06.09.2011, 14:02
Hi Wolfi,
okay, das mit dem Ölkühler ist mir durchgerutscht. In diesem Fall erhöht sich der Leitungswiderstand durch die längere Leitungsführung und den Durchflußwiderstand des Kühlers selbst. Ergo benötige ich mehr Druck für den gleichen Volumenstrom, dass könnte tatsächlich ein Grund für eine HP-Pumpe sein.
Analogie: Damit das Wasser aus einem Wasserhahn im 2. Stock mit der gleichen Geschwindigkeit fliesst wie im Erdgeschoss brauche ich mehr Druck und nicht mehr Volumenstrom.
Eine HV-Pumpe bringt Dir hier schlichtweg gar nichts, die pumpt einfach mehr Öl bei sich im Kreis. In die Leitung Richtund Filter/Kühler/Lager geht deswegen nicht mehr Öl, sondern wegen des höheren Leitungswiderstands weniger (bei gleichem Abregeldruck/Federn in der Pumpe). Ihr einziger Vorteil in diesem Zusammenhang liegt in der schnelleren Erwärmung des Öls durch das im-Kreis-quirlen.
Ist ja eigentlich "a Schmarrn" (auf gut bayrisch), wenn zuerst eine überdimensionierte Pumpe das Öl heisser quirlt als nötig und danach das Öl durch einen Ölkühler schickt. Ich würde mir das mit dem Ölkühler überlegen, ist der wirklich notwendig? Die Ölmenge selbst wurde ja bereits auf 7 Liter erhöht.
Wenn Ölkühler, dann wäre es natürlich vorteilhaft wenn er mitsamt seinen Leitungen nicht leerlaufen kann (geeignete Leitungsführung und/oder Rückschlagventil)
Viele Grüße
Carsten
okay, das mit dem Ölkühler ist mir durchgerutscht. In diesem Fall erhöht sich der Leitungswiderstand durch die längere Leitungsführung und den Durchflußwiderstand des Kühlers selbst. Ergo benötige ich mehr Druck für den gleichen Volumenstrom, dass könnte tatsächlich ein Grund für eine HP-Pumpe sein.
Analogie: Damit das Wasser aus einem Wasserhahn im 2. Stock mit der gleichen Geschwindigkeit fliesst wie im Erdgeschoss brauche ich mehr Druck und nicht mehr Volumenstrom.
Eine HV-Pumpe bringt Dir hier schlichtweg gar nichts, die pumpt einfach mehr Öl bei sich im Kreis. In die Leitung Richtund Filter/Kühler/Lager geht deswegen nicht mehr Öl, sondern wegen des höheren Leitungswiderstands weniger (bei gleichem Abregeldruck/Federn in der Pumpe). Ihr einziger Vorteil in diesem Zusammenhang liegt in der schnelleren Erwärmung des Öls durch das im-Kreis-quirlen.
Ist ja eigentlich "a Schmarrn" (auf gut bayrisch), wenn zuerst eine überdimensionierte Pumpe das Öl heisser quirlt als nötig und danach das Öl durch einen Ölkühler schickt. Ich würde mir das mit dem Ölkühler überlegen, ist der wirklich notwendig? Die Ölmenge selbst wurde ja bereits auf 7 Liter erhöht.
Wenn Ölkühler, dann wäre es natürlich vorteilhaft wenn er mitsamt seinen Leitungen nicht leerlaufen kann (geeignete Leitungsführung und/oder Rückschlagventil)
Viele Grüße
Carsten