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Ingolf,
wenn Du 86000 Euro für eine solche Krücke als normal empfindest, dann muss Dein Jahreseinkommen
im siebenstelligen Bereich liegen, Glückwunsch,
Gruss RainerR
RaRo
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Zitat:Original von IngolfS
Also ich finde sowohl die Fahrzeuge + die vielen Austattungsvarianten sehr interessant
https://www.teslamotors.com/
Beschleunigung ist wohl auch nicht die Frage
...und für $86000 so ein Fahrzeug zu erhalten, finde ich auch ok - Frage ist ja lediglich, ob die Akkus wirklich 5 Jahre halten + wieviel dann das Austauschpaket kostet.
+ hoffentlich lässt sich die Regierung bald mal was dazu einfallen, wie man die Steuer regeln will, bzw Vergünstigungen.
Gruß
Ingolf
Hallo Ingolf,
man kann zu diesem "getunten Elektro-Gabelstapler" stehen wie man will.
Aber völlig ausgeschlossen wird es sein, dass Dir irgendeine deutsche Regierung auf einen 86000$ Sportwagen irgendeine Vergünstigung zukommen lassen wird. Man kann in Zukunft froh sein, wenn man ein "politisch nicht korrektes" Fahrzeug überhaupt noch steuerlich abschreiben kann.
Gruss
Reinhard
PS: Den Ausdruck "Elektrischen-Gabelstapler" benutze ich deshalb so gerne, weil ich während eines Ferienjobs mal ein ziemlich kräftiges Exemplar bedienen durfte. Mir hat die lautlose und ansatzlose Beschleunigung schon imponiert.
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Zitat:Ob das alles mit in beiden Rechnungen drin ist, weiss ich nicht. Immerhin finde ich es gut, dass man sich mal Gedanken über eine Gesamtenergiebilanz gemacht hat, wenn sie vielleicht auch noch nicht total vollständig ist. Darüber können sich ja die Fachleute streiten, wir lieber nicht.
Das Ergebniss welches Antriebskonzept CO2 günstiger läuft hängt vom Auftraggeber des Gutachtens zur Gesamtergiebillanz ab, nicht vom Antriebskonzept... Wetten?!
Fakt ist: Erhöht man die Primärenergieherstellung auf Basis regenerativer Energiequellen (Solar, Wind, Wasser usw) und deckt damit einen kleinen Teil des Energieverbrauchs der neuen E-Fahrzeuge, hat man nicht nur ein CO2 freundlicheres Konzept (egal wie man darüber denken mag), sondern vermindert auch andere schädlichen Umwelteinflüsse von Kraftwerken die auf Kohle, Öl und Atomkraft basieren.
Zusätzlich wird man unabhängiger gegenüber Energielieferungen aus dem Ausland. Netter Nebeneffekt!
Bei der ganzen Sache sollte man also nicht einzelne, neue Konzepte sehen, sondern ein gesamtes Umdenken im Bereich Energiewirtschaft und Antriebskonzepte vornehmen. Die Politik ist gerade erst auf dem Weg dorthin...
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Weiß ich doch, Jochen. Das war von mir nur eine aus dem Medium Radio zitierte Bemerkung zum IST- Stand.
Gruß
Ralf
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[quote] Original von schlabbefligger
[ [/i]
man kann zu diesem "getunten Elektro-Gabelstapler" stehen wie man will.
Genial Reinhard ,genial. Mit den herzl. Grüssen in die Palz, Retho.
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Unabhängig davon das der Tesla mir optisch nicht gefällt , würde ich den Sound vermissen , den nun mal ein OTTO Motor hinterlässt . Und steckt ein US V8 drunter ... umso besser .
Grüsse , Ingo
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Für den Tesla gibt es in den Staaten (Californien) mittlerweile eine spezielle Garage mit Solarzellen auf dem Dach - die deckt ungefähr 30% einer Akkuladung, allerdings natürlich nur, wenn das Auto den Tag über drin steht. Ansonsten muß man den Strom (in DE gut bezahlt) einspeisen, und als Nachtstrom billig wieder abziehen.
Das Teil hat halt einen Riesenvorteil: Man verfährt eine Energieform, die man selbst erzeugen kann - steuerfrei. Ein Holzvergaser-Generator im Keller, Holzschein für 30 Tacken geholt, und schon macht man seinen "Sprit" 100% unabhängig. Und genau das ist für mich DAS Argument schlechthin. Strom ist die Primärenergie, und wird es immer sein. Man kann so ziemlich alles in Strom verwandeln, egal ob Erdgas, Propan/Butan/Methan, Wasserkraft, Wind, Sonne, u.s.w.
Und das Teil geht echt wie die Hölle, da hat weder eine Z noch eine ZR irgendeine chance. Damit jagt man Motorräder
Nur der Sound... Der ist arg strange. Und die Fußgänger sind es nicht gewöhnt, man wird leicht "überhört".
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Strom ohne Steuer? Wohl kaum! Sollten sich tatsächlich irgendwann in der Zukunft E-Autos in grösseren
Stückzahlen auf den Strassen breit machen, dann geht der Regierung ja so einiges an Mineralölsteuer
flöten, und das wird die Regierung einfach so hinnehmen? Niemals, stattdessen wird jede Kilowatt-
stunde, die die Reg. aufspürt, kräftig besteuert werden. Allein schon um den Steuerausfall an Mineral-
ölsteuer auszugleichen, und weil man schon dabei ist wird noch zusätzlich erhöht. Das Ergebnis ist, daß
wir bei jedem Waschgang der Waschmaschine, bei jedem elektr. Rasieren "Ersatz " für die entgang-
ene Mineralölsteuer zahlen werden, vielleicht können dies so manche nicht mehr zahlen, Waschma-
schine also abschaffen, altes Schrubbelbrett kommt wieder zum Einsatz. Utopie?? Bei weitem nicht,
sonst würden wir heute auch keine Steuer zum Erhalt der kaiserlichen Kriegsflotte zahlen. Wartets nur
ab, unseren Politikern fällt noch so einiges ein, das ist sicher,.
Gruss RainerR
RaRo
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Zitat:Original von RainerR
Strom ohne Steuer? Wohl kaum! Sollten sich tatsächlich irgendwann in der Zukunft E-Autos in grösseren
Stückzahlen auf den Strassen breit machen, dann geht der Regierung ja so einiges an Mineralölsteuer
flöten, und das wird die Regierung einfach so hinnehmen?
Ja, sie MUSS. Strom kann jeder im Keller selbst herstellen, im Gegensatz zu Heizöl und Benzin. Wie willst Du Strom versteuern, der von Deiner Solarzelle auf Deinem Dach in Dein Auto wandert?
Hier stößt die Steuermacht des Staates an seine Grenzen. Vielleicht auch ein Grund, warum das Thema nur zu gerne umschifft wird.
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Ich denke, man wird die Stromsteuer "steckdosenspezifisch" eintreiben. Man wird dann spezielle Dosen und Stecker mit eigenem Zähler haben.
Gruß
Ralf
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