09.03.2012, 21:58
Hallo Freunde,
ich habe heute bei schönem Sonnenschein mal meinen Oldtimer-Spezialisten aufgesucht.
Der hat mich dann gleich ins Gebet genommen und in die hintersten Winkel seines riesigen Lagers entführt. Dort hat er mir dann eine am Wellenende eingelaufene Kurbelwelle eines 356er Porsche gezeigt. Anhand dieses Beispiels hat er mir dann erklärt, dass bei mir die Undichtigkeit vom Welleneingang hinter dem Wandler kommt. Gleichzeit hat er mir davon abgeraten, hier nur den Simmering zu tauschen.
O-Ton: "Ich mach das sehr gerne für Sie, befürchte aber schwer, dass Sie nach ca. 1000 km wieder da sind, weil es wieder zu tropfen beginnt".
Er erklärte mir dann auch, ganz plausibel, dass nicht der Simmering das Problem sei, sondern die auf Höhe des Simmerings eingelaufene Welle. Ein neuer Ring würde zu Beginn sicherlich gut abdichten, nach einigen hundert km Fahrt aber bestünde dann das alte Problem weiter.
Dauerhaft lösbar wäre es nur durch Aufbereitung der eingelaufenen Welle. Als er mir dann aber den dafür nötigen Aufwand schilderte, beschloss ich, die Aktivitäten einzustellen und es eben immer mal wieder harmlos tropfen zu lassen.
So lange es nicht schlimmer wird, kann ich wahrscheinlich auch ganz gut damit leben (zumindest so lange, als die sinnvolle Alternative dann doch mit immensen Kosten verbunden wäre).
Ich werde jetzt also die zu Beginn meines Threads geschilderte Variante 1 ("lassen wie es ist") verfolgen. Bei eventuellen Treffen werd' ich dann halt immer nur auf Gras oder Waldboden parken, dann merkt man nichts .......
Schönes Wochenende wünscht
Lupocamino
ich habe heute bei schönem Sonnenschein mal meinen Oldtimer-Spezialisten aufgesucht.
Der hat mich dann gleich ins Gebet genommen und in die hintersten Winkel seines riesigen Lagers entführt. Dort hat er mir dann eine am Wellenende eingelaufene Kurbelwelle eines 356er Porsche gezeigt. Anhand dieses Beispiels hat er mir dann erklärt, dass bei mir die Undichtigkeit vom Welleneingang hinter dem Wandler kommt. Gleichzeit hat er mir davon abgeraten, hier nur den Simmering zu tauschen.
O-Ton: "Ich mach das sehr gerne für Sie, befürchte aber schwer, dass Sie nach ca. 1000 km wieder da sind, weil es wieder zu tropfen beginnt".
Er erklärte mir dann auch, ganz plausibel, dass nicht der Simmering das Problem sei, sondern die auf Höhe des Simmerings eingelaufene Welle. Ein neuer Ring würde zu Beginn sicherlich gut abdichten, nach einigen hundert km Fahrt aber bestünde dann das alte Problem weiter.
Dauerhaft lösbar wäre es nur durch Aufbereitung der eingelaufenen Welle. Als er mir dann aber den dafür nötigen Aufwand schilderte, beschloss ich, die Aktivitäten einzustellen und es eben immer mal wieder harmlos tropfen zu lassen.
So lange es nicht schlimmer wird, kann ich wahrscheinlich auch ganz gut damit leben (zumindest so lange, als die sinnvolle Alternative dann doch mit immensen Kosten verbunden wäre).
Ich werde jetzt also die zu Beginn meines Threads geschilderte Variante 1 ("lassen wie es ist") verfolgen. Bei eventuellen Treffen werd' ich dann halt immer nur auf Gras oder Waldboden parken, dann merkt man nichts .......
Schönes Wochenende wünscht
Lupocamino