Der TÜV zerreißt meine Corvette

[Gelber Bengel]

Original von springsteen
wo genau ist euer problem? das mit der beleuchtung ging früher mal durch, mal nicht. inzwischen offenbar nicht - ok ist halt so, muss man ändern. ich bin nur verwundert, warum ich laufend fahrzeuge mit roten blinkern herumfahren sehe, die um 1990 gebaut und später importiert wurden.

Ich hab kein Problem, ich hab die Zulassung hinter mir. Wenn Du weisst, dass früher die Möglichkeit zu roten Leuchten bestand, bist Du ja kein Neuling mehr. Nur heute gehts eben nicht mehr.

ansonsten ist der wagen technisch doch einwandfrei, bis auf die feststellbremse die man nachstellen muss. das war aber auch mir nicht aufgefallen, ich hatte mit der feststellbremse gearbeitet und keine probleme festgestellt, es kann hier also nur eine marginale abweichung des messwertes geben, weswegen man nachstellen muss. alles weitere bezieht sich auf das licht. der punkt flügelmutter ist übrigens falsch, es handelt sich hierbei nicht um eine flügelmutter sondern um einen abschraubaren zieraufsatz, kennt ihr bestimmt. den schraubt man ab und fertig.

So einwandfrei wars wohl nicht., dafür ist Dein Zettel zu lang. Und wenn es nur Kleinigkeiten waren, warum hats die Werkstatt vorher nicht behoben? Du bist m.E. auf jemanden reingefallen, der wie so häufig versprochen hat: Das machen wir schon, wir kennen unseren Prüfer. Eine regelgerechte Vorbereitung mit Umbau und kleinen Nebenarbeiten wird bei seriösen, erfahrenen Werkstätten schon mal mit 700-1000,--€ berechnet. Sorglospaket halt.

warum mein wagen daher hier im forum so dargestellt wird, als habe ich ihn ohne reifen präsentiert, ist mir ein rätsel und nach meiner auffassung nach auch nicht konstruktiv. die reifen sind übrigens so gut wie neu, haben bestes problem - es ist nur ein u.s. fabrikat und damit konnte der tüver nichts anfangen, er hat wohl erwartet dass da 235 R16 oder so draufsteht.

Ich habe von "bildlich dargestellt" gesprochen. Es sei denn im Preis war das Hintragen Deiner Karosse ohne Räder enthalten. Ich habe mit Mühe und Not das US-Fabrikat drauflassen dürfen, da es kein E-Kennung hatte. Es geht auch noch härter bei der Beurteilung als bei Dir.

dass man den wagen gleich komplett auf den prüfstand schicken muss, nur weil er einen holley vergaser hat, ist mir ebenfalls neu. aber gut, es ist das erste historische u.s. fahrzeug das ich mittels einer vollabnahme über den deutschen tüv bringe und so bin ich der letzte, der von sich selbst beansprucht, fehlerfrei zu sein.

Das verlangt ja auch keiner. Aber der Beginn Deines Threads enthielt auch keine Frage sondern in meinen Augen einen ungerechtfertigten Vorwurf an den einzigen Unschuldigen.

ich habe den wagen noch keine zwei wochen und so gibt es selbstverständlich noch viele dinge die ich verstehen und lernen muss. die übertrieben arrogante und herablassende art mancher - explizit nur mancher - hier im forum, halte ich daher für wenig konstruktiv - auch wenn kritik ja durchaus angebracht sein mag. ich bin jedenfalls ein neuling was diese dinge angeht, beanspruche auch nicht alles richtig zu machen und habe ja nicht zuletzt daher eine werkstatt eingeschaltet, die mir gut bekannt ist und in der regel durchaus gute arbeit vollbringt - hier muss ich die jungs einfach grundlegend in schutz nehmen.

Werden wir mal konstruktiv. Der einzig richtige Weg für einen "Neuling" wie Dich ist, den Hügel vom Nürburgring nach Euskirchen herunter zu rollen (am Besten mit Rädern) und beim Jörg (ACP) die Sache fachgerecht und fair anzugehen. Der Tipp dürfte Dir jedoch nach intensivem Studium der Beiträge schon in den Ohren klingeln. Und nun sag einer, hier würden Sie nicht geholfen.Eine C3 mit Zulassung und H-Kennzeichen macht nämlich echt Spaß und die Saison ist kurz.

viele grüße
stephan