07.08.2011, 13:44
Zitat:Original von andreeIch habs eh pointiert mit Klugscheißermod. Es ging mir um die Aussage, daß die Beschleunigung von der Leistung abhängig ist. Das stimmt eben auch nicht, da eben noch viele weitere Faktoren dazukommen (Ein S8 mit 450PS hat gegen eine 340PS C5 ja auch kein Licht), deshalb bleibt die Differenz zwischen Raddrehmoment vs. Gegenmoment der Fahrwiderstände.
@Mankra,
widersprich mir doch nicht, wenn du danach das gleiche wie ich auch schreibst
Nochwas ums zu verdeutlichen: Nimm das selbe Auto mit dem selben Motor 1x mit 15kg Schwungscheibe (ungefähr das Gewicht in unseren Vetten) und einer leichten 7kg Schwungscheibe.
Trotz gleicher Motorleistung und gleichen Getriebe ist die Beschleunigung, zumindest in den unteren Gängen deutlicih besser, da einfach Energie für das Beschleunigen der Schwungscheibe verloren geht.
Zitat:Original von mimi.Nein, ganz im Gegenteil. Mit den wichtigsten Daten wie Gewicht, Leistung, Drehmoment, Getriebeübersetzung, CW Wert, Luftwiderstandsfläche läßt es sich recht genau ausrechnen.
Viel Theorie und Drehmomentwerte werden hier in die Waagschale geworfen, in der Realität schaut es dann wieder anders aus.
Im Carpassion Forum hat User Cessna 340 den Carculator entwickelt, welcher verblüffent genau funktioniert. Ich glaub, TurboRoger rechnet auch mit diesem Exelfile.
Zitat:Original von Tom untr3530er Schwert:
...ja was iss jetzt.....Hose unten Zollstock in der Hand.....wer legt vor
Zitat:Original von ZaphodUnd warum beschleunigt ein scharfer Rennmotor noch schneller........
Darum beschleunigt ein Diesel mit seinen kurzen Drehmomentpeaks (einem pro Gang) auch lange nicht so schnell wie ein Benziner mit weniger heftigen Peaks, dafür aber mehr "Fläche unter der Drehmomentkurve".
Das stimmt so auch nicht, sondern nur, bei Alltagsfahrweise.
Für die max. Beschleunigung ist nicht die ganze Drehmomentkurve entscheident sondern nur ein Bereich der Gang-Unterschiede, je enger das Getriebe abgestuft ist, umso spitzer kann die Drehmomentkurve sein.