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Hi,
bei mir ist kein beweglicher Deckel, sondern ein silbernes Blech aus sehr
dünnen Federstahl. Dieses ist jetzt, altersbedingt, verbogen und hat einen Winkel von
ca. 60 Grad. An diesem kann ich vorbeisehen bis tief in den Tank.
Also biege ich das Blech mit der Zapfpistole leicht nach unten, aber so das der
Benzinstrahl nicht auf das Blech trifft - dann funktioniert das Volltanken
beinahe immer. Wenn ich die Pistole weiter hineinstecke als ca. 3cm, dann spritze
Benzin zurück und die Automatik schaltet ab - ist also etwas "fummelei".
Gruß
Dirk
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Jetzt wirds für mich noch interessanter.
Ich habe diesen silbernen "Deckel" mit ausgereiftem Feder-/Klappmechanismus. Meine Produktionsnummer liegt bei den 11-Tausendern (Dezember 1977 produziert). Falls Deine Corry jünger ist, könnte das mit dem biegbaren Blech eine Vorstufe sein, die dann aufwendiger umgestellt wurde.
Hat jemand eine erheblich später produzierte? So April 1978? Und wie sieht da der Einfüllstutzen aus? Fehlt dort das Blech ganz?
Viele Grüße
Wilfried
Corvette-Stammtisch Stuttgart 2003
Ein Mann verkauft seine Corvette nicht!!!
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meine ist wohl älter:
045xx (die letzten beiden Stellen fallen mir gerade nicht ein)
Gruß
Dirk
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Hallo zusammen,
Herr, nu weiss ich endlich warum einer meiner seligen Vorgänger den Tankeinfüllstutzen mit einer groben Eisensäge solchermassen bearbeitet hat dass die zerklüfteten messerscharfen Ränder in alle Richtungen wegstehen. Die Öffnung ist nun groß genug für eine Druckbetankung mit 4 Rüsseln gleichzeitig
Ich wage allerdings nicht daran zu denken wo dabei die Späne geblieben sind ..
Viele Grüße
Ron
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Bei der C3 ist es ja so, daß der Einfüllstutzen direkt auf dem Tank sitzt und nicht erst wie bei anderen KFZ eine Zuleitung zum Tank hat. dadurch haltet Ihr Euren Rüssel auch direkt in den Tank. D.h. die Abschaltsensorik (or whatever) löst natürlich früher aus. Von meinem Eindruck her sind die endlosen letzten Minuten Tankdauer also konstruktionsbedingt.
Bei meiner Ex-77er hat der Tankvorgang auch früher gestoppt, Rüssel raus, neu ansetzen, festhalten. Geht nicht anders. Bei der 70er mit der Eimeröffnung ist es ähnlich.
Um die letzten 20l genauso geschwind zu bunkern, müßtest Du Dir also eine Verlängerung auf den Einfüllstutzen halten
, ....... vette Grüße, Gerd
°° °°
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Da ich die Tankeinfüllvorrichtung schon des öfteren raus hatte, vermute ich, das liegt an dem Einfüllrohr, was bei meiner ca. 15 cm lang in den Tank hineinragt.
Dann kann anscheinend die restliche Luft nicht mehr schnell genug entweichen und es ensteht eine Blase.
Friedel
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Einfach mal so probieren :
, ....... vette Grüße, Gerd
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Porter!!! Cool wie immer!
Ist Deine Zeichnung ein C6 Prototyp?
Zurück zum Thema:
Irgendwann in den siebziger Jahren wurden die Tankstellensysteme in den USA umgestellt. Man konnte ermitteln, dass beim Tankvorgang durch Verflüchtigung USA-weit jedes Jahr mehr als 100.000 Tonnen(!) Benzin in die Atmosphäre treten.
Angepasst wurden natürlich die Tanköffnungen der Neuwagen. Während bei C2 und den ersten C3 noch die Tanköffnung "Le-Mans" mäßig ausgeführt war, haben alle neueren Modelle den kleinen Einfüllstutzen mit kleinem selbstschließenden Metallplättchen bekommen (Eben dieses Teil, wovon Dirk (Big Eagle) und Flip sprechen.
Auf der Zapfpistole wurde oben ein Zusatzrohr zur Entlüftung und Rückführung der Gase in die Tankstellentanks angebracht. Eine spätere C3 läßt sich somit problemlos betanken. Zumindest in den USA.
In Deutschland wurde auch (allerdings später) mit den Gasrückführungsystemen experimentiert. Ihr erinnert Euch sicherlich an den vor Jahren fehlgeschlagenen Versuch mit diesen Gummibälgen an den Zapfpistolen.
Nun ist es jetzt aber so, dass die neuen deutschen Tanksysteme nicht kompatibel mit dem Ami-Geraffel ist.
Mein Chevy Pick-Up (Bj. 2002) hat die gleichen Probleme. Für die letzten Liter brauche ich immer mehr als 5 Minuten. Methode ist die, die bisher von allen beschrieben worden ist (außer Porter). Pistole rausziehen, wieder 2 bis 3 cm rein und langsam füllen.
Ich tanke jetzt nur noch bis zum ersten Abschaltklick und runde dann auf eine einigermaßen glatte Summe auf. Komplette Betankung bekommt mein Wagen nur noch, wenn ich den exakten Verbrauch messen will.
Außerdem sollte man bedenken, dass Benzin sich in der Wärme ausdehnt und den Tank überlaufen lassen kann (hasse mal 'ne Zigarette?).
Aber zur Zeit ist es ja mäßig kalt
Grüße
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Hallo zusammen!
Falls es noch jemanden interessiert, der vor dem Überwintern seinen Tank zum Schutz vor Rost auffüllen möchte: Ich habe nun eine Lösung gefunden, die es ermöglicht, die vorletzten 10 Liter beschleunigt tanken zu können. Nur bei den letzten 10 Litern dauert es noch etwas länger, allerdings geht’s fixer als früher.
Nach Abnehmen des Tankdeckels sieht man um die Tanköffnung herum bei 23 und 1 Uhr zwei Löcher, unter denen sich dieses kleine biegbare Blech befindet, welches ein zu leichtes Ausströmen der Benzindämpfe verhindern soll. (Für die Amerikaner unter uns: Holes at 11 p.m. and 1 a.m. Für Kollegen, die nicht so weit zählen können: 11 und 1 Uhr).
Ich habe mir nun so eine U-Klammer zum Herausziehen von Autoradios genommen (dort wird jeweils eine links und rechts eingesteckt und dann das Radio herausgezogen). Diese Klammer habe ich ganz einfach auf den Abstand der beiden Öffnungen angepaßt, d.h. über die ganze Länge so gebogen.
Wenn nun die Zapfpistole das erste Mal abschaltet, stecke ich diese Klammer bis zum Anschlag rein, das Blech wird und bleibt dann senkrecht nach unten gebogen. Dann lassen sich die nächsten 10 Liter fast normal tanken. Bei den letzten 10 Litern dauert es etwas länger, da das Tankrohr dann bereits in das Benzin hineintaucht und sich beim „Nachschenken“ die Luft erst durch das Benzin zu diesem Stutzen kämpfen muß. Sie entweicht dann wie ein „Bäuerchen“.
Viele Grüße
Wilfried
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Zitat:Holes at 11 p.m. and 1 a.m.
Wenn schon, dann richtig: "11am and 01pm".
Sieht das nicht reichlich blöde aus, den Tank zu akupunktieren, nur damit man 4 Sekunden schneller tanken kann?
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