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Hallo,
ich benutze die Cruise Control meine Vette sehr gern. Bisher lief sie auch gut. Neulich wundere ich mich: Mir scheint, als gäbe "etwas" immer etwas Gas, läßt los gibt Gas. Oder besser: Als bremse jemand, lasse los, bremse...usw.
Dann habe ich - geht bei der Vette ja o.w. - mal meine Hand ans Gasbedal gelegt und tatsächlich, dieses bewegt sich ganz leicht vor und zurück - gibt tatsächlich mehr Gas und weniger. Das fährt sich auch ziemlich blöd.
Gibt es da eine Patentlösung? Ich freue mich über jeden Tip!
Gruß,
Daniel
Strictly C3
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Hallo Daniel, selten gesehene Socke. Ist das nicht normal? ich kenne das nur so, obwohl ich den Tempomaten mehr als selten einschalte.
Geht es bergauf, wenn auch nur unmerklich für des Menschen Gefühl, legt das Gaspedal nach, geht es nach unten eben vice versa.
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...aber auf schnurgerader Straße von Düsseldorf-Gerresnheim nach KÖLN-Mühlheim zur SAE?
Strictly C3
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Klar, auch da geht es auf 800 Meter mal eben um 1,50 Meter rauf oder runter. Das siehst Du nicht, merkst Du nicht (höchstens als starker Raucher auf dem Fahrrad).
Und da unsere alten Schätzchen kein elektronisches Gaspedal haben, schiebt die Mechanik eben am Zug und überträgt die Geschwindigkeitkorrekturen mechanisch durch den Stellmotor auf das Pedal.
War sicher immer so, hast es nur nicht gemerkt. Anwalt halt mit gestörter Grobmotorik.
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Nein! Wäre ich Grobmotoriker, würde ichs uU. nicht merken. Es ist aber wirklich SEHR merkbar und sehr nervig. Es ist ja richtig, daß Gas gegeben wird bei Bergauffahrt - aber nicht immer hin und her.
Strictly C3
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Schon mal den Stellmotor geprüft?
Oft sind es nur profane Sachen. Lockere Steckverbindung. Nässe. Etc.
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Ich weiß leider nicht, was das ist. Ich kenne nur diese Dose, eine Seite fest, die andere 33jahre altes Gummi. Wo ist der Motor, was macht der?
Strictly C3
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Sitzt am Vergasergestänge, schätzt die Geschwindigkeit, und regelt nach - oder eben nicht. Elektromotor so groß wie eine alte Filmdose.
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Hallo Daniel und Frank,
wenn das bei der 78er genau so ist wie
bei der 82er ist die Regelung nur über die
Unterdruckdose, welche mit einem Stück Kette
und einem Bowdenzug an den Gashebel vom
Vergaser(respektive Einspritzanlage) geht.
Die Geschwindigkeit wird mittels Fotozelle vom Tacho
abgenommen. Danach elektrische Regelung des Unterdruckregelventiles,
welches mit der Unterdruckdose mittels Schlauch verbunden ist.
Ursachen für das Pumpen könnten dann sein:
Verdreckte/verstaubte Fotozelle im Tacho,
Unterdruckleck, korrodierte Kontakte am Unterdruckregelventil.
Grüße
Dirk
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Beim "close thing to the vette", sowie allem anderen was in der fraglichen Bauzeit da von der "GM Chevrolet Division" noch nach kommt, wird das "Geschwindigkeitssignal" via Tachowelle abgenommen.
Diese verläuft einmal vom Getriebe zu einem (wie hieß das Ding bloß, "Transducor" ?) im Motorraum, von da eine zweite Tachowelle zum "Anzeigebrett"
Der "Transducer" sieht "Motorunterdruck" und leitet diesen in Abhängigkeit von der Drehzahl an die "Filmdose" weiter.
Die Filmdose ist ein "Unterdruckservo" heisst, drin werkelt eine Membran gegen eine Feder (über einen Zug/Gestänge dann weiter auf die Drosselklappe)
Diese Membran wird gerne rissig, porös,... und das könnte die Ursache auch schon sein!
Zu dem vom Vorposter beschriebenen "Fotozellensystem" (welches mir völlig unbekannt ist, muß mal darauf achten...) kommt hier noch als mech. Fehlerquelle eine der Tachowellen hinzu - sollte man aber am "Zeigerausschlag" identifizieren können.
Sonst vermutlich ein "Unterdruckproblem"
two-lane
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