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Hallo Sebastian,
es gibt Sachen, da musst Du Dir Deinen eigenen Reim drauf machen, jeder versucht nur seine eigenen Erfahrungen weiter zu geben, die können sich dann auch mal widersprechen .
Ich bin meine Vette viel im New Yorker Stau gefahren, Wasser-Temperatur ging dann auch hin und wieder fast bis zum Anschlag, dann noch eine paar Jahre hier in D gefahren. Eigentlich hatte meine Vette nie länger als ein paar Sekunden Vollgas und das auch nur 5-10 mal und doch ist das Getriebe hochgegangen . Plötzlich fehlte der Rückwärtsgang, dann bin ich wohl zu schnell rückwärts gefahren ???
Was Hubsi’s Bemerkung angeht, dass die Amis weniger Probleme mit dem Getriebe haben, halte ich für ein Gerücht. Wenn Hubsi mal dahin kommt und sich über das TH700 genauer informieren muss, ich hoffe für Hubsi nicht all zu schnell , wird er sehen wie oft das Thema im .COM Forum behandelt wird.
Bei ca. 150tkm kann man anfangen zu sparen, das Getriebe ist halt doch ein Verschleißteil, wenn auch ein teures !
Gruß Axel
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Naja, wenn man die Mengenverteilung ansieht, sind die Getriebeprobleme hier deutlich höher.
Keine Angst Axel, ich habe mich ausreichend mit der Materie beschäftigt.
Nochmal zur Autobahnfahrt: Konstruktionsbedingt ist bei hohen Drehzahlen weniger Getriebe-Flüssigkeit im Umlauf, somit weniger Kühlung.
Ist aber wie schon erwähnt, nur meine Meinung, daher ist es auch nicht nötig, sich darüber zu streiten (obwohl einige abfällige Bemerkungen dazu reizen ).
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Zitat:Naja, wenn man die Mengenverteilung ansieht, sind die Getriebeprobleme hier deutlich höher.
Was Du alles weißt.
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.... ich gestehe, ich habe NULL Ahnung, bin blöd wie Brot und nen Schluck Wasser zusammen in der Kurve, ausserdem bin ich streitsüchtig
Ich spinne rum, führe jetzt mal Selbstgespräche und denke mal an mein anderes Auto, 8 Zyl, 5.7 l , 455 PS nen doofes Getriebe weil aus USA/BRD und das allerschlimmste ist der Motor.... der stammt auch noch von den Amis... also eigentlich ne Mistkarre. Nun, diese Mistkarre hat nen Namen und wird Pantera genannt. Das aller allerschlimmste ist das diese Mistkarre nicht überhitzt und das.... man lese und staune.... im orig. Zustand keinen zusätzlichen GÖK hat und jetzt das allergemeinste.... Getriebe und Motor sitzen hinten und bekommen nichtmals Fahrtwind mit.... halt stop, etwas Wind wird unter dem Wagen nach hinten weggetragen, dabei zieht dieser Fahrtwind doch tatsächlich wie ein Sog die warme Luft unter der Haube mit nach hinten weg. Dagegen hat die Vette nen riesigen Einlasskanal für den Windeinlass und den Kühler direkt im Fahrtwind. Und jetzt werde ich ja echt elektrisch...... das dumme windgeschützte Getriebe überhitzt nicht, der Motor auch nicht. Das was mich bei dem Wagen ja stets verwundert ist, das er auf der Autobahn kühler ist, dürfte er ja eigentlich nicht, und im Stadtverkehr bis an die Grenze geht bevor der Lüfter anspringt. Achja, da hätte ich doch bald etwas vergessen, Motorölmenge beträgt 6,0 l incl Filter also in etwa identisch mit der Vette C4 wenn ich nicht irre laut Corvette Flüssigkeitsmenge
Ich werde jetzt mal wieder meine Selbstgespräche beenden und jeder soll sich das rausziehen was für ihn persönlich nützlich sein könnte bei weiteren Überlegungen.
Werde weiterschlafen
Werner
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Zitat:jeder soll sich das rausziehen was für ihn persönlich nützlich sein
Genau des Rätsels Lösung!
So ist das mit den Meinungen.
Drei Typen, drei Meinungen, die sich noch nicht mal ansatzweise entsprechen, nein, sogar widersprechen.
Liest man das Forum aufmerksam durch, trifft das für viele Fälle zu.
Allgemeingültigkeiten gibt es (leider) in manchen Themen nicht.
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Erstens bin ich noch nicht damit einverstanden als "Typ" bezeichnet zu werden, einen Namen habe ich schon noch
Zweitens rede ich nicht nach anderer Leute Mund, und das sich drei Meinungen nichtmals ansatzweise entsprechen kann ich nur begrüssen. Das zeigt mir zumindest, das es auch noch andere Leute gibt die sich ihre eigene Meinung durch eigene Erfahrungswerte bilden und eben nicht nach anderer Leute Mund reden. Nur weil sich einige untereinander anstecken mit ihren Meinungen heisst das noch lange nicht das dies gleichbedeutend für Allgemeingültigkeit ist..... manch einer wird dazu "leider" sagen, ich kann das nur für gut heissen.
Es ist doch wie im richigen Leben, der erste hat ne Grippe und der Nachbar erzählt es weiter, wenns dann beim 10. angekommen ist redet man schon von ner schlimmen Krankheit, so wird immer etwas dazugedichtet.... natürlich ohne das die 9 dazwischen den Wahrheitsgehalt überprüft haben....
Um andere von seiner Meinung zu überzeugen bedarf es schon etwas mehr als anderen nach dem Mund reden....
In diesem Sinne
Werner
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Zitat:Bei ca. 150tkm kann man anfangen zu sparen, das Getriebe ist halt doch ein Verschleißteil, wenn auch ein teures
Schön wärs....hier meine Bilanz:
1. C4 Baujahr 85: Getriebeschaden bei 105.000 km
2. C4 Baujahr 86: Getriebeschaden bei 75.000 km
3. C4 Baujahr 91: Getriebeschaden bei 56.000 km
Nach den obigen Postings hätte das eigentlich nie passieren dürfen, da ich die Vetten sehr selten im Stadtverkehr bewege (damit spar ich mir auch den Ärger mit Aufsetzen bei der Einfahrt in Tiefgaragen) und auch auf der Autobahn lieber cruise (offen mit Tempo 100 - 120) als rase. Ab und an fahre ich mal schnell, wobei "schnell" bedeutet: mal wenige Sekunden 220, dann wird man sowieso wieder von den anderen runtergebremst; ganz, ganz selten ist es überhaupt möglich, die Topspeed zu erreichen, und dann nur für wenige Sekunden. Ich denke (persönliche Meinung), daß hier nicht so sehr das schnelle Fahren an und für sich die Ursache für Getriebeschäden ist, sondern daß ständige Hin- und Herschalten beim Schnellfahren: bei 210 in den 4. Gang - bremsen auf 180 - Vollgasbeschleunigung, wobei das Getriebe hart runterschaltet - Fuß vom Gas, weil wieder ein langsamer vor einem ist, Getriebe legt den 4. Gang ein - wieder Vollgasbeschleunigung mit hartem Zurückschalten - usw. usw.
Auch ich gehöre aus Erfahrung zu der Fraktion, die der Meinung ist, daß die Vette nur für 60 USA-Meilen getestet und gebaut ist. Nicht nur das Getriebe, auch die Bremsen und beim Cabrio z.B. das Verdeck nehmen einem die hier üblichen hohen Geschwindigkeiten übel; darüber gibt es ja mittlerweile genug Postings hier im Forum. Für die paar Einheiten, die nach Europa verkauft wurden/werden, leistet/e sich GM bestimmt nicht den Luxus und die Kosten, die Fahrzeuge anzupassen. Ein weiteres Negativbeispiel des Generals belegt das: der Opel Sintra, baugleich mit dem Chevrolet Trans Sport, wurde ja bei uns bekannterweise von GM aus dem Verkehr gezogen, nachdem seine Karosserie beim NCAP-Crashtest fast vollständig kollabierte - eben von GM nicht für Europa getestet.
Auf jeden Fall ist mir von anderen Sportwagenfirmen wie Porsche und Ferrari nichts derartiges bekannt - die testen ihre Hochgeschwindigkeitsfahrzeuge auch in diesem Bereich und legen sie entsprechend aus. Einfaches Beispiel: beim C4-Ölwechsel mit Filter gehen knapp 5 Liter rein, beim 911er sinds meines Wissens 11 Liter, die gewechselt werden. Fast jeder Kleinwagen mit 1,5 Liter-Maschinchen hat genau so viel oder mehr Ölvolumen als der 5.7 l-Motor der Vette.
ACHTUNG: dies ist ein Diskussionsbeitrag aus meinen Erfahrungen; er ist nicht dazu gedacht, hier als Nonplusultra dazustehen und den "Streit" weiter eskalieren zu lassen.
Gruß, Midnight-Cruiser
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Das Verstärkte Modell 4L80-E kam bereits 1991 auf den Markt und wurde in Vans und Trucks verbaut. Es weist das dreifache an Zugkraft auf,als das TH700-nämlich 9 Tonnen!!!
Der Preis hierfür liegt bei 2500 - 3000 Euro.
Es beansprucht auch mehr Platz als alle vorherigen Modelle.39 cm länger als das TH 350 und ist um 40 Kg schwerer als das 4L60-E.
Nachteil dieses Getriebes dürfte der Preis und das Gewicht sein.
Aber es ist verlässlich,robust und steckt Drehmomente von 1200 Nm und Leistungen über 500 Ps ohne Probleme weg.
Meiner Meinung nach liegt hier der Hund begraben, das herkömmliche 4L60-E und dessen Vorgänger sind nicht auf das Drehmoment der Vette ausgelegt.
Würde das 4L80-E von der Größe her passen, hätte man ewig Ruhe vor Getriebeschäden.
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Erst mal ganz locker bleiben.
Ich persönlich hatte noch keine Probleme mit zu hohen Temperaturen auf der Autobahn oder Landstraße mit der C4 L98 1990 und der 91er ZR-1, beide haben aber ab Werk schon einen Motoröl Kühler eingebaut.
Im Stau bei ausgeschalteter Klimaanlage sieht es anders aus, die Lüfter schalten erst kurz vor dem roten Bereich ein, dieses Problem kann aber mit minimalen aufwand behoben werden.
Bei 100% dichten Kühlwasser System sind Kühlwasser Temperaturen über 100°C eigentlich kein Problem.
Aber warum das Material (z.b. Gummi) so beanspruchen, ein Lüfter Einschaltpunkt von 90 bis 95 °C ist ohne Änderung des Kühlwasser Thermostat möglich.
(nutze Suche im Forum)
Ich weis auch nicht warum GM so hohe Einschaltpunkte in der Software gewählt hat.
Das Kühlproblem ist bei GM bekannt besonders bei Laufleistungen über 100000 und es gibt auch Händler Rundbriefe dazu, ab 1990 wurde deshalb auch das Kühlsystem komplett überarbeitet und die Händler wurde darauf hingewiesen die Kühler regelmäßig zu Reinigen. (Laub, Fliegen ect.)
Zum Automatikgetriebe
Ich habe nur Vorsichtshalber einen zweiten Automatikgetriebe Ölkühler Öl / Luft eingebaut, ab Werk ist schon einer eingebaut, aber eine Öl / Wasser Kühler.
Der zusätzliche positive Effekt das sich auch die Öl und Wassertemperatur senkt.
Nur mit Werk Automatik Getriebeölkühler
Wird nun die Vette über die Autobahn gescheucht oder im Stau heizt das Automatikgetriebe das Kühlwasser zusätzlich auf, je höher aber die Kühlwassertemperatur je schlechter ist die Kühlleistung des Werks Automatik Ölkühler, die folge irgendwann ist das ATF Öl so heiß das es praktisch verbrennt (nicht mehr rot sondern schwarz)
Wer diese Umstände kennt und entsprechend fährt wird auch keine Probleme mit dem Automatikgetriebe bekommen.
Ich denke mal vorbeugen ist besser als später zu reparieren.
Gruss
Raimund
Corvette C4 + ZR-1, der Stoff aus dem Legenden sind ...
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Zitat:Ich habe dafür einen einfachen Kippschalter. mit dem ich den linken Lüfter dauerhaft einschalten kann.
@ Herbert, hast Du dafür einen Schaltplan oder kannst Du erklären wie Du den eingebaut hast, ich wollte das wohl auch so machen. Eike hat mir dann noch gesteckt, einen niedriegeren Thermostat einzubauen, damit der Wasserkreislauf erstmal geöffnet ist, bevor man den Lüfter per Hand einstellt.
Gruß Axel
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