31.10.2010, 19:01
Hi,
ich fange einfach mal damit an, was kurz vor Auftauchen des Problems war (ob's was damit zu tun haben könnte, weiß ich nicht, aber vielleicht hilfts bei der Diagnose).
Am Freitagabend bin ich auf der Autobahn ein wenig Vollgas gefahren, dann von ca. 200 km/h ausrollen lassen bis 80 und dann in die Ausfahrt. Beim langsamen Einbiegen auf die Landstraße ist das Auto fast abgestorben. Ein paar Kilometer weiter, beim Einfahren in die Tiefgarage konnte ich die Lady nur mit viel Gas am Laufen halten aber beim Rangieren ging sie dann doch aus. Wieder an ging sie nur mit viel orgeln und ich hab's dann noch glücklich auf meinen Doppelparker geschaft.
Am Samstagmorgen hat's in der TG stark nach Benzin gerochen - und als ich die Haube geöffnet hatte, sah ich, dass um den Vergaser Pfützen waren und der teure Saft auch über den Motor runterglaufen ist. Doppelparker heißt, dass mein Auto mit dem Heck noben steht - und in der Nacht sind doch tatächlich rund 30 Liter (sic!) Sprit ausgelaufen.
Also habe ich den Vergaserdeckel abgeschraubt und das Blech am Schwimmer etwas verbogen - und siehe da, es lief kein Sprit mehr raus.
Allerings wollte das Auto wegen nicht ausreichenden Stroms nicht starten. Dass die beiden Fehler zusammenhängen ist absolut nicht logisch, allerdings hatte ich mit der Batterie noch nie Probleme - und warum so plötzlich von "geht richtig gut, selbst nach 5 Minuten Abblendlicht anlassen" zu "geht gar nicht und macht nur "Klack" beim Schlüsseldrehen", verstehe ich gar nicht.
Heute dann mit einer anderen Batterie gestartet - und siehe da, das Auto läuft. Allerdings mit sehr schlechtem Standgas und außerdem qualmt und stink es bestialisch. Das kann nicht richtig sein.
Und zu allem Überfluss habe ich auch noch festgestellt, dass ich Sprit im Öl habe. Ausführliches Laufenlassen und Testen verbietet sich daher.
Kann das Überlaufen ausschließlich am Schwimmer liegen oder gibt's da noch andere mögliche Ursachen?
Der Schwimmer schwimmt - und im Stand ist es jetzt auch dicht. Was ich allerdings seltsam finde, ist, dass der Schwimmer oben feucht ist, obwohl er doch mit der Oberseite gar nicht im Sprit ist. Darf der sich vollsaugen? Wie tief darf der eintauchen? Wie voll darf bzw. soll die Schwimmerkammer sein? (Ach ja: original Q-Jet).
Bei der Schwimmeraufhängung sind 2 Nadeln, die von einer Feder nach oben gedrückt werden. Als ich den Deckel abgemacht habe, hingen die in der unteren Position fest. Warum weiß ich nicht - nach einmal kurz antippen ging das wieder ...
Wie gehe ich bei der Ursachensuche und -behebung am Besten vor, bzw. weiß jemand Rat? Denn bevor ich nun das Öl wechsle sollte der Vergaser wieder tun, wie er soll - und nicht die Spinne fluten ...
ich fange einfach mal damit an, was kurz vor Auftauchen des Problems war (ob's was damit zu tun haben könnte, weiß ich nicht, aber vielleicht hilfts bei der Diagnose).
Am Freitagabend bin ich auf der Autobahn ein wenig Vollgas gefahren, dann von ca. 200 km/h ausrollen lassen bis 80 und dann in die Ausfahrt. Beim langsamen Einbiegen auf die Landstraße ist das Auto fast abgestorben. Ein paar Kilometer weiter, beim Einfahren in die Tiefgarage konnte ich die Lady nur mit viel Gas am Laufen halten aber beim Rangieren ging sie dann doch aus. Wieder an ging sie nur mit viel orgeln und ich hab's dann noch glücklich auf meinen Doppelparker geschaft.
Am Samstagmorgen hat's in der TG stark nach Benzin gerochen - und als ich die Haube geöffnet hatte, sah ich, dass um den Vergaser Pfützen waren und der teure Saft auch über den Motor runterglaufen ist. Doppelparker heißt, dass mein Auto mit dem Heck noben steht - und in der Nacht sind doch tatächlich rund 30 Liter (sic!) Sprit ausgelaufen.
Also habe ich den Vergaserdeckel abgeschraubt und das Blech am Schwimmer etwas verbogen - und siehe da, es lief kein Sprit mehr raus.
Allerings wollte das Auto wegen nicht ausreichenden Stroms nicht starten. Dass die beiden Fehler zusammenhängen ist absolut nicht logisch, allerdings hatte ich mit der Batterie noch nie Probleme - und warum so plötzlich von "geht richtig gut, selbst nach 5 Minuten Abblendlicht anlassen" zu "geht gar nicht und macht nur "Klack" beim Schlüsseldrehen", verstehe ich gar nicht.
Heute dann mit einer anderen Batterie gestartet - und siehe da, das Auto läuft. Allerdings mit sehr schlechtem Standgas und außerdem qualmt und stink es bestialisch. Das kann nicht richtig sein.
Und zu allem Überfluss habe ich auch noch festgestellt, dass ich Sprit im Öl habe. Ausführliches Laufenlassen und Testen verbietet sich daher.
Kann das Überlaufen ausschließlich am Schwimmer liegen oder gibt's da noch andere mögliche Ursachen?
Der Schwimmer schwimmt - und im Stand ist es jetzt auch dicht. Was ich allerdings seltsam finde, ist, dass der Schwimmer oben feucht ist, obwohl er doch mit der Oberseite gar nicht im Sprit ist. Darf der sich vollsaugen? Wie tief darf der eintauchen? Wie voll darf bzw. soll die Schwimmerkammer sein? (Ach ja: original Q-Jet).
Bei der Schwimmeraufhängung sind 2 Nadeln, die von einer Feder nach oben gedrückt werden. Als ich den Deckel abgemacht habe, hingen die in der unteren Position fest. Warum weiß ich nicht - nach einmal kurz antippen ging das wieder ...
Wie gehe ich bei der Ursachensuche und -behebung am Besten vor, bzw. weiß jemand Rat? Denn bevor ich nun das Öl wechsle sollte der Vergaser wieder tun, wie er soll - und nicht die Spinne fluten ...
Jürgen
Wer Neues entdecken will, muss die ausgelatschten Pfade verlassen.
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