte Unebenheiten nass schleifen.
9. Trocknen lassen und etwas warten (hat sich bei mir zufällig ergeben).
10. 2-Komponenten-Grundierung auftragen
11. 2 Schichten Lack auftragen
12. 2 Schichten Klarlack auftragen
So ähnlich sind die Lackierschritte auch in einem meiner C3 Restaurierungsbücher beschrieben.
Hier mal ein paar Fotos zwischen den Schritten.
Abgeschliffenes T-Top Dach (zu sehen Gelcoat grau, Grundierung rot, Originallack silber).
T-Top Dach mit Epoxy Schicht.
Teile aus Metall bzw. Aludruckguss wurden komplett entlackt, bevor da Epoxy zum haftvermitteln drauf kam.
Diverse Teilchen meiner Vette, zum Teil entlackt oder schon mit Epoxy drauf.
Laminierte Stelle schon angeschliffen.
Ausgebesserte Stelle mit Polyesterfüller und Kontrastschicht
Jede Menge Kontrast auf dem Polyester
Die ganze Vette; vorne schon geschliffen, hinten noch mit dem roten Kontrast auf dem Polyesterfüller
Detail...
Alina und Haube mit Polyesterfüller geschliffen
Und wenn man 4 Jahre alt ist, macht man heutzutage schon seine eigenen Restaurierungsbilder.
Hinten...
Die Türen...
Hier sieht man ganz gut, für was der Kontrast überhaupt da ist. Ohne ihn würde man die schönen Formen des Autos unter Umständen "verschleifen". Der Kontrast bleibt und die sexy Kante der C3 auch
Mein Baby von vorne ....
Bis demnächst,
Don Camillo
Zum beliebten Thema Lackaufbau.
Frägt man 10 Corvette Besitzer zum Thema Lackierung, bekommt man mindestens 10 verschiedene Antworten, wie am besten lackiert werden soll.
Da ich kein Experte bin und auch nicht selbst lackieren konnte, kann ich hier nur über "die Behandlung" meiner Vette berichten.
Geplante Schritte für meine Vette waren und sind:
1. Abschleifen (trocken) bis man Risse im GFK sieht
2. Risse und kleine Schäden laminieren.
3. Laminierte Stellen mit der restlichen Karosserie trocken plan schleifen (Im Zweifelsfall lieber mehr alten Lack und Grundierung drauf lassen, damit der alte Gelcoat nicht so viel abgekommt)
4. Warten, bis sich die laminierten Stellen setzten (1-2 Monate).
5. Epoxy Grundierung auftragen (zum versiegeln und als Trennschutz und Haftvermittler).
6. Polyesterfüller auftragen
7. Kontrastmittel auftragen
8. Kontrastmittel trocken schleifen, letzte Unebenheiten nass schleifen.
9. Trocknen lassen und etwas warten (hat sich bei mir zufällig ergeben).
10. 2-Komponenten-Grundierung auftragen
11. 2 Schichten Lack auftragen
12. 2 Schichten Klarlack auftragen
So ähnlich sind die Lackierschritte auch in einem meiner C3 Restaurierungsbücher beschrieben.
Hier mal ein paar Fotos zwischen den Schritten.
Abgeschliffenes T-Top Dach (zu sehen Gelcoat grau, Grundierung rot, Originallack silber).
T-Top Dach mit Epoxy Schicht.
Teile aus Metall bzw. Aludruckguss wurden komplett entlackt, bevor da Epoxy zum haftvermitteln drauf kam.
Diverse Teilchen meiner Vette, zum Teil entlackt oder schon mit Epoxy drauf.
Laminierte Stelle schon angeschliffen.
Ausgebesserte Stelle mit Polyesterfüller und Kontrastschicht
Jede Menge Kontrast auf dem Polyester
Die ganze Vette; vorne schon geschliffen, hinten noch mit dem roten Kontrast auf dem Polyesterfüller
Detail...
Alina und Haube mit Polyesterfüller geschliffen
Und wenn man 4 Jahre alt ist, macht man heutzutage schon seine eigenen Restaurierungsbilder.
Hinten...
Die Türen...
Hier sieht man ganz gut, für was der Kontrast überhaupt da ist. Ohne ihn würde man die schönen Formen des Autos unter Umständen "verschleifen". Der Kontrast bleibt und die sexy Kante der C3 auch
Mein Baby von vorne ....
Bis demnächst,
Don Camillo
All this has happened before and will happen again...
Ex: 69er Coupé L36 427ci/390hp mit 623 Nm -> [URL= https://www.youtube.com/watch?v=-oEt3p87Z7k]BigBlock presentation ...[/URL]
Ex: 69er Coupé L36 427ci/390hp mit 623 Nm -> [URL= https://www.youtube.com/watch?v=-oEt3p87Z7k]BigBlock presentation ...[/URL]