Bekanntlich gibt es hier bekennende Vertreter aus beiden Sparten der Kabelverbindungstechniken. Ich habe eine interessante Lötverbinung kennengelernt, die bestimmte Nachteile der Lötverbindung vermeidet und Vorteile der Presstechnik übernimmt.
Das entscheidende Bauteil nennt sich Lötverbinder und wird von der Würth, Berner und anderen angeboten:
Dann in den Verbinder gesteckt und an beiden Enden erhitzt. Normalerweise nimmt man dazu eine Heißluftpistole, da ich keine greifbar hatte, nahm ein Feuerzeug.
ich nehm Gaslötkolben, Lötzin und schrumpfschlauch.. bischen piddeliger, zumal wenn man nur 2 Hände hat, aber es geht undsieht auchnicht schlechter aus
Das schwarze ist Ruß vom Feuerzeug, die Isolierung ist nicht verbrannt. Mit der Heißluftpistole passiert das nicht. Die Verbindung ist stabil. Das Ganze erfolgt ohne Zugabe vun Flußmittel. Der Verbinder schafft einen soliden Übergang von der festen Lötstelle zum elastischen Kabel ohne Steifigkeitssprung und vermeidet damit einen gravierenden Nachteil normaler Lötverbindungen. Außerdem geht es wesentlich schneller. Der Schutzschlauch ist stabil und porenfrei. Ich habe ihn anschließend aufgeschnitten, um die Lötstelle besser begutachten zu können. Sie ist homogen (trotz schlechter Dosierung der Wärmezufuhr mittels Feuerzeug) und hält auch hohen Zugkräften stand.
Brüche durch Schwingungen düften hier auch ausgeschlossen sein.