28.04.2012, 20:50
Hallo zusammen,
ich möchte mich mit einem Problem an euch wenden, welches mich seit Monaten beschäftigt und heute erstmals zu einem Schaden am Fahrzeug geführt hat.
Anbei meine Konfiguration:
Corvette C6 Z06 Baujahr 2008
Motormodifikation: (Ansaugsystem, Nockenwelle, X-Pipe, Metallkats sowie Kühler)
Recaro Poleposition-Sitze, Raid-Lenkrad, Clubsportbügel von Callaway
Fahrwerk: KW Clubsport, abgestimmt von Wolfang Weber
Bereifung: OZ Ultraleggera mit Conti Sportcontact 5P (Luftdruck warm 2,0 bar)
Bremsanlage: MovIt 370 / 355 mm mit geänderter Bremsbelüftung by Callaway
Ich bewege den Wagen sehr gerne recht sportlich, nehme an Trackdays teil, bin gerne in den Bergen und auf Landstraßen unterwegs. Ich würde mich durchaus als sehr schnellen, geübten Fahrer bezeichnen, der weiß was er tut und wie er so ein Auto zu am Limit bewegt. Früher habe ich auch schon Porsche mit gleichem Nutzungsprofil bewegt.
Mein Problem stellt sich wie folgt dar: Wenn ich beispielsweise bei Passfahrten bergab die Spitzkehren anbremse und dabei nur ganz leicht einlenke (Lenkrad 30 Grad), beginnt das ABS des Kurveninneren Rades manchmal viel zu früh zu regeln. Gefühlt nutze ich dabei die theoretisch mögliche Bremswirkung nur zu ca. 60% aus. Das Ergebnis sind sehr lange Regelintervalle mir einem viel zu langem Bremsweg. Im Normalfall lasse ich die Bremse los und bremse erneut.
Mittlerweile stoße ich auf das Problem durch mein Schnellerwerden auch im Landstraßenbetreib. Bisher gab es einige, sehr unangenehme Situationen, die ich jedoch ohne Schaden meistern konnte. Bis heute zumindest….
Vorhin waren wir in einer Gruppe GT3s recht flott im Spessart unterwegs. Beim Anbremsen einer Kurve mit gutem, glattem und griffigem Belag machte das ABS wieder viel zu früh auf. Leider reichte der vorhandene Platz trotz lösen der Bremse und erneut bremsen nicht aus, da das ABS auch beim zweiten Bremsversuch wieder zu früh geregelt hat. Gefühlt würde ich sagen, dass ich diese Situation ohne ABS absolut problemlos und mit 50% Sicherheitsreserve gemeistert hätte. Leider kam ich leicht von der Straße ab und beschädigte mir den Kotflügel und Schweller. Daher auch die Suchanzeige nach Ersatzteilen im Forum.
Bremsversuche auf gerader Straße verlaufen mit einer phantastischen Verzögerung, leicht quietschenden Reifen und sehr spät regelndem ABS. Auf der Rundstrecke gibt es weniger Probleme, jedoch trotzdem hin und wieder das Phänomen.
Nachdem mich das Problem schon im Vorfeld sehr beschäftigt hat, wandte ich mich bereits an Callaway (Herbert Schürg), die derartige Probleme kennen, mir aber keine Lösung dafür liefern konnten. Er meinte nur, dass das ab 09 verbaute Bosch-ABS noch extremer auf Veränderungen reagieren würde.
Ein Anruf bei Movit wurde mit der Bitte der Zusendung aller Daten wie Fahrgestellnummer, Händleradresse…. incl. Nennung der Kolbendurchmesser der Bremszangen beantwortet. Man meinte nur, dass man das Problem bei BMW kennen würde und dies von nicht passenden Kolbendurchmessern im Verhältnis zum ABS-Regelblock kommen würde???????
Am nächsten Tag kam von Movit nur ein abwehrendes Schreiben, mit dem Hinweis, dass die Bremse vom Vorbesitzer meines Wagens gebraucht über einen Händler von Movit erworben wurde. Keine Spur mehr von Hilfsbereitschaft….. Kein Hinweis auf die Kolbendurchmesser…..
Wolfgang Weber möchte die Abstimmung nochmals überprüfen, um auszuschließen, dass es daher kommt. Ich zweifle dies an, da das Fahrwerk perfekt funktioniert, genügend Restfederweg bietet und von der Zug- und Druckstufe nicht überdämpft ist.
Was meint ihr dazu? Es wäre schön, wenn sich auch Tomislav, trotz unserer persönlichen Differenzen an dem Thread beteiligen würde.
Ich habe derzeit einen Schaden von einigen tausend Euros am Fahrzeug zu verbuchen und bin mir keiner Schuld bewusst, außer dass ich, trotz das Problem zu kennen, flott unterwegs war. Bitte beteiligt euch konstruktiv an dem Thread.
ich möchte mich mit einem Problem an euch wenden, welches mich seit Monaten beschäftigt und heute erstmals zu einem Schaden am Fahrzeug geführt hat.
Anbei meine Konfiguration:
Corvette C6 Z06 Baujahr 2008
Motormodifikation: (Ansaugsystem, Nockenwelle, X-Pipe, Metallkats sowie Kühler)
Recaro Poleposition-Sitze, Raid-Lenkrad, Clubsportbügel von Callaway
Fahrwerk: KW Clubsport, abgestimmt von Wolfang Weber
Bereifung: OZ Ultraleggera mit Conti Sportcontact 5P (Luftdruck warm 2,0 bar)
Bremsanlage: MovIt 370 / 355 mm mit geänderter Bremsbelüftung by Callaway
Ich bewege den Wagen sehr gerne recht sportlich, nehme an Trackdays teil, bin gerne in den Bergen und auf Landstraßen unterwegs. Ich würde mich durchaus als sehr schnellen, geübten Fahrer bezeichnen, der weiß was er tut und wie er so ein Auto zu am Limit bewegt. Früher habe ich auch schon Porsche mit gleichem Nutzungsprofil bewegt.
Mein Problem stellt sich wie folgt dar: Wenn ich beispielsweise bei Passfahrten bergab die Spitzkehren anbremse und dabei nur ganz leicht einlenke (Lenkrad 30 Grad), beginnt das ABS des Kurveninneren Rades manchmal viel zu früh zu regeln. Gefühlt nutze ich dabei die theoretisch mögliche Bremswirkung nur zu ca. 60% aus. Das Ergebnis sind sehr lange Regelintervalle mir einem viel zu langem Bremsweg. Im Normalfall lasse ich die Bremse los und bremse erneut.
Mittlerweile stoße ich auf das Problem durch mein Schnellerwerden auch im Landstraßenbetreib. Bisher gab es einige, sehr unangenehme Situationen, die ich jedoch ohne Schaden meistern konnte. Bis heute zumindest….
Vorhin waren wir in einer Gruppe GT3s recht flott im Spessart unterwegs. Beim Anbremsen einer Kurve mit gutem, glattem und griffigem Belag machte das ABS wieder viel zu früh auf. Leider reichte der vorhandene Platz trotz lösen der Bremse und erneut bremsen nicht aus, da das ABS auch beim zweiten Bremsversuch wieder zu früh geregelt hat. Gefühlt würde ich sagen, dass ich diese Situation ohne ABS absolut problemlos und mit 50% Sicherheitsreserve gemeistert hätte. Leider kam ich leicht von der Straße ab und beschädigte mir den Kotflügel und Schweller. Daher auch die Suchanzeige nach Ersatzteilen im Forum.
Bremsversuche auf gerader Straße verlaufen mit einer phantastischen Verzögerung, leicht quietschenden Reifen und sehr spät regelndem ABS. Auf der Rundstrecke gibt es weniger Probleme, jedoch trotzdem hin und wieder das Phänomen.
Nachdem mich das Problem schon im Vorfeld sehr beschäftigt hat, wandte ich mich bereits an Callaway (Herbert Schürg), die derartige Probleme kennen, mir aber keine Lösung dafür liefern konnten. Er meinte nur, dass das ab 09 verbaute Bosch-ABS noch extremer auf Veränderungen reagieren würde.
Ein Anruf bei Movit wurde mit der Bitte der Zusendung aller Daten wie Fahrgestellnummer, Händleradresse…. incl. Nennung der Kolbendurchmesser der Bremszangen beantwortet. Man meinte nur, dass man das Problem bei BMW kennen würde und dies von nicht passenden Kolbendurchmessern im Verhältnis zum ABS-Regelblock kommen würde???????
Am nächsten Tag kam von Movit nur ein abwehrendes Schreiben, mit dem Hinweis, dass die Bremse vom Vorbesitzer meines Wagens gebraucht über einen Händler von Movit erworben wurde. Keine Spur mehr von Hilfsbereitschaft….. Kein Hinweis auf die Kolbendurchmesser…..
Wolfgang Weber möchte die Abstimmung nochmals überprüfen, um auszuschließen, dass es daher kommt. Ich zweifle dies an, da das Fahrwerk perfekt funktioniert, genügend Restfederweg bietet und von der Zug- und Druckstufe nicht überdämpft ist.
Was meint ihr dazu? Es wäre schön, wenn sich auch Tomislav, trotz unserer persönlichen Differenzen an dem Thread beteiligen würde.
Ich habe derzeit einen Schaden von einigen tausend Euros am Fahrzeug zu verbuchen und bin mir keiner Schuld bewusst, außer dass ich, trotz das Problem zu kennen, flott unterwegs war. Bitte beteiligt euch konstruktiv an dem Thread.