06.08.2010, 18:19
Hallo zusammen,
ich bin mit meinem Latein am Ende und wollte Euch um Weisheit/Rat bitten. Folgendes ist mir passiert:
Ich hatte einen kleinen Frontschaden. Versicherung legte im Gutachten fest: Neue Stoßstange und neuer Scheinwerfer.
Ich damit zu einer freien Werkstatt und gleich noch ein paar andere Dinge mit in Auftrag gegeben. Nach 2 Wochen rufe ich an, wie es steht. Antwort: Scheinwerfer gibt es nur in Amerika, man warte seit einer Woche auf den Us-Import. Nach 3 Wochen rufe ich an, gleiches game. Als man mich auf die vierte Woche anfing zu vertrösten, klärte ich bei einem Opel Vertragshändler die Bezugszeit. Fazit: ist in 4-5 Tagen da ab Bestellung und käme aus Schweden. Jetzt war ich natürlich richtig sauer und fragte mich was hier mit mir abgezogen wird. Meine Vermutung ist, dass die Werkstatt das Ding einfach mit dem Ziel einer höheren Rendite beziehen wollte und dabei irgendwas schief lief. Ich setzte die Frist, dass die Bestellung in Schweden zu erfolgen hat. Das wurde akzeptiert.
Dann...war das Ding nach vier Wochen endlich da. Plötzlich wurde festgestellt, dass unter der Stoßstange ein Schaden lauert, der nochmal ein neues Gutachten erfordert, da der Gutachter das Fahrzeug bislang nur von außen checkte. Ist das denn normal? Macht man denn ein Fahrzeug mit Unfallschaden nicht erstmal auf, checkt was alles am Arsch ist, bestellt dann die Teile und legt los? Ich war natürlich in der Frustwelle noch mal ein paar Meter höher am schwimmen.
Dann erst ging das Fahrzeug in die Lackierung und so bekam ich meine Corvette nach sage und schreibe den schönsten 6-Sommer-Wochen in der Werkstatt endlich wieder. Als Entgegenkommen der Werkstatt gab es eine Woche Mietfahrzeug aufs Haus und 250 EUR Kostenerlass.
Der genaue Blick auf die Lackierung brachte mich dann jedoch zum heulen. Die Stoßstange ist voller tiefer Macken und zeigt...ich denke man nennt es "Schleierbildung"...über die ganze Front... da spiegelt sich nichts mehr drin. Stoßstange und Motorhaube sind für jeden Laien auf Anhieb eine ganz andere Sache. Das plus fast ein Dutzend weitere Mängel wurden umgehend von mir schriftlich fixiert und denen zugesendet.
Daraufhin eine Woche keine Reaktion. Ich erneut nachgeharkt. Dann hiess es: "Mängel werden behoben, aber Lackierer hatte Urlaub, so dass noch keine Zeit für Terminfindung gewesen wäre", dann wieder eine Woche nichts. Und genau da stehe ich heute. Leute, wie soll ich das interpretieren, verstehen die nur die Sprache eines Anwalts?
Der Hammerpunkt kommt jetzt: Ich habe den Verdacht keine neue Stoßstange, wie im Gutachten zugesprochen gewesen, verbaut bekommen zu haben. Dies habe ich u.a. in der Mängelliste rückgefragt...mittlerweile diesen Punkt DREI MAL innerhalb von 14 Tagen angesprochen...doch immer noch keine Antwort darauf bekommen. Ich war schon davor einen Gutachter zu bestellen, doch wollte der Werkstatt die Chance geben mit mir darüber zu sprechen. Ich meine, FALLS mein Verdacht richtig ist, ist das doch Betrug, oder? Und falls nicht, ist das dann okay mich 14 Tage mit einer Antwort stehen zu lassen? Was soll ich Eurer Meinung nach nun tun? Nicht nochmal nachfragen, sofort Gutachter und Anwälte kommunizieren lassen? Ich wollte denen trotz allem die Chance geben mit mir zu sprechen und dann eine gemeinsame Lösung finden...natürlich käme ich mir im Falle meiner Verdachtsbestätigung betrogen vor und hätte das Gefühl, dass die mich offensichtlich für einen Vollidiot halten müssen...aber irgendwie suche ich immer den menschlichen Weg.
Noch eine andere Frage: Weil die keine Ahnung hatten wie eine C6 abgestellt werden muss, haben die die Batterie in der Werkstatt geschrottet und mir eine neue eingesetzt, welche ich dann auf die Rechnung gesetzt bekam. Muss ich das zahlen, sicher nicht oder?
Ach Leute, Alptraum sage ich Euch...
ich bin mit meinem Latein am Ende und wollte Euch um Weisheit/Rat bitten. Folgendes ist mir passiert:
Ich hatte einen kleinen Frontschaden. Versicherung legte im Gutachten fest: Neue Stoßstange und neuer Scheinwerfer.
Ich damit zu einer freien Werkstatt und gleich noch ein paar andere Dinge mit in Auftrag gegeben. Nach 2 Wochen rufe ich an, wie es steht. Antwort: Scheinwerfer gibt es nur in Amerika, man warte seit einer Woche auf den Us-Import. Nach 3 Wochen rufe ich an, gleiches game. Als man mich auf die vierte Woche anfing zu vertrösten, klärte ich bei einem Opel Vertragshändler die Bezugszeit. Fazit: ist in 4-5 Tagen da ab Bestellung und käme aus Schweden. Jetzt war ich natürlich richtig sauer und fragte mich was hier mit mir abgezogen wird. Meine Vermutung ist, dass die Werkstatt das Ding einfach mit dem Ziel einer höheren Rendite beziehen wollte und dabei irgendwas schief lief. Ich setzte die Frist, dass die Bestellung in Schweden zu erfolgen hat. Das wurde akzeptiert.
Dann...war das Ding nach vier Wochen endlich da. Plötzlich wurde festgestellt, dass unter der Stoßstange ein Schaden lauert, der nochmal ein neues Gutachten erfordert, da der Gutachter das Fahrzeug bislang nur von außen checkte. Ist das denn normal? Macht man denn ein Fahrzeug mit Unfallschaden nicht erstmal auf, checkt was alles am Arsch ist, bestellt dann die Teile und legt los? Ich war natürlich in der Frustwelle noch mal ein paar Meter höher am schwimmen.
Dann erst ging das Fahrzeug in die Lackierung und so bekam ich meine Corvette nach sage und schreibe den schönsten 6-Sommer-Wochen in der Werkstatt endlich wieder. Als Entgegenkommen der Werkstatt gab es eine Woche Mietfahrzeug aufs Haus und 250 EUR Kostenerlass.
Der genaue Blick auf die Lackierung brachte mich dann jedoch zum heulen. Die Stoßstange ist voller tiefer Macken und zeigt...ich denke man nennt es "Schleierbildung"...über die ganze Front... da spiegelt sich nichts mehr drin. Stoßstange und Motorhaube sind für jeden Laien auf Anhieb eine ganz andere Sache. Das plus fast ein Dutzend weitere Mängel wurden umgehend von mir schriftlich fixiert und denen zugesendet.
Daraufhin eine Woche keine Reaktion. Ich erneut nachgeharkt. Dann hiess es: "Mängel werden behoben, aber Lackierer hatte Urlaub, so dass noch keine Zeit für Terminfindung gewesen wäre", dann wieder eine Woche nichts. Und genau da stehe ich heute. Leute, wie soll ich das interpretieren, verstehen die nur die Sprache eines Anwalts?
Der Hammerpunkt kommt jetzt: Ich habe den Verdacht keine neue Stoßstange, wie im Gutachten zugesprochen gewesen, verbaut bekommen zu haben. Dies habe ich u.a. in der Mängelliste rückgefragt...mittlerweile diesen Punkt DREI MAL innerhalb von 14 Tagen angesprochen...doch immer noch keine Antwort darauf bekommen. Ich war schon davor einen Gutachter zu bestellen, doch wollte der Werkstatt die Chance geben mit mir darüber zu sprechen. Ich meine, FALLS mein Verdacht richtig ist, ist das doch Betrug, oder? Und falls nicht, ist das dann okay mich 14 Tage mit einer Antwort stehen zu lassen? Was soll ich Eurer Meinung nach nun tun? Nicht nochmal nachfragen, sofort Gutachter und Anwälte kommunizieren lassen? Ich wollte denen trotz allem die Chance geben mit mir zu sprechen und dann eine gemeinsame Lösung finden...natürlich käme ich mir im Falle meiner Verdachtsbestätigung betrogen vor und hätte das Gefühl, dass die mich offensichtlich für einen Vollidiot halten müssen...aber irgendwie suche ich immer den menschlichen Weg.
Noch eine andere Frage: Weil die keine Ahnung hatten wie eine C6 abgestellt werden muss, haben die die Batterie in der Werkstatt geschrottet und mir eine neue eingesetzt, welche ich dann auf die Rechnung gesetzt bekam. Muss ich das zahlen, sicher nicht oder?
Ach Leute, Alptraum sage ich Euch...
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greetz - the Novell
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