Hallo, nun ist es vollbracht und die Lady hat die luxemburgische teschnische Kontrollstation (wie euer TÜV) mit 2 kleinen Mängeln bestanden (Handbremsen Einstellung Handhebel und etwas Ölverlust)
Hier meine Geschichte wie ich zu meinem Traumauto kamm.
Vor ca einem halben Jahr habe ich mich intensiv im Internet auf die Suche begeben nach einer Corvette, wobei das Forum mir eine grosse Hilfe bei der Auswahl resp. Festlegung des genauen C3 Typs war. Anschliessend begab ich mich Konkret auf die Suche nach einer roten C3 Jahrgang 70-72 wobei SB, rot, T-Top und Leder eine Voraussetzung waren. Schlussendlich wurde ich bei Vettehound.com fündig und nahm mittels eines Arbeitskollegen Kontakt auf mit dem privaten Verkäufer. Nach einigen Mails, Telefonaten und schlaflosen Nächten, sowie Überzeugungsarbeit an meiner Frau die sich mittlerweile auch vom Corvette Virus angesteckt hat
machten vir den Deal perfekt. Mitte April tätigte ich die Banküberweisung, vor der Geschichte mit Griechenland, würde momentan um einiges teurer werden
. Die Firma STREFF hier aus Luxemburg, die hauptsächlich Umzüge macht, hat für mich den ganzen Transport abgewickelt (vom Verkäufer aus South Carolina bis vor unsere Haustür, wobei der Transport im Einzelkontainer und Versicherung von 2% des Fahrzeugwertes insgesamt 3366,23 € gekostet hat. Am 20. Mai ist das Containerschiff "COSCO PANAMA" das in Deutschland bei Bloom und Voss gebaut wurde aus Port Charleston ausgelaufen und am 31. Mai in Antverpen angekommen. Am 4. Juni wurden morgens von der Firma die Zollgebühren im "Centre Douanier" bezahlt, die betrugen 3660 € wobei das die luxemburgische TVA (Mehrwertsteuer) ist die auf das Fahrzeug und Tranportkosten berechnet werden. Da der luxemburgische Zoll die Corvette als historisches Fahrzeug einschätzte entfiel die sonst anfallende zusätzliche Steuer von 10 % und Nachmittags gegen 16h00 stand die Lady vor der Haustür, wobei sie bei den 2 Fahrern der Transportfirma ein breites Grinsen beim Entladen in deren Gesichter zauberte.
mit besten Grüssen - alain