14.06.2012, 10:19
Moin Karl-Heinz,
hatte nicht mitbekommen, dass du diesbezüglich schon einen Thread eröffnet hattest, denn ich war ja an der Mosel und hatte kein Netz.
Im Prinzip könnte man auch auf nicht ebener Strecke die Auswertung machen, allerdings muss man dann den Steigungswiderstand F_steig = F_n x sin(@) berücksichtigen. Definiert man den durchschnittlichen Anstieg p = s% = s /100 = tan(@) und mit sin(@) = tan(@) / Wurzel (1 + tan²(@)) ,
gelangt man zu der modifizierten Formel :
F_steig = m_ges x g x p / Wurzel ( 1 + p² )
Um wieder auf die richtige Motorleistung zu kommen, muss dieser Anteil dann noch zu den anderen Fahrwiderständen addiert werden.
Im Prinzip mache ich ja auch genau dasselbe bei meiner Leistungsanalyse, wie im folgenden Kurzfilm
gezeigt :
https://www.youtube.com/watch?feature=pl...IHmWZ1jGYo
Mit korrigierten GPS Zeiten (mindestens 10 Hz Taktung) ist man dann sogar noch im Vorteil gegenüber dem Insoric System. Gerade bei der Erfassung der wahren Geschwindigkeit, halte ich die GPS Technik eventuell sogar für die bessere Methode, auch wenn das hier vorgestellte Verfahren mit dem Radnabensensor schon ausgeklügelt ist. Ein wesentlicher Vorteil gegenüber G-Tech, Racelogic oder Dynolicious ist, dass die Leistungsauswertung endlich mal in einem höheren Gang stattfindet und die Fehlermöglichkeiten durch nicht exakt bestimmbare red. Trägheitsmomente klein gehalten wird. Was der Marc Surer nämlich verschwiegen hatte ist, dass sich bei Messungen gerade im 2. Gang fast immer zu wenig Leistung am Ende ergibt. Zumindest wurde genau das in der ABSC bemängelt.
Ich finde das Real Power Modul schon nicht schlecht, wenn die Ergebnisse für leistungsstärkere Fahrzeuge auch so gut rauskommen, aber leider ist der Anschaffungspreis recht hoch.
Gruß Roger
hatte nicht mitbekommen, dass du diesbezüglich schon einen Thread eröffnet hattest, denn ich war ja an der Mosel und hatte kein Netz.
Im Prinzip könnte man auch auf nicht ebener Strecke die Auswertung machen, allerdings muss man dann den Steigungswiderstand F_steig = F_n x sin(@) berücksichtigen. Definiert man den durchschnittlichen Anstieg p = s% = s /100 = tan(@) und mit sin(@) = tan(@) / Wurzel (1 + tan²(@)) ,
gelangt man zu der modifizierten Formel :
F_steig = m_ges x g x p / Wurzel ( 1 + p² )
Um wieder auf die richtige Motorleistung zu kommen, muss dieser Anteil dann noch zu den anderen Fahrwiderständen addiert werden.
Im Prinzip mache ich ja auch genau dasselbe bei meiner Leistungsanalyse, wie im folgenden Kurzfilm
gezeigt :
https://www.youtube.com/watch?feature=pl...IHmWZ1jGYo
Mit korrigierten GPS Zeiten (mindestens 10 Hz Taktung) ist man dann sogar noch im Vorteil gegenüber dem Insoric System. Gerade bei der Erfassung der wahren Geschwindigkeit, halte ich die GPS Technik eventuell sogar für die bessere Methode, auch wenn das hier vorgestellte Verfahren mit dem Radnabensensor schon ausgeklügelt ist. Ein wesentlicher Vorteil gegenüber G-Tech, Racelogic oder Dynolicious ist, dass die Leistungsauswertung endlich mal in einem höheren Gang stattfindet und die Fehlermöglichkeiten durch nicht exakt bestimmbare red. Trägheitsmomente klein gehalten wird. Was der Marc Surer nämlich verschwiegen hatte ist, dass sich bei Messungen gerade im 2. Gang fast immer zu wenig Leistung am Ende ergibt. Zumindest wurde genau das in der ABSC bemängelt.
Ich finde das Real Power Modul schon nicht schlecht, wenn die Ergebnisse für leistungsstärkere Fahrzeuge auch so gut rauskommen, aber leider ist der Anschaffungspreis recht hoch.
Gruß Roger